Die Farben von Jägermeister waren auf den Rennstrecken dieser
Welt keine Seltenheit in den 70er, 80er und 90er Jahren. Hier ist
Stefan Belllof in einem Porsche 956 Turbo (1985) auf dem Norisring
unterwegs.
Ob Sportwagen-, Tourenwagen- oder Formel 1-Serien stachen die
knall-orangen Boliden ins Auge. Hier rast Hans-Joachim Stuck in
seinem Formel 2-March BMW 762 (1976) über den Hockenheimring.
Besonders im Breitensport fanden die Jägermeister-Boliden ein
Zuhause. Hier fährt Peter Oberndorfer im legendären DTM Opel Omega
3000 Evo in Wunstorf (1991).
Auch die Nordschleife war vor den Autos mit dem markanten
Hirsch-Logo nicht sicher. Hier springt Jochen Mass beim Eifelrennen
in seinem Formel 2 March BMW 772P (1977).
In der DTM war Jägermeister über die Jahre mit mehreren Marken
und Modellen unterwegs. 1995 kam Michael Bartels mit dem Alfa Romeo
155 V6 immerhin auf Rang zehn in der Meisterschaft.
Natürlich durften gelegentliche Ausflüge in die Königsklasse
nicht fehlen. Ganz vorne sah man die orangen Renner hier aber
nicht. In Hockenheim 1989 konnte sich der Schweizer Gregor Foitek
im Brun Judd nicht für das Rennen qualifizieren.
Auch die seriennahen Sportwagen wurden von Jägermeister
unterstützt. Hier ist ein Porsche Carrera RSR von Eckhard Schimpf
und Anton Fischhaber beim 1.000 Kilometer-Rennen auf der
Nordschleife (1977).
Nach der Wende wurden auch einige Trabbis in Jägermeister-Orange
lackiert. Vorher war der NSU TTS (1974) von Willi Bergmeister wohl
der kleinste Jäger-Renner.
Das waren Zeiten: BMW E36, Mercedes AMG C-Klasse, Alfa Romeo 155
und Opel Calibra. Das Gruppenbild von 1994. Die DTM befand sich
damals auf dem Höhepunkt und Jägermeister war mittendrin.