Nicht von dieser Welt: Die Mondautos der NASA

Mit dem Lunar Roving Vehicle (LRV) erkundeten amerikanische Astronauten Anfang der 1970er-Jahre den Mond.

Das Mondauto wog nur 210 Kilogramm.

Mithilfe der Mondfähre gelangten die Astronauten und das Auto auf den Mond.

Raserei mit 18 km/h: Die erste Generation des Mondautos hält aktuell den Geschwindigkeitsrekord für Landfahrzeuge auf dem Mond.

Zu Zeiten des Kalten Krieges war Patriotismus gefragt - der Wettlauf mit der Sowjetunion um die Eroberung des Weltalls sorgte bei der Nasa für volle Kassen.

Eines der drei noch heute auf dem Mond befindlichen ersten Mondautos aus den 1970er-Jahren.

Bei Apollo 17 mussten die Astronauten ein kaputtes Schutzblech mithilfe einer Mondkarte flicken. Dies ist bis heute die einzige Reparatur eines Autos außerhalb der Erde.

Das LRV half den Astronauten, schwere Ausrüstung zu transportieren.

Der Steuerknüppel des LRV saß zwischen den beiden Astronauten - so konnte jeder die Steuerung übernehmen.

Blick vom Mondauto auf die Mondfähre.

Diese Landschaft nahmen die Astronauten mit ihrem Mondauto unter die Räder.

Die Spuren des LRV im Mondsand.

Dank Gyroskop und Kilometerzähler konnten sich die Astronauten bei der Fahrt mit dem LRV auf dem Mond orientieren.

Untersuchungsgeräte liegen verstreut auf dem Mond.

Hoher Berg, kleines Auto (rechts unten) auf dem Mond.

Wegwerf-Auto: Die Batterien des LRV waren nicht wiederaufladbar.

Das LRV konnte bis zu 92 Kilometer weit fahren - fuhr aber nie mehr als insgesamt 34 Kilometer (Apollo 17).

Die Astronauten schossen deutlich mehr Fotos vom Mond als von ihrem Auto - das LRV ist am rechten Bildrand zu sehen.

Bei Testfahrten auf der Erde war das LRV teilweise noch mit Gummireifen unterwegs.

Flop: Bei Apollo 14 hatten die Astronauten den MET (Modular Equipment Transporter) dabei. Die Zug-Karre erwies sich als kaum zu gebrauchen, da sie nur sehr schwer über die Mondoberfläche zu ziehen war.