Skoda Superb Combi 2.0 TDI im Test

Künftige Besitzer eines Skoda Superb Combi sollten über den menschlichen Organismus Folgendes wissen: Er kann zwar mehrere Wochen ohne Essen, aber nur wenige Tage ohne Trinken auskommen.

Besonders gelungen ist das Heck des Ladewunders. Bis zu 1.835 Liter dürfen es sein und 603, wenn die Rückbank noch Passagiere beherbergen soll und das Laderaumrollo geschlossen bleibt.

Wird die Klappe des Skoda Superb Kombi geöffnet, zieht es sich automatisch ein Stück zurück, um Kleinkram aufzunehmen.

Der Skoda Super Combi mit 2.0 TDI Motorisierung leistet 170 PS. In 9,4 Sekunden wuchtet sich der Skoda Superb Combi auf 100 km/h. Die Endgeschwindigkeit ist bei 220 km/h erreicht.

Trotz kopflastiger Gewichtsverteilung wedelt der Skoda Superb Kombi flott durch die Pylonengasse von unserem Testaufbau.

Obwohl nur die wenigsten Interessenten eine Sportler-Seele im 4,84 Meter langen Kombi-Kleid suchen dürften, schlägt der Skoda Superb durchaus gekonnt Haken um die Pylonen beim Fahrdynamik-Versuch.

Falls es dem Fahrer dennoch nicht flott genug vorangeht, hilft das Sechsgang-Schaltgetriebe mit seiner passenden Abstufung und den exakten Wegen, den stattlichen Wagen zügig zu beschleunigen.

Selbst beladen (470 Kilogramm Zuladung sind möglich) stemmt sich das maximale Drehmoment von 350 Newtonmetern ...

... wirkungsvoll gegen das Massenträgheitsgesetz. Der Verbrauch bleibt dabei mit sieben Liter/100 km im Rahmen.

Dabei helfen die beim Elegance serienmäßigen 17-Zoll-Räder, und die elektromechanische Servolenkung liefert auch genügend Rückmeldung, um schnell die passende Linie zu finden.