Strom tanken mit Shell
Shell arbeitet aktuell intensiv an einer verbesserten Ladeinfrastruktur und treibt den Ausbau der eigenen Schnellladesäulen an Shell Tankstellen voran.
Während das Angebot an Elektroautos in den letzten Jahren erheblichen Aufschwung erfahren hat, stehen viele Kunden einer Abkehr vom Verbrenner nach wie vor kritisch gegenüber. Schuld daran ist häufig die Angst vor einer unzureichenden Ladeinfrastruktur und das Chaos mit zahlreichen verschiedenen Anbieter- und Abrechnungsmodellen. Dass sich viele Autofahrer da schwer tun, ist kaum verwunderlich – schließlich sind sie von einem dichten und gut funktionierenden Tankstellennetz verwöhnt. Was wäre aber, wenn nun beides zusammenwächst – Tankstelle und Ladestation?
Schon heute 200.000 Ladepunkte in Europa
Shell arbeitet schon seit einiger Zeit am Ausbau der Ladeinfrastruktur, denn das Unternehmen begreift sich als Teil der Energiewende und will seinen Kunden weiterhin als verlässlicher Partner zur Seite stehen – Egal ob sie Strom oder Benzin tanken. Schon seit 2018 gehört Europas größter Ladeanbieter NewMotion zur Shell Gruppe, deren Roaming-Netz europaweit bereits 200.000 Ladepunkte umfasst. Dabei handelt es sich um ein offenes Mobilitätsnetz in der EU, das sich über 35 Länder und mehr als 200 Partner erstreckt. Innerhalb dessen können Fahrer mit nur einer Ladekarte die Services aller Anbieter nutzen.
Wer es besonders eilig hat, nutzt innerhalb dieses Angebots einen von bereits 150 Shell Recharge Schnellladepunkten an Shell Tankstellen, die eine Ladeleistung von bis zu 150 kWh ermöglichen. So kann, abhängig von Fahrzeugtyp und Batteriekapazität, ein E-Auto in rund sechs bis acht Minuten Strom für bis zu 100 Kilometer Reichweite laden. Bis Ende des Jahres 2021 soll dieses Angebot unter der Marke Shell Recharge auf 110 Standorte mit circa 240 Schnellladepunkten anwachsen. Bis 2030 plant Shell an 1.000 Stationen rund 3.000 Ladepunkte anzubieten. Wertvoller Nebeneffekt: Hier tanken Sie zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien.
Zusätzlich unterstützt Shell auch das Jointventure Ionity, das von BMW, Daimer, Ford und VW ins Leben gerufen wurde. Ziel der Kooperation ist es, ein dichtes Netzwerk aus Ultra-Schnellladesäulen mit 350 kW Ladeleistung entlang Europas Autobahnen aufzubauen. Abgesehen von der Highspeed-Fraktion geht Shell aber auch in die Städte. Zum Jahresstart 2021 wurde mit dem Kauf des Unternehmens Ubitricity einer der größten On-Street-Ladeanbieter mit ins Boot geholt. Das in Berlin gegründete Unternehmen ist bereits in vielen Ländern aktiv und arbeitet mit verschiedenen lokalen Behörden an der Integration von Ladepunkten in bestehende Straßeninfrastrukturen wie Laternenmasten oder Poller.
Wallbox, Stromtarif und E-Auto
Wer zur Abrechnung an der Ladesäule ganz auf eine Karte im Geldbeutel verzichten möchte, kann auch die Shell Recharge App für das Smartphone benutzen. Die mobile Anwendung navigiert Sie nicht nur zur nächsten Ladesäule, Sie können die Stationen auch nach Kapazität, Typ und Verfügbarkeit filtern. Mehr noch: Wer seine Ladekarte in der App registriert hat, kann direkt mit dem Smartphone bezahlen und erhält obendrein noch eine Kostenübersicht für alle getätigten Ladevorgänge.
Tatsächlich endet das Angebot nicht an der Shell Station oder der öffentlichen Ladesäule, sondern begleitet Sie auf Wunsch auch bis nach Hause. Zusammen mit NewMotion bietet Shell auch Wallbox-Lösungen für das heimische Laden an und den passenden Ökostrom-Tarif mit Shell Energy direkt dazu.