VW liegt vorn, aber nicht mit dem Golf
Drei VW-Modelle teilen die Podiumsplätze der deutschen Neuzulassungs-Statistik diesmal unter sich auf. Nur ein US-Elektroauto kann einigermaßen mithalten.
Nachdem ihre Dominanz im Vormonat zurückkehrte, kann sie die Marke Volkswagen im März noch einmal untermauern. Zum Ende des ersten Quartals 2023 besetzen die Wolfsburger alle drei Podiumsplätze – allerdings in ungewohnter Reihenfolge. Diesmal liegt der T-Roc vorn, gefolgt vom Bestseller Golf und vom Hin-und-wieder-Spitzenreiter Tiguan. Das Model S" itemprop="name" />Tesla Model S fällt zwar runter vom Neuzulassungs-Treppchen, setzt sich mit Position vier aber endgültig in der Spitzengruppe fest.
Dahinter geht es deutlich diverser zu. Zwar liegen mit dem Skoda Octavia und Audi A4 zwei weitere Konzernmodelle in den Top Ten, aber der Opel Corsa, der Mini, die Mercedes C-Klasse und der Fiat 500 bringen Farbe ins vordere Feld. Wobei der Brite (von Platz zehn auf sechs) und der Italiener (von Position 16 auf neun) zwei kleine Erfolgsgeschichten des Berichtsmonats erzählen.
Doppelt bemerkenswert: der Nissan Qashqai
Ebenfalls stark nach vorn gearbeitet haben sich der BMW X1 (von 23 auf 14) und die Audi-Modelle A3 (von 31 auf 19) sowie A1 (von 49 auf 26). Bemerkenswert ist der Aufstieg des Nissan Qashqai, der im Februar nicht in den Top 50 platziert war, im März aber auf einem für ihn starken 21. Platz liegt. Nicht ganz so glanzvoll fällt das Top-50-Comeback des Model 3" itemprop="name" />Tesla Model 3 aus, das sich immerhin auf dem 29. Rang positioniert.
Der Qashqai ist an einer weiteren Besonderheit beteiligt: Mit 2.987 Neuzulassungen verzeichnet er exakt so viele wie der VW T-Cross, weshalb er sich seine Position mit dem kleinen Wolfsburger SUV teilt. Bleiben noch die Konstanten im Vergleich zum Februar: Hier sind neben dem VW Passat auf Rang elf der Seat Ateca und der Mercedes GLA zu nennen. Der Spanier verharrt auf Platz 45, während der kompakte Schwabe auf die Position 34 festgenagelt zu sein scheint – schon seit Januar übrigens.
Für ein Quartett ging es heftig rückwärts
Für andere Modelle ist es im März dagegen schattig geworden. Besonders für den Toyota Yaris, der von Platz 16 auf 33 abstürzt. Ähnlich ergeht es dem Opel Mokka (von 17 auf 31), dem Dacia Duster (von 26 auf 40) und dem Skoda Fabia (von 30 auf 50).
Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf dem deutschen Markt gibt, oder die nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nummer erhalten.