20 Marken mit Modellen unter 40.000 Euro

Campingbusse unter 40.000 Euro liegen voll im Trend. Kein Wunder! Bieten die Ausbauten von Fiat Ducato und Co. doch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. promobil verrät 6 Dinge, auf die Sie beim Kauf achten sollten.

1. Basisfahrzeug: Fiat Ducato und Citroën Jumper beherrschen die Klasse, selten ist auch einmal ein Peugeot Boxer zu haben. Vorsicht beim Schnäppchen-Kauf: Beifahrerairbags oder Tempomat sind bei vielen günstigen Modellen nicht im Serienumfang inbegriffen.

2. Küche: Sie befindet sich meist im Einstieg und sollte eine erweiterbare Arbeitsfläche haben. Praktisch: Ein stirnseitig eingebauter Kühlschrank (wie hier im Bild) ermöglicht den Zugriff an Kaltgetränke auch von außen.

3. Bad: WC, Waschbecken und Dusche sind in der Klasse ausgebaute Kastenwagen üblich – logischerweise auf engstem Raum. Kompakte Aufstelldachcamper der Bulli-Klasse bzw. Campervans haben häufig kein Bad an Bord.

4. Bett: Die üblichen Grundrisse sehen im Heck feste Schlafgelegenheiten für zwei Personen vor. Im Bild zu sehen: Zwei Einzelbetten, die mit einer Brücke zusammengebaut sind. Solche Betten sind häufig etwas länger als Querbetten.

5. Sitzgruppe: Weil der Platz knapp ist, kommt die Sitzbank im Wohnraum meist etwas kurz. Je kompakter das Fahrzeug, desto eher ist der Sitzgruppe etwas enger - an sich kein Problem, solange man nur zu zweit verreisen möchte.

6. Stauraum: Praktisch alle Campingbusse mit Bad gefallen durch ihr Transporttalent. Wird das Bett hinten hochgeklappt oder abgebaut, kann man hier Fahrräder transportieren. Beim Kauf sollte man darauf achten, ob auch genügend Stauraum für Kleidung und Küchenutensilien vorhanden sind.

Welche Marken bringen 2021 Campingbusse unter 40.000 Euro? Beispielsweise Adria: Beispielsweise Ahorn Camp mit dem Van 630. Ab 37.700 Euro bietet die Handelsmarke den Van auf Basis des Renault Master.

Der Ahorn Camp Van 630 hat ein Serienhochdach und Längseinzelbetten. Als Van 550 hat er ein Querbett im Heck.

Der Kompaktcamper Ahorn Camp Van City wurde für 2021 generalüberholt, da der Renault Trafic (auf dem er basiert) erneuert wurde.

Neu konstruiert wurde das Aufstelldach. Es verfügt jetzt über Bügel, die es stabiler machen sollen. Den Ahorn Camp Van City gibt es ab 38.894 Euro.

Der Peugot Alpin Camper basiert auf dem Hochdach-Kombi Peugot Partner.

Den Ausbau von Alpin gibt's auch auf dem VW Caddy - er eignet sich für zwei Personen und hat eine kleine Küchenzeile an Bord.

Mit der Baureihe Campeo mischt Bürstner seit 2020 ebenfalls bei den günstigeren Campingbussen mit.

Zwei Modelle des Bürstner Campeo gibt es unter 40.000 Euro: den 5,40 Meter langen Campeo 540 ab 38.300 Euro und den Campeo 600 ab 39.470 Euro.

Die VW-Transpoter-Ausbauten von Campmobil kosten ab 55.000 Euro (im Bild) Günstiger wird's beim Hochdach-Camper VW Caddy, den Campmobil schon unter 30.000 Euro anbietet.

Der Campingbus von Carado heißt nicht mehr Vlow sondern einfach "Camper Van": Alle vier Modelle vom kurzen Querbettmodell 540 bis zum langen Längsbettwagen 640 sind vertreten und bleiben unter der 40.000-Euro-Grenze.

