Das kann so nur der Pössl: Nimmt man Schlafbank und Küche raus, lässt sich der Camperbus innerhalb von rund 20 Minuten in einen Transporter verwandeln.
Der slowenische Freizeitfahrzeug-Spezialist Adria bringt fürs Modelljahr 2017 ebenfalls einen komplett neuen Kompaktcamper, den nur fünf Meter langen Adria Active auf Renault Trafic.
Der Adria Active bietet eher kurze Betten: Die Liegefläche der umgebauten Sitzgruppe ist nur 1,90 Meter lang, die Liegefläche im Schlafdach nur 1,87 Meter.
VW California Coast: Er ist der Nachfolger vieler Bulli-Generationen und verkörpert mit seinem Aufstelldach für das spezielle Lebensgefühl von Surfern und Hippies. Den VW California gibt es seit über 65 Jahren.
Mercedes Marco Polo: Wer auch beim Camping nicht auf Komfort oder womöglich ein bisschen Glamour verzichen will, ist mit dem Kompaktcamper aus dem Hause Mercedes gut beraten.
Der preiswerteste Campingbus mit Aufstelldach in diesem Vergleich ist der Neuling Pössl Campster, der mit einen Grundpreis von 37.999 Euro den Konkurrenzkampf antritt.
Allerdings bietet das Basisfahrzeug des Pössl Campster, der Citroen Spacetourer, in der Grundmotorisierung auch nur 95 PS und eine manuelle 5-Gang-Schaltung.
Mercedes Marco Polo: Die optionalen Campingmöbel sind in einer Tasche unter der Bettverlängerung verstaut. Im Alltagsbetrieb lässt sie sich herausnehmen.
Der zweigünstigste der hier vorgestellten Kompaktcamper ist der Adria Active mit einem Grundpreis von 44.499 Euro und immerhin stolzen 120 PS Grundmotorisierung und 6-Gang-Schaltgetriebe.
Neben den Versionen Ocean und Coast gibt es den günstigeren VW California Beach ab 42.120 Euro, doch der ist nur eingeschränkt vergleichbar mit den anderen Modellen, weil er weder Küche noch Schränke an Bord hat.
Der zweitteuerste unter den kompakten Campern ist der Ford Nugget mit einem Grundpreis von 52.598 Euro. Er ist mit 105 PS motorisiert und hat ein 6-Gang-Schaltgetriebe.