Volvo V60 Drive vs. VW Passat Variant Blue Motion, Vergleichstest

Viel Licht: Der Passat lässt sich gegen Aufpreis mit der besseren Lichttechnik bestücken.

Volvo bietet bei dem V60 Drive dafür serienmäßig Xenon-Licht.

Seltene Bekanntschaft: Seriensitze zum Fahrbericht? Für den Blue Motion gibt‘s keine anderen. Schade. Denn diese sind nicht besonders gut

Kühles Ambiente: Den Leder/Holz-Luxus und die bequemen Sitze bringt die Summum-Ausstattung. Aufpreis: fast 6.000 Euro.

Der VW Passat Variant Blue Motion ist 1.375 Euro günstiger als der V60 Drive.

Mit 543 Euro ist er im Unterhalt auch unglaubliche 250 Euro pro Monat billiger als der Volvo.

Die Start- Stopp-Automatik ist im VW Passat Variant Blue Motion abschaltbar.

Sechs Gänge im VW Passat Variant Blue Motion: Ganz knapp schafft er es in den Club der sparsamsten Kombis.

In der zweiten Reihe des Volkswagen Passat sitzen auch Erwachsene fürstlich.

Wer gern viel in seinen Kofferraum packt, bekommt bei diesem Anblick feuchte Augen. 603 bis 1.731 Liter passen rein.

Unter dem Kofferraumboden des VW Passat befindet sich noch ein weiteres Staufach.

Clever: Mit einem Zug an der Lasche klappen die beiden Teile der Rückbank um.

Wer eine ebene Ladefläche will, muss zuvor die Sitzflächen aufstellen. Sie wollen‘s noch größer? Dann ab zum Skoda Superb.

Selten brummt der 1,6-Liter-Diesel im VW Passat Variant Blue Motion so, dass man ihn nicht mag.

Der Volvo V60 Drive mit der umfassenden Summum-Ausstattungsvariante kostet 35.100 Euro.

Der Basispreis liegt bei 29.150 Euro. Der Wertverlust beträgt 16.900 Euro, beim VW 13.200 Euro.

Nur wenn mit äußerster Vorsicht Gas gegeben wird, schafft es der Volvo V60 Drive unter die Fünf-Liter-Grenze.

Praktisch: Die große Durchreiche im Volvo V60 ermöglicht auch den Transport von langen Gegenständen.

Im Fond des Volvo-Kombi sitzen Kinder bequem, Erwachsene allerdings nicht ganz so.

Im Kofferraum des V60 kann ein Deckel hochgeklappt werden, um Gegenstände zu befestigen.

Volvo kleidet sogar das Heck edel aus - der VW Passat Varaint wirkt da etwas spartanischer.

Altmodisch Kofferraum vergrößern? Dazu wird im V60 die Rücksitzlehne von Hand umgeklappt.

Breiter: Ja, der V60 hat tatsächlich den etwas breiteren Kofferraum. 430 bis 1.241 Liter gehen rein.

Sparen muss nicht weh tun - diesem Moto folgt der Diesel des Volvo V60, der gut am Gas hängt.

Von null auf Tempo 100 beschleunigt der 115 PS starke Volvo V60 Drive in 13,1 Sekunden.

Der VW Passat Variant Blue Motion schafft den Sprint in 12,8 Sekunden.

Der Bremsweg unbeladen, misst beim Volvo V60 Drive 36,7 Meter, beladen sind es 37,1 Meter.

Der VW Passat Variant braucht 37,8 Meter um aus Tempo 100 zum Stehen zu koomen, beladen sind es 38,6 Meter.

Ausreichend Platz bieten beide Kombis - wobei ein Blick in den Passat Variant das Raumgefühl des Volvo-Fahrers verändert.