Alonso sorgte für einen riesigen Hype bei dem Oval-Klassiker.
Bei seiner Premiere hatte er gute Chancen auf den Sieg, doch dann
sorgte ein Motorschaden kurz vor dem Ende für den vorzeitigen
Ausfall.
Erst nachdem das Pflichtprogramm absolviert war, konnte sich
Alonso ans Limit wagen.
"Es hat sich in der Realität ganz ander angefühlt als im
Simulator", gab der Spanier zu. "Die Strecke ist bei den hohen
Geschwindigkeiten plötzlich viel enger."
Wegen der limitierten Anzahl an Reifensätzen und bei
einsetzendem Regen musste Alonso schon um 15.21 Uhr Ortszeit
aussteigen. Er wäre gerne noch länger gefahren.
Nach Monaco und dem Indy500-Sieg würde dann nur noch der Erfolg
beim 24h-Rennen von Le Mans fehlen.
Die ersten Kilometer in Indianapolis legte Alonso virtuell im
Andretti-Simulator zurück.
"Im Simulator war das Fahren Oval einfach", erklärte der Pilot
anschließend. Crashs tun hier deutlich weniger weh als in der
Realität.