
Mit einem neuen Zweiliter-Diesel und 190 PS fordert der BMW X3 den Mercedes GLK 250 Bluetec mit 204 PS heraus.
Mit einem neuen Zweiliter-Diesel und 190 PS fordert der BMW X3 den Mercedes GLK 250 Bluetec mit 204 PS heraus.
Im Herbst 2008 startete der GLK, Facelift im Mai 2012. Der X3 debütierte 11/2010.
0–160 km/h in 23 Sekunden: Klar, keiner beschleunigt aus dem Stand auf Tempo 160, aber die 4,1 Sekunden Vorsprung des GLK zeigen seine deutliche Überlegenheit.
Der Vierzylinder erweist sich als prima Antriebsquelle für den 1,8 Tonnen schweren BMW X3.
Neben entbehrlichem optischen Schnickschnack bietet der SUV einen neuen Motor, von dem die Käufer wirklich profitieren könnten.
Neu und fast wie bisher. Sparsam er, aber bemühterer Diesel.
Die Kombination mit dem 204 PS starken Turbodiesel ist perfekt.
Das maximale Drehmoment von 500 Nm liegt bei 1.600 Touren an.
Je stärker der OM651, desto manierlicher selbstzündet er.
Moderneres Ambiente ...
... und Infotainment.
Die Assistenzsysteme lassen sich beim BMW über den Zentralschalter aufrufen und per iDrive leicht konfigurieren.
Innen richtet sich der GLK massiv ein. Komplexes Navi.
Den kleinen Wählhebel trägt der GLK an der Lenksäule. Die Schaltpaddel ignoriert die Automatik auch gern mal.
Gutes Raumangebot im Fond sowohl beim BMW ...
... als auch beim Mercedes.
Das wenig variable 450-Liter-Gepäckabteil ist etwas kleiner als ...
... 550-Liter-Gepäckabteil des BMW.
Das K bei GLK steht zu Recht für " kurz".
Der X3 ist 12,1 cm länger.
Fazit: Nicht die sachten Auswirkungen des Facelifts, sondern niedrigere Kosten bringen dem X3 den Sieg. Der neue Motor ist etwas sparsamer, der X3 ansonsten so straff-agil, geräumig und leicht bedienbar wie bisher.
Fazit: Der innen kompaktere GLK überzeugt mit seinem kräftigen und ebenso sparsamen Antrieb, feinem Komfort und hoher Fahrsicherheit. Handling wird nicht mehr seine Leidenschaft werden, und er ist teuer.