VW Polo Harlekin: Eines der fürchterlichsten Autos aller Zeiten. Heute sieht man ihn noch ab und an mit der Zusatzfarbe "Rostbraun". Bald wird er verschwunden sein. Vermissen werden wir ihn nicht.
In unserer Bildershow zeigen wir weitere Tiefpunkte der Auto-Geschichte!
Suzuki Vitara X-90. Schon die Idee ist völlig bescheuert: Wer zum Teufel braucht einen untermotorisierten, zweisitzigen Geländewagen ohne Gepäckraum, der auf Coupé macht?
Es gab sogar ein Sondermodell "Phililipe Cousteaux". Der 1979 verstorbene Sohn des legendären Meeresforschers wüsste, was mit dem Wagen anzufangen ist: Versenken, vergessen, verschrotten.
Uli Baumann, Online-Redakteur, könnte auf SUV-Coupés und Kompaktklasse-Limousinen verzichten.
BMW X6: Dieses Auto verschwendet so viel Verkehrsfläche und Resourcen ohne entsprechenden Platz und Nutzwert zu bieten.
Mercedes CLA: Hätte in meinen Augen als Designunfall nie den Weg auf die Straße finden dürfen.
Land Rover Defender: Völlig überholtes Überbleibsel längst vergangener Tage.
Holger Wittich, CvD Online, darf nur drei Auto für die Presse nominieren - hätte aber noch viel mehr.
Mini Coupé: Es wäre so einfach den Pontiac Aztek zu nehmen. Stattdessen muss der Mini dran glauben. Einfach nur, damit ich nie wieder etwas von umgedrehten Baseballmützen lesen muss.
Alfa Mito: Es wäre so einfach den Ssangyong Rodius zu nehmen. Daher muss der Mito dran glauben. Warum? Weil Chris Bangle Recht hat: "Der sieht aus wie ein Eichhörnchen, dem man in die Eier getreten hat."
Mercedes CLA: Es wäre so einfach einen Fiat Multipla zu nehmen. Stellvertretend dafür müsste der CLA in Würfelform gepresst werden. Nur so macht er eine gute Figur mit anständigen Proportionen und ohne Hänge-Hintern.
Online-Redakteur Andreas Haupt findet, dass Sportwagen nicht nur Dampf haben sollten, sondern auch gut aussehen müssen. Eine Regel an die sich ...
... die Schweizer Sportwagenmanufaktur Weber Sportcars nicht gehalten hat. 954 PS lassen den Weber F1 zwar in nur 2,5 Sekunden auf Landstraßentempo sprinten. Doch das Design verleitet einen dazu, das Licht auszuknipsen.
Die R-Klasse versprüht einfach keinen Charme. Was soll das sein? Eine Großraumlimousine, ein missglückter SUV? Einfach unschön.
Der Audi A2 wurde bis 2005 produziert - zum Glück nur bis dahin. Aus meiner Sicht ein riesiger Audi-Designunfall.
Carsten Rose, Online-Redakteur, spricht aus, was viele denken.
Fiat Multipla - Was viele denken, muss auch gesagt werden: Ein schöner Anblick ist dieser Italiener nicht.
Panoz Abruzzi - Aerodynamik hin oder her, so ein Frontdesign geht einfach nicht.
Ssangyong Rodius - Zwei-in-einem: Das Heck sieht aus, wie aus verschiedenen Konzepten zusammengewürfelt.
Jochen Knecht, Leiter Digital, mag's eher schlicht.
Der Mini Fünftürer und ich, das war Abneigung auf den ersten Blick: Warum für ordentliche Proportionen sorgen, wenn sich alles mit dem Mini-Logo bestens verkauft? Ganz schlimm!
Fiat 500L: Und noch so einer, bei dem kein Stück Design zueinander passt. Kleine SUVs mögen im Trend liegen. Der 500er-Anzug ist dem umgebatchten Jeep Renegade aber eindeutig zu klein.
Smart Fortwo: Es ist echt nicht schlimm, wenn einem Designer ein fast fertiges Tonmodell runter fällt. Echt nicht. Aber man muss daraus doch nicht gleich ein Auto bauen, oder?
Kai Klauder, Online-Redakteur, will eigentlich gar kein Auto zum Würfel pressen. 3 Kandidaten hat er dann aber doch gefunden.
Ssangyong Actyon: Da ist der der bemühte Name schon Programm. Aus dem Horrorkabinett des südkoreanischen Herstellers ist er der erste, der nach der Presse ruft.
BMW X5 (E53): Ich kenne kein Auto, das in so kurzer Zeit so gealtert ist. Die 1. Generation des SUV wirkt heute wie eine Karikatur seiner selbst. Verschwurbelt, verschwollen und übergewichtig stakst der hochbeinige Möchtegern-SUV durch die Welt. Billig zu haben, weil keiner ihn will.
Thomas Gerhardt, Online-Redakteur, könnte leicht auf dicke Straßenkreutzer und bunte Autos verzichten.
Mercedes GL: Immer für einen peinlichen Auftritt gut. Vor allem dann, wenn sich eine Person damit durch den Stadtverkehr quält.
Pontiac Aztek: Das "Crossover-Modell" ist die ultimative Geschmacksverirrung im Automobilbau. Sozusagen der Ssangyong Actyon in richtig hässlich. Gut, in Europa ist die Wahrscheinlichkeit ihn zu treffen, verschwindend gering. Zum Glück!
Gerd Stegmaier, Content Delivery Manager Digital, mag SUVs nicht besonders und hat mit modischem Design so seine Probleme
Nissan baut wieder einen Kompakten – supi! Aber der Pulsar ist wie Reis mit Schei… vom Billig-Asiaten: Technischer Pampf mit Design-Geschmacksverstärker. Hinten ein bisschen Hyundai, vorne ein wenig Toyota und sonst ein paar Handkanten-Schläge ins Blech – fertig ist der Sunny 2014.
Der Renault Captur hat das Zeug zum 80er-Jahre-Bad. Da fragt sich heute jeder: Warum haben die damals eigentlich kackbraune Fliesen toll gefunden? Der Captur ist nicht Fisch, nicht Fleisch, kein SUV, kein Van, hat dafür wenig Variabilität und schlimmes Design.
Ford Ecosport: Weia, ein Mini-SUV mit viergeschossigem Kühlergrill, steil wie die Eiger-Nordwand und hoch wie das Empire-State-Building. Dann eine Frontscheibe flach wie beim Aventador. Sieht fast so klasse aus, wie das Ersatzrad an der Hecktür – ein prima Griff zum Wegschmeißen.
Jaguar XE: Das Design der Briten gilt als schnittig, geschmackvoll. Der XE ist auch nicht klassisch geschmacklos – aber er schmeckt nach nix. Gefällt jedem und niemand, fällt nicht auf. Ein heiß gewaschener XF, ein Stück Seife, ein Lexus? Egal. Gesehen, vergessen
Fiat 500X: Und noch so einer, bei dem kein Stück Design zueinander passt. Kleine SUVs mögen im Trend liegen. Der 500er-Anzug ist dem umgebatchten Jeep Renegade aber eindeutig zu klein.
