Opel Ampera-e (2017) im Fahrbericht

Ab Frühjahr 2017 ist der Opel Ampera-e in Deutschland erhältlich.

Opel Ampera-e: Mit großem Kommunikationsaufwand gestartet, doch so richtig in Fahrt kommt der Elektro-Kleinwagen mit der großen Reichweite nicht. Die Reservierungen sind gestoppt, was mit den Bestellungen passiert, ist unklar. Bisher sind in Deutschland 104 Ampera-e zugelassen. Der Ampera-e fährt wie sein Schwestermodell Chevrolet Bolt mit GM-Technik. Vermutlich wird der Technologieträger bald aus dem Opel-Modellportfolio verschwinden.

Der neue Opel Ampera-e ist emissionfrei unterwegs.

Der Elektrowagen leistet 204 PS.

Der Ampera-e hängt gut am Gas und überzeugt mit flotter Beschleunigung.

Die Höchstgeschwindigkeit ist aber auf 150 km/h begrenzt.

Die Armlehne im Innenraum sitzt ein wenig zu hoch.

Um bequemer zu sitzen, müssten die Sitze etwas dicker sein.

Im Fond wartet eine recht hoch positionierte Sitzbank auf bis zu drei Passagiere, die überall ausreichend Kopffreiheit vorfinden.

Das Lenkrad ist griffig und liegt gut in der Hand.

Die Klimaregelung kann über echte Knöpfe unterhalb des Touchscreens erledigt werden.

Der Touchscreen ist 10,2 Zoll groß und hat Direktwahl-Knöpfe.

Der Display hat verschiedene Funktionen. Hier sieht man z.B. die Charging-Funktion.

Der Verbrauch wird über ein Säulendiagramm dargestellt.

Um Energie zu sparen, gibt es verschiedene Einstellungen, die man wählen kann.

Das Smartphone kann per Bluetooth verbunden werden. So kann man seine Lieblingslieder vom Handy auch über das Mutlimedia-System abspielen.

Der Touchscreen zeigt an, über wie viel Reichweite der Ampera-e verfügt.

Auch der Reifendruck wird über den Touchscreen angezeigt. ...

... Oder aber die Durchschnittsgeschwindigkeit ....

.... und sogar das Wetter.

Eine Verkehrszeichenerkennung ist ebenfalls an Bord.

Die Batterie des Ampera-e kommt auf 60 kWh Leistung - sie ist aus dem Chevrolet Bolt bekannt.

Damit man weiß, was man fährt: Opel Ampera-e-Schriftzüge auf der Karosserie.

Nach unserer Testfahrt mit eingeschalteter Klimaanlage erscheint die Reichweite von 380 Kilometer nach WLTP glaubwürdig.

Der Ampera-e rollt auf 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen.

Auch das Heck ist mit dem signifikanten "Ampera-e"-Schrftizug versehen.

Opel Ampera-e

Der Kofferraum schluckt 381 Liter.

Der Ampera-e hat mehr Kofferraum-Volumen als der BMW i3.

Opel Ampera-e: 1.041 Förderanträge

Auf den Ampera-e dürfen wir uns freuen.

Zwar ist das Gewicht zu hoch und der Federungskomfort mäßig. Aber er bietet die flinke und einfache Beschleunigung.

Nur zu welchem Preis wissen wir immer noch nicht.

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