2025: emissionsarmer DPD-Betrieb in 225 Städten
DPD setzt künftig verstärkt auf alternative Antriebstechnologien und kleinere Depots.
Zur Reduzierung der CO2-Emissionen in den jeweiligen Städten werden rund 7.000 alternativ angetriebene Fahrzeuge eingeplant. Anvisierter Effekt vor Ort: eine Senkung des CO2-Ausstoßes um 89 Prozent und eine Senkung der Schadstoffemissionen um 80 Prozent.
„CO2-frei auf der letzten Meile“
„Unser langfristiges Ziel ist es, diesen ersten ambitionierten Plan weiter auszubauen. Innerhalb der nächsten 20 Jahre möchten wir auf der letzten Meile gänzlich CO2-frei agieren”, erläutert Boris Winkelmann von der internationalen DPDgroup.
Die innerstädtischen Warenlieferungen verursachen etwa ein Drittel der CO2-Emissionen sowie die Hälfte der Partikelemissionen in urbanen Räumen. Kern der Green-Delivery-Strategie genannten Initiative des Logistikkonzerns sind Mikrodepots im städtischen Raum, etwas größere und ebenfalls in städtischer Umgebung gelegene Depots sowie alternative Zustellmethoden, die auf lokal emissionsfrei funktionierenden Antrieben basieren.
Derartige Zustellmodelle erprobt DPD bereits in diversen Städten, bespielsweise in London, Warschau und Hamburg.