Alfa Romeo Mito GTA
Mit dem Alfa Romeo MiTo GTA Concept präsentiert der italienische Hersteller auf dem Genfer Automobilsalon einen Kleinwagen, der die Philosophie des „Gran Turismo Alleggerito“, eines abgespeckten Gran Turismo, fortgesetzt. Als Antrieb dient ein 1,75-Liter Turbo-Benziner mit 240 PS.
Der neue Motor soll sich nicht nur mit Leistung, sondern auch mit einem niedrigen Verbrauch brüsten können. Highlight des Alfa Mito GTA: Der Fahrer kann seine Fahrweise über drei Programme an die Fahrdynamikregelung D.N.A. (Dynamik, Normal und All Weather) weitergeben.
Doch nicht nur unter der Haube zeigt sich der GTA sportlich. Die Karosse haben die Italiener verwindungssteifer gemacht und um 20 Millimeter dem Erdboden näher gebracht. Gewichtsreduktion, ein verbesserter cW-Wert und eine modifizierte Kühlluftführung sollen eine neue Höchstgeschwindigkeit und einen niedrigeren Verbrauch garantieren. Für negative Beschleunigung sorgen unter anderem die Dual-Cast-Bremsscheiben aus Gusseisen und Aluminium.
Alfa Mito GTA: 19 Zöller, Diffusor, Spoilerwerk
Optisch wird der Mito GTA im Vergleich zu seinen Serienbrüdern deutlich aufgerüstet. 19 Zoll große Leichtmetallfelgen mit Pirelli-Reifen der Dimension 215/40 sorgen für den Kontakt zur Straße. Der Kühlergrill wurde verändert, das Marken-Logo wandert in die Motorhaube, die Stoßfänger erhalten eine leichte Überarbeitung. Dem Scheibenwischer wird ein eigenes Luftleitblech zugesprochen, während sich die Bi-Xenon-Scheinwerfer in schwarzer Umrandung wiederfinden. Seitlich umranken Schürzen die Karosse, wenngleich die beiden dreieckigen Luftauslässe in den Kotflügeln den Hingucker bilden. Natürlich darf am Heck eines so sportlichen Minis auch nicht der obligatorische Dachkantenspoiler sowie ein massiver Diffusor fehlen. Insgesamt wurde der Unterboden komplett überarbeitet, die Auspuffanlage mit quer angeordnetem Auspufftopf und spezielle Leichtbleche sollen für Abtrieb sorgen.
Tacho bis 300 km/h Seine Sport-Gene gibt der Alfa Romeo Mito GTA Concept auch an den Innenraum weiter. Sportsitze, Vier-Punkt-Sicherheitsgurte, schwarze mattglänzende Oberflächen und ein Gepäckhaken zum Verzurren der Ladung erwarten die Passagiere – verchromte Einstiegsleisten heißen sie willkommen. Zudem gibt es entsprechende Stau-Fächer für Helme und Feuerlöscher, ein Sportlenkrad, gelochte Pedale aus gebürstetem Alu, Sport-Schaltknauf und ein Tacho, der bis auf 300 km/h zählt.
Das richtige Rennfeeling vermittelt jedoch das neue Navigationssystem, das dem Fahrer nicht nur die D.N.A.-Einstellungen zeigt, sondern auch Öltemperatur, Ladedruck, Öffnungsgrad der Drosselklappe und die jeweilige Spurtzeit. Ein würdiger Konkurrent also für Mini John Cooper Works, Renault Twingo RS oder Fiat 500 Abarth.