Um komplett reisefertig zu sein, benötigt der Carado Camper Van zumindest das Basic-Paket mit Duschausstattung, Fliegengittertüre und Drehplatte für die Tischerweiterung an der Sitzgruppe für 1.499 Euro und das Chassis-Paket für gut 2.000 mit Tempomat, Fahrerhaus-Klimaanlage und Beifahrer-Airbag.

Von Chausson gibt's fünf Fiat-Campingbus-Modelle, von denen vier unter einem Preis von 40.000 Euro liegen.

Die Firma Clever bietet ebenfalls verschiedene Campingbus-Modelle unter 40.000 Euro an: So startet der Clever Cleverly 540 auf Citroën bereits ab 34.990 Euro. Die Modelle Move, Tour 540 und Celebration starten bei 39.990 Euro.

Forster stellt mit der Serie "Livin-up" günstige Einsteiger-Fahrzeuge mit praxistauglicher Ausstattung vor. Drei Modelle gibt es für 2021 schon ab 33.900 Euro.

Forster: Das kleinste Modell ist der Forster V 599 HB Livin'up mit einer Länge von 5,99 Metern und einem Querbett im Heck. Eine Besonderheit im Fahrzeug ist der beidseitig öffnende 70-Liter Kühlschrank an Bord.

Globecar: Unter 40.000 Euro wird man bei den Modellen auf Basis Citroën Jumper oder Peugot Boxer fündig. Roadscout R und Globescout kosten ab 39.299 Euro. Auch Summit 540, Summit 600 und Summit Prime 540 liegen unter der 40.000-Euro-Marke.

Vanster: Entspricht der Campster dem VW California Ocean, so entspricht der Vanster dem VW California Beach. Dieses Fahrzeug ist weniger auf Wohnkomfort, sondern mehr auf Alltagsnutzen getrimmt. Auf Basis des Citroen Jumpy Kombi kostet er ab 32.999 Euro.

Unter dem Markennamen Pössl gibt es verschiedene Campingbusse, einige davon unter 40.000 Euro. Dazu gehören Summit 540 und Summit 540 Prime für 35.699 bzw. 38.599 Euro und Summit 600 ab 39.499 Euro.

Zu den günstigsten Campingbussen bei Pössl zählen die Modelle Roadcamp und Roadcamp R ab 37.699 Euro, 2 Win und 2Win R ab 38.699 bzw. 39.699 Euro.

Neu bei Pössl sind die Modelle 2 Win S Plus (Bild) und Trenta 600 ab 39.999 Euro.

Roller Team: Die Marke Roller Team gehört zum Trigano-Konzern. Die Livingstone genannten Modelle basieren alle auf dem Fiat Ducato und haben einen Grundpreis zwischen 34.108 und 42.258 Euro.

Der hier geziegte Roller Team Livingstone K2 ist ein kurzes Modell mit 5,41 Meter Länge. Ein Panoramadach sorgt für viel Licht in der Sitzgruppe.

Weinsberg: Drei Grundrisse liegen unter 40.000 Euro. Der kleinste ist der Weinsberg Carabus 540 MQ ab einem Grundpreis von 38.007 Euro.

Sunlight: Die Cliff-Campingbusse sind baugleich zu den Carado-Camper-Van-Modellen. Sie kosten zwischen kosten zwischen 34.499 und 37.499 Euro Grundpreis.

Sun Living: Die Tochtermarke von Adria aus Slowenien bringt günstige Freizeitfahrzeuge auf den Markt, darunter als V-Serie Campingbusse auf Citroën-Jumper-Basis.

Neu für 2021 ist der Sun Living V 60 SP Family ist mit einem Doppelstockbett im Heck ausgestattet und bietet somit bis zu vier Personen einen Schlafplatz. Das größte Modell bietet einen Grundpreis von gerade einmal 33.948 Euro.

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