Manor zeigt sich standfest
Pascal Wehrlein fühlt sich bereit für den Saisonstart in Melbourne. An seinem vorletzten Testtag in Barcelona kam der junge Manor-Pilot auf 79 Runden. Der Speed soll noch besser werden.
Pascal Wehrlein spult bis jetzt ein makelloses Testprogramm ab. Bis auf kleinere Verbremser hat sich der DTM-Champion noch keine größeren Ausrutscher geleistet. Das sah bei Teamkollege Rio Haryanto ganz anders aus. Am Mittwoch (2.3.2016) sammelte der Schwabe auf 79 Runden viele Daten und Erfahrung.
Wehrlein spult Programm ab
"Das Fazit des Tages fällt positiv aus. Wir sind ohne größere Probleme durchgekommen. Ich habe ordentlich Runden abspulen können. Wir haben einige Setup-Änderungen vorgenommen und unser geplantes Programm durchgezogen", blickte Wehrlein anschließend zufrieden auf sein Tagewerk zurück.
Nach Runs auf Soft- und Medium-Reifen, sowie ausgiebigen Boxenstopp- und Start-Übungen kann der Saisonstart kommen: "Ich fühle mich bereit für Melbourne, aber ich hoffe natürlich, dass wir in den nächsten beiden Tagen noch mehr lernen können. Ich denke, es steckt noch mehr Performance im Auto. Wir bekommen auch noch einige neue Teile. Ich hoffe, dass sie uns schneller machen."
Wehrlein fit genug für Renndistanz
Auch die Fitness sollte keine Rolle spielen. Zwar waren die DTM-Rennen im Vorjahr deutlich kürzer als die Grand Prix-Distanzen in der Formel 1. Doch Wehrlein weiß, was ihn erwartet: "Ich habe letztes Jahr bei den Testfahrten schon Renndistanzen in einem Formel 1.Auto abgespult. Außerdem habe ich im Winter viel trainiert. Das sollte schon passen", gab sich der Youngster zuversichtlich.
Nur zum aktuellen Kräfteverhältnis wollte sich Wehrlein noch nicht äußern: "Man kann momentan noch nicht sagen, wo man steht. Ich hoffe einfach, dass wir die Lücke schließen und mit den anderen Autos kämpfen können."