
Bugatti Tourbillon Eine Million Euro für Extras
Eine solche Preisliste wie die eines Bugatti Tourbillon sieht man selten. Das 4,25 Millionen Euro teure Gefährt lässt sich preislich noch mächtig aufplustern.
Bugatti Tourbillon Eine Million Euro für Extras
Eine solche Preisliste wie die eines Bugatti Tourbillon sieht man selten. Das 4,25 Millionen Euro teure Gefährt lässt sich preislich noch mächtig aufplustern.
In der Regel bekommen Normal-Sterbliche die Preislisten von Bugatti kaum zu Gesicht. Doch jetzt ist die eines stark individualisierten Bugatti Tourbillon ins Netz gesickert.
Dieser Bugatti geht per Flugzeug in die USA – der Gesamtpreis beträgt 5,56 Millionen Euro.
Entschieden hat sich der Kunde beispielsweise für die Außenlackierung "Matte Vermillon Carbon" – und die schlägt mit 360.000 US-Dollar zu Buche. Das sind rund 330.000 Euro für den Farbton.
Rechnet man das Pur-Sang-Paket hinzu (gibt es in späteren Bildern zu sehen), sind wir bereits bei mehr als 550.000 Euro Aufpreis.
Doch damit nicht genug. Allein das Panoramadach – pardon: Sky-View – kostet 75.000 US-Dollar (umgerechnet 70.000 Euro) extra.
Dafür bekommt man auf dieser Seite der Welt bereits eine Oberklasse-Limousine von einem süddeutschen Premium-Hersteller. Doch wir sind ja auch noch nicht fertig.
Im Innenraum entschied sich der neue Besitzer dieses Bugatti Tourbillon für ein Elefanten-Logo auf den Kopfstützen der zwei Sitze. Diese Wahl ist mit umgerechnet knapp 10.000 Euro regelrecht günstig.
Das Carbon-Paket kostet zusätzliche 12.000 Euro, das individuell angepasste Kombi-Instrument – bei Bugatti könnte es auch Instrumenten-Kombi heißen – schlägt mit 65.000 US-Dollar (also 60.000 Euro) zu Buche.
Am Ende der Liste summieren sich die Extra-Ausstattungen auf 960.000 Dollar – also 888.000 Euro. Dieser Bugatti Tourbillon kostet nach Fertigstellung der gewünschten Optionen also rund 5,2 Millionen Euro – zuzüglich Steuern.
"Équipe Pur Sang" ist der Name einer neuen Personalisierungsoption für den Hybridsportwagen Bugatti Tourbillon.
Wer auf Vollblut schwört und hier sein Häkchen macht, erhält für seinen Tourbillon einen neuen Frontsplitter, der zusammen mit einem neuen Heckflügel mit kleinen Finnen die aerodynamische Effizienz des Zweitürers verbessern soll.
Neue, laufrichtungsgebundene Felgen in 20 Zoll vorn und 21 Zoll auf der Hinterachse bringen nicht nur ein neues Raddesign mit langen, dünnen Speichen an den Tourbillon, die neuen Räder reduzieren Turbulenzen und optimieren den Luftstrom zum hinteren Kühler.
Der Hingucker schlechthin ist aber die neue Abgasanlage. Durch den angepassten Diffusor, der den Abtrieb am Heck erhöht, lugen sage und schreibe acht Auspuffendrohre, die die Abgase aus den 16 Zylindern entsorgen.
Im Innenraum setzt sich das Équipe Pur Sang-Thema mit aufwendigen Stickereien auf dem Armaturenbrett und den Kopfstützen fort, die das charakteristische Logo tragen, das den Tourbillon mit dem Rennsport-Erbe von Bugatti verbindet.
Die Équipe Pur Sang-Spezifikation umfasst zudem standardmäßig die optionalen Performance-Sitze, die speziell für mehr Seitenhalt bei Kurvenfahrten mit hoher G-Kraft entwickelt wurden.