Zwei schwäbische Tuning-Monster im Vergleichstest: Importracing-Nissan GT-R und Techart-Porsche 911 Turbo S.

Schnell auf 300 km/h: Der Techart-Turbo S und der Importracing-GT-R beschleunigen in deutlich unter 30 Sekunden auf 300 km/h.

Exklusive Nachtschicht: Für den Techart-911 Turbo S werden rund 260.000 Euro fällig, ...

... der getunte GT-R kostet 85.000 Euro weniger. Die Zeiten in Hockenheim: Der Techart-Porsche schnupft den Kleinen Kurs in 1.08,9 Sekunden. Der Importracing-GT-R ist sogar noch schneller (1.08,7 Sekunden).

Der Techart-Porsche kommt auf 620 PS, der Importracing-GT-R auf 700 Pferdchen.

Der Techart-Turbo-S pulverisiert die Beschleunigungswerte des Serienmodells. In 2,9 Sekunden geht es auf Tempo 100. Die 200-km/h-Marke ist nach 9,5 Sekunden geknackt.

Japaner mit schwäbischem Dialekt? Importracing-GT-R mit 700-PS-Biturbo. Aus dem Stand spurtet der getunte Japaner in 2,9 Sekunden auf Landstraßentempo. Nach 8,8 Sekunden steht die Tachonadel bei 200 km/h.

Beide Sportler übertragen ihre Kraft an alle vier Räder. Der Techart-Porsche 911 Turbo S über ein Sechsgang-DKG. Der Importracing-Nissan GT-R hat noch einen Gang mehr.

Nach 35,8 Metern kommt der Techart-Porsche bei einer Vollbremsung Tempo 100 zum Stehen.

Für die zahlreichen Veränderungen am Exterieur veranschlagt Techart 16.297 Euro.

Unter anderem spendieren die Ingenieure dem getunten Elfer einen Heckflügel.

36,1 Meter: So lang ist der Bremsweg bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h.

Der Importracing-GT-R artikuliert sich über vier dicke Endrohre im Heck.

Techart-911 Turbo S: Zu den Spezialitäten des Porsche-Tuners aus Leonberg zählt die Veredelung des Innenraums.

Der Preis für die Innenraum-Veredlung: 17.546 Euro.

Das maximale Drehmoment des Techart-Porsche beträgt 880 Nm.

Importracing-Nissan GT-R: Recaro-Poleposition-Schalensitze und ein komplett durch Alcantara aufgewertes Interieur.

Blaue Ziernähte und in die Sitzschalen eingestickte Logos sorgen für ein hochwertiges Ambiente.