
Der neue Toyota Yaris trifft mit Ford Fiesta und Hyundai Getz auf frisch überarbeitete Rivalen.
Der neue Toyota Yaris trifft mit Ford Fiesta und Hyundai Getz auf frisch überarbeitete Rivalen.
Jeder von ihnen macht die Parkplatz-Suche leicht, und dennoch sind sie schon erwachsene Autos.
Dreieinigkeit: Hinter den Heckklappen der drei Kandidaten tun sich ähnlich große Basis-Gepäckräume von 254 bis 284 Liter Volumen auf.
Die Neuen heizen dem Alt-Star Fiesta mächtig ein.
Beim Design gehen alle drei getrente Wege.
Gut gewachsen: Der neue Yaris ist zwar deutlich kürzer als Fiesta und Getz, aber auch höher  speziell Fond-Passagiere wissen es beim Einsteigen zu schätzen.
Im Yaris gehört ESP zur Serienausstattung.
Der Yaris bringt es auf maximal 170 km/h.
Der Grundpreis des Yaris liegt mit 16.550 Euro am höchsten.
Drei Handschuhfächer im Yaris-Cockpit, aber das LED-Display in der Mitte irritiert.
Starten ohne Schlüssel gehört zum Spitzen-Ausstattungspaket Executive.
Der Yaris bietet vorne auch großgewachsenen Passagieren ausreichend Platz.
Die Yaris-Rückbank lässt sich versenken und verschieben, das kleine Plus an Beinfreiheit gegenüber den Konkurrenten kommt aber erst in der hintersten Einstellposition zustande.
Der Kofferraum schluckt zwischen 275 und 1.183 Liter.
Der Yaris wird Sieger nach Punkten.
Das Toyota-Triebwerk arbeitet am sparsamsten und leisesten.
Fiesta Der kleine Kölner ist als Modellreihe schon ewig auf dem Markt.
ESP ist erst ab dem 1,6-Liter-Motor zu haben.
Einen Vorsprung erarbeitet sich der Fiesta mit seiner direkten Lenkung.
Der Fiesta läuft maximal 167 km/h.
Abrupte Lastwechsel beantwortet der Fiesta mit spontanem Heckschwenk.
Gute Pflege: übersichtlicher Fiesta-Arbeitsplatz mit neuen, hochwertigeren Materialien.
Auch im Fiesta lässt es sich vorne gut aushalten.
Die Fond-Lehne des Fiesta lässt sich teilen, die Rücksitz-Fläche dagegen nicht - keine gute Idee.
Der Fiesta-Kofferraum schluckt zwischen 284 und 947 Liter.
Seit über 30 Jahren fährt der Fiesta im Kleinwagensegment.
Unpraktische Lösung: Tankdeckel-Entriegelung per Fahrzeugschlüssel.
Braver 80-PSMotor mit metallischem Grummelsound bei hohen Drehzahlen.
Getz: Der Koreaner tritt mit dem stärksten Motor an.
ESP kostet 600 Euro Aufpreis.
Der 170 km/h schnelle Getz gibt sich mit Normalbenzin zufrieden.
Im Normalfall untersteuert der Getz narrensicher.
Getz-Interieur: etwas antiquiert, aber übersichtlich und ordentlich verarbeitet.
Auch im Getz finden große Passagiere vorne ausreichend Platz.
Auch im Getz haben große Fondpassagiere mit einer eingeschränkten Kopffreiheit zu kämpfen.
Die Getz-Rückbank lässt sich umklappen und gegen die Vordersitze falten.
Im Notfall ungünstig: Klapp-Türgriffe sind Relikte von gestern.
Der Getz startet bei 12.590 Euro.
Der neue 97-PSMotor gefällt mit dem gepflegtesten Schub. Zudem verbraucht er nur Normalbenzin.