
Gebaut wird der neue XForce in Indonesien und wird dort auch als erstes eingeführt.
Mit einer Länge von 4.390 mm, einer Breite von 1.810 mm und einer Höhe von 1.660 mm bei einem Radstand von 2.650 mm ...
... ist der XForce ähnlich dimensioniert wie der letzte "echte" ASX, den Mitsubishi im Jahr 2020 in Europa vom Markt genommen hat.
Der aktuelle Europa-ASX auf Renault Captur-Basis ist spürbar kompakter.
Beim Karosseriedesign setzt Mitsubishi auf besonders futuristisch gestaltete Scheinwerfer, die mit einem bogenförmigen Hauptelement und kleinen LED-Einheiten weit nach außen gezogen sind.
Die Gestaltung mit den kleinen "Leuchtstreifen" wird in den Rückleuchten wiederverwendet.
Auffällig ist außerdem die ab der B-Säule stark nach oben wandernde Schulterlinie der Karosserie.
Das wirkt zwar dynamisch, dürfte aber mitsamt dem deshalb eher kleinflächigen Heckfenster die Übersichtlichkeit nach hinten beeinträchtigen.
Der Innenraum hält keine großen Überraschungen bereit.
Die digitale Instrumenteneinheit ist in einem gemeinsamen Gehäuse mit dem 12,3 Zoll großen Multimedia-Bildschirm in der Armaturenmitte zusammengefasst.
Darunter finden sich konventionelle Schalter für die Klimatisierung.
Erwähnenswert findet Mitsubishi den neuen Stoffbezug der Armaturenverkleidung mit einem "Melange"-Stoff, der erstmals bei einem Mitsubishi-Modell zum Einsatz kommt.
Ein spezieller Darstellungsmodus soll an die Instrumente mit Neigungsmesser des früheren Mitsubishi Pajero erinnern.
Der große Schalthebel verspricht mehr als dahintersteckt, denn viel Schaltarbeit gibt es nicht zu erledigen.
Der Mitsubishi XForce fährt mit einem stufenlosen CVT-Getriebe.
Der 1,5-Liter Vierzylinder Saugbenziner leistet 104 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 141 Newtonmeter.
Die Abmessungen des Kofferraums wurden nicht angegeben.
Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 40/20/40 umklappen, um mehr Platz für sperrige Gegenstände zu schaffen.
Perspektivisch könnte der bisher nur als Fünfsitzer verfügbare XForce eine siebensitzige Langversion erhalten.
Bei der Philippine International Motor Show (PIMS) debütierte Ende Oktober 2024 ein seriennahes Concept Car.
Das Konzeptauto nimmt optisch klar Anleihen am XForce, was sich in der Karosserieform sowie der Front- und Heckgestaltung zeigt.
Das Längenwachstum gegenüber dem XForce findet hinter der mit Designelementen aufgepeppten C-Säule statt.
Futuristischer als im Serien-XForce zeigt sich außerdem das Cockpit des DST Concept.
Wenige Schalter, stattdessen Touchfelder selbst für die Fensterheber, prägen die Optik ebenso wie die zwei in einem gemeinsamen, breiten Gehäuse untergebrachten Bildschirme.