Zeckenstich mit Folgen? Das sind Anzeichen für Borreliose
Ein Zeckenbiss bedeutet nicht zwangsläufig Borreliose
Ein Zeckenbiss führt nicht automatisch zu einer Borreliose-Infektion. Nur ein kleiner Prozentsatz der Bisse, rund drei Prozent, resultiert laut Deutscher Hirnstiftung in einer Lyme-Borreliose. Daher ist es von Bedeutung, sich zu schützen und die Symptome zu kennen.
Wie erkennt man eine Borreliose?
Borreliose, eine von Zecken übertragbare Krankheit, kann verschiedene Organe betreffen und unterschiedliche Verläufe nehmen. Typische Anzeichen sind eine kreisrunde, sich ausbreitende Hautrötung, Fieber, Schüttelfrost und Erschöpfung, sowie Gelenk- und Muskelschmerzen. Neurologische Beschwerden können ebenfalls auftreten. Bei Verdacht auf Borreliose sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Behandlung einer Borreliose
Antibiotika sind bei der Behandlung von Borreliose wirksam und können schwerere Krankheitsverläufe verhindern. Wegen der möglichen verzögerten Symptomatik ist es ratsam, sich an einen Zeckenstich zu erinnern oder das Datum zu notieren.
Präventive Maßnahmen gegen Borreliose
Die Übertragung von Borrelien bei einem Zeckenstich kann durch frühzeitiges Entdecken und Entfernen der Zecke vermieden werden. Schutzkleidung und Repellentien leisten einen wichtigen Beitrag zur Prävention, zumal es keine Impfung gegen Borreliose gibt.