Der Maybach S 680 ist der letzte deutsche Wagen mit Zwölfzylinder. Der leistet im Stuttgarter Dickschiff dank Doppel-Turbo 612 PS und 900 Newtonmeter.
Der Maybach S 680 ist der letzte deutsche Wagen mit Zwölfzylinder. Der leistet im Stuttgarter Dickschiff dank Doppel-Turbo 612 PS und 900 Newtonmeter.
Wie bei S-Klasse- und Maybach-Antrieben üblich, steht hier nicht die Leistung, sondern die Laufruhe des Zwölfzylinders im Vordergrund. Dennoch schafft es der S 680 in 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und spielerisch auf 250 km/h.
Genau genommen handelt es sich beim Vantage V12 um zwei Modelle – denn Aston Martin bietet den schnittigen Sportwagen als Coupé und als Roadster an.
Unter der flachen Motorhaube versteckt sich ein 5,2 Liter großer V12-Motor, der von zwei Turboladern zu 700 PS und 753 Newtonmetern beflügelt wird.
Der gleiche Motor sitzt auch im Aston Martin DB11, dessen Nachfolger DB12 zunächst nur mit V8 angeboten wird.
Der DBS trägt eine lange Ahnenreihe – in der Ultimate-Version leistet der V12 derzeit 770 PS und 900 Newtonmeter Drehmoment.
Das Sondermodell "Valour" zum 110. Geburtstag von Aston Martin kombiniert den 5,2 Liter großen V12-Frontmotor mit Handschaltung.
Das Flügelmonster Aston Martin Valkyrie versteckt einen 6,5 Liter großen V12-Saugmotor von Cosworth in seiner flugzeugähnlichen Karosserie.
Der leistet 1.014 PS bei 10.000 Touren. Das maximale Drehmoment von 740 Nm wird bei 7.000/min erreicht. Zusätzlichen Schub liefert die Hybridkomponente, die die Systemleistung auf 1.155 PS anhebt.
Ferrari darf in der Zwölfzylinder-Auflistung natürlich nicht fehlen. Die aktuelle V12-Motoren-Generation F140 (hier im Ferrari 812) ist ein echter Schreihals, der bis zu 9.500 Touren gebracht werden kann.
Auch im SUV Purosangue setzt Ferrari auf den 6,5-Liter-V12, der hier 725 PS bei 8.250 Touren leistet. Damit brüllt sich der über zwei Tonnen schwere Allrad-Brocken in 3,3 Sekunden auf Tempo 100 und wird bis zu 312 km/h schnell.
Ferrari Daytona SP3. 599 Stück, für je mehr als zwei Millionen Euro längst ausverkauft. V12-Mittelmotor. 840 PS aus 6,5 Liter Hubraum. Hinterradantrieb.
Als konventioneller Zweisitzer ist der T.33 ein technischer Ableger des spektakulären T.50. Der V12-Saugmotor wurde von Cosworth entwickelt und gibt hier 615 PS bei 10.500/min ab.
Noch mehr Potenzial entfaltet der Motor im T.50. Genannt werden 663 PS und 12.100 Touren.
Am Heck des T.50 (Hier als Lauda-Modell) sorgt ein Saug-Gebläse für Abkühlung des großen Motors.
Mit seinen 1.015 PS und 1.062 Nm ist der Lamborghini Revuelto ein ganz anderer Typ. Sein Zwölfzylinder von drei Elektromotoren unterstützt.
Der auf acht Exemplare limitierte Imola Roadster spielt dabei neben dem noch selteneren Coupé sozusagen als Abgesang des Hyura mit 850 PS und 1.100 Newtonmeter auf.
Auch wenn es sich bei Pagani um einen reinrassigen Italiener handelt – der hier obligatorische Zwölfzylinder stammt aus dem AMG-Regal.
Pagani präsentiert nach Zonda und Huayra ein drittes Modell. Es hört auf den Namen Utopia und ist stärker als alle anderen zuvor.
Standesgemäß fährt der Utopia mit einem von AMG entwickelten Sechsliter-V12-Twinturbo vor, der es in dieser Ausbaustufe auf 864 PS und 1.100 Newtonmeter maximales Drehmoment bringt.
Der Ghost ist quasi das Einstiegsmodell in die Rolls-Royce-Welt – setzt aber trotzdem auf den großen V12.
Maximal leistet er 571 PS oder 600 PS bei den sportlicheren Topmodellen. Die Preisliste für den Rolls-Royce Ghost beginnt bei rund 320.000 Euro.
Im Rolls-Royce Cullinan versteckt sich ein 6,75-Liter-V12 unter der riesigen Haube. Der stammt natürlich von BMW (N74) und gehört in dieser Liste zu den größten Aggregaten.
Der Name Rolls-Royce Phantom ist mit fast 100 Jahren einer der ältesten noch lebenden in der Automobilhistorie. Und er steht für das höchste der Luxus-Gefühle. Kein Wunder, dass unter der langen Motorhaube ein Zwölfzylinder arbeitet – der gleiche wie in Ghost und Cullinan.
Im bis zu sechs Meter langen Phantom leistet der Doppel-Sechser 571 PS und 900 Newtonmeter.
Auch wenn in dieser Klasse über den Preis nur selten geredet wird – der Rolls-Royce Phantom startet mittlerweile bei knapp 500.000 Euro.