Neuzulassungen nach Segmenten

VW T-Cross 1.0 TSI Style, VW T-Roc 1.0 TSI Style, Exterieur

Es mangelt ja derzeit nicht gerade an neuen kleinen und kompakten SUV. Was Volkswagen nicht davon abhält, auch unter den eigenen Modellen für etwas Konkurrenzkampf und Rivalität zu sorgen.

Also fordert der neue VW T-Cross auf Basis des Polo den größeren VW T-Roc heraus.

Beide treten mit dem gleichen partikelgefilterten Einliter-Turbobenziner mit 115 PS zum Familienwettstreit an.

Platz 22: VW T-CROSS: Das Modell kommt im August 2020 auf 2.667 Neuzulassungen.

Mit 4,12 Metern Länge und 1,76 Meter Breite ist der T-Cross nur geringfügig kleiner als sein großer Bruder.

KBA-Segment SUV - 3. Platz mit 2.566 Neuzulassungen im Januar 2020: VW T-CROSS. Der Anteil in diesem Segment liegt bei 5,1 Prozent.

Mit einem Testverbrauch von 6,8 Litern auf 100 Kilometern ist der T-Cross minimal sparsamer als der T-Roc (6,9 Liter).

Trotz Polo-Basis heben die 57 Zentimeter Sitzhöhe den Fahrer aus dem Kleinwagenniveau heraus.

Farbenfroh: Im T-Cross Style nehmen Fahrer und Beifahrer auf farblich abgesetzten Sport-Komfortsitzen Platz.

Zudem werden die Dekore mit herausstechenden Farben, die in diesem Fall zur Außenlackierung passen, hervorgehoben.

Für sein Format bietet der Cross durch die fünf Zentimeter mehr Normsitzraum und der um 14 Zentimeter längs verstellbaren Rücksitzbank ein kompaktklassiges Platzangebot.

Für alle Freunde des Surfsports oder des Weihnachtsbaumerwerbs lässt sich auch die Beifahrersitzlehne umklappen.

Die Kofferräume beider Kontrahenten sind bei umgeklappter Rückbank mit 1.281 Litern im T-Cross und 1.290 Litern im T-Roc beinahe identisch.

Die hier gezeigte 1.0 TSI-Variante des VW T-Roc bildet die Basis die Baureihe. Sie gibt es ab 21.120 Euro.

Platz 2: VW T-ROC: Das Modell kommt im Gesamtjahr 2021 auf 57.424 Neuzulassungen.

Obwohl nur etwas schwerer sprintet der T-Roc besonders bei höheren Geschwindigkeiten merklich langsamer. Aus dem Stand auf 160 km/h benötigt er über fünf Sekunden länger.

Zwar verbraucht der T-Roc im Testverbrauch minimal mehr, dafür kommt man durch seinen zehn Liter größeren Tank trotzdem deutlich weiter.

Auf normalen Straßen fährt sich der T-Roc noch eine Ecke direkter, agiler und liegt satter, ohne deshalb schwerfälliger zu werden.

Der T-Roc bietet die bequemeren und haltintensiveren Sitze für alle Insassen, die Materialqualität bleibt aber auch hier etwas hinter VWs sonst bekanntem Anmutpotential zurück.

Keine herausstechenden Farben des Dekors, dafür findet sich hier eine andere Anordnung der Bedienelemente im Interieur.

Ebenfalls vorhanden sind eine Durchreiche in der Rückbank sowie größere Türausschnitte, welche für einen bequemeren Einstieg sorgen.

Auch im T-Roc klappt die Rückenlehne im Verhältnis 60:40. Das Extra des umklappbaren Beifahrersitzes fehlt ebenfalls nicht.

Sind alle Sitze in Verwendung können im geräumigeren T-Roc mit 445 Litern exakt 60 Liter mehr verstaut werden.

Am Ende trennen beide SUV fünf Punkte. Daher bleibt es bei der Geschmacksfrage und ob man mehr Auto oder mehr Ausstattung fürs Geld will.

Die meist geklauten Autos Deutschlands

Das sind die neuen Fiat-Campingbusse mit Bad

Die häufigsten Fehler beim Fahren mit Automatikgetriebe

Pirelli-Kalender 2025 enthüllt

Die besten Autozitate aller Zeiten