
Porsche 944 Cabrio: Gebaut wurde das Vierzylinder-Cabrio in Kooperation mit der amerikanischen Firma ASC, die dafür in Weinsberg bei Heilbronn ein Montagewerk errichtete.
Porsche 944 Cabrio: Gebaut wurde das Vierzylinder-Cabrio in Kooperation mit der amerikanischen Firma ASC, die dafür in Weinsberg bei Heilbronn ein Montagewerk errichtete.
Die Rohkarossen kamen aus Neckarsulm, wurden des Dachs beraubt und mit Versteifungen versehen, bevor sie zurück nach Neckarsulm transportiert wurden.
Porsche-Originale: Die Klappscheinwerfer zierten die Vierzylinder-Baureihe bis zum 968.
Das Dreiliter-Triebwerk des Porsche 944 S2 leistet 211 PS. Die 16-Zoll-Leichtmetall-Räder erinnern an den 964 Carrera 4.
Last Edition: Der betagte Spider erhielt ein letztes Facelift, das ihm 1994 einen würdevollen Abgang ermöglichte.
Den Doppelnocker mit Bosch Motronic gab es so nur im Alfa Romeo Spider der vierten Baureihe.
Auf feschen Sohlen unterwegs: Die so genannten Cookie-Cutter-Felgen debütierten im Sondermodell Quadrifoglio Verde
Langläufer, zumindest was die Bauzeit angeht: Der Alfa Spider wurde von 1966 bis 1993 in nur wenig veränderter Form gebaut.
Mit 27 Jahren Bauzeit gehört der Alfa Spider zu den absoluten Longsellern. Die letzte Generation lief von 1989 bis 1993 vom Band.
Beim Alfa, dem ältesten Konzept unter den Kandidaten, geht das Öffnen am schnellsten. Verzichtet man auf die unhandliche Persenning und nimmt unschöne Knicke in der Plastikheckscheibe in Kauf, genügt dazu ein Ampelstopp von wenigen Sekunden, um die Hebel an der Windschutzscheibe zu öffnen und die Dachhaut im Sitzen nach hinten zu klappen.
1989 stellte Mazda mit dem MX-5 einen klassischen Roadster nach britischem Vorbild vor. Zwei Sitze, Heckantrieb, Softtop - Mehr war nicht nötig.
Bei seiner Vorstellung war der Mazda MX-5 eine richtige Sensation. Niemand hätte dem japanischen Hersteller, der sonst eher für solide und brave Bürgerautos bekannt war, so ein Spaßauto zugetraut.
Die Käufer schlugen zu: Statt angenommenen 5.000 MX-5 setzte Mazda bis 1990 alleine in Europa knapp 16.000 MX-5 ab. Weltweit wurden mehr als 140.000 Exemplare des Roadsters verkauft.
Das Erstaunliche an dem zierlichen Mazda ist, dass er trotz minimaler Ausmaße auch für groß gewachsene Fahrer eine sehr gute Sitzposition bietet.
ALs Motorisierung war wahlweise ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit 90 oder 115 PS sowie ein 1,8-Liter mit 131 PS zu haben.
Die Einstiegsvariante kam in 10,5 Sekunden auf 100 km/h, das Topmodell in 8,6 Sekunden.
Charakteristisch: Die Klappscheinwerfer des Mazda MX-5. Sie verschwanden mit der zweiten Generation 1998.