
Seit dem Modellwechsel 2018 treten beim Fiat Ducato gehäuft Schäden an der 9-Speed-Automatik auf. Ein Software-Update soll die Defekte verhindern. Wie wirkt es sich auf die Fahrleistungen aus? promobil hat’s getestet.
Seit dem Modellwechsel 2018 treten beim Fiat Ducato gehäuft Schäden an der 9-Speed-Automatik auf. Ein Software-Update soll die Defekte verhindern. Wie wirkt es sich auf die Fahrleistungen aus? promobil hat’s getestet.
In der Fiat-Werkstatt Boos im badischen Bühl wird zunächst anhand der Fahrgestellnummer geprüft, ob das Update für den Testwagen vorgesehen ist.
Ein WLAN-Adapter an der OBD-Schnittstelle schafft die Verbindung zum Laptop „over-the-air“.
Der Integrierte passt gerade so durchs Werkstatttor. Wichtig während des Updates ist eine gesicherte 12-V-Stromversorgung, damit das Bordnetz während des Vorgangs nicht zusammenbricht.
Ohne Laptop und Diagnose-Software geht heute nichts mehr. Das Update wird vom Fiat-Server heruntergeladen und aufs Fahrzeug übertragen.
Jedes Symbol steht für ein Steuergerät im Ducato. Ein grüner Blitz kennzeichnet die beiden, die eine neue Software bekommen sollen.
Der grüne Balken zeigt die erfolgreiche Übertragung des Updates. Zum Quittieren des Vorgangs muss die Zündung auf „Aus“ gedreht werden.
Das Präzisionsmessgerät von 2D ermittelt die Fahrdynamikwerte.
Grundlage der Messung ist ein am Dach fixierter GPS-Empfänger.
Die Verbindung vom Fahrzeug zum Werkstatt-Laptop, über den das Update aufgespielt wird, funktioniert heutzutage kabellos mit einem WLAN-Adapter, der an der OBD-Schnittstelle links unten im Armaturenbrett eingesteckt wird.
Die Maßnahme 6926 umfasst dabei gleich zwei Updates – für das Steuergerät des Motors (ECM) und des Getriebes (TCM).