Kia Rio (2017) Bilder und Daten-ams-4284115

Auf dem diesjährigen Autosalon in Paris präsentiert Kia den neuen Rio.

Nachdem wir den Koreaner bereits vorab besichtigen konnten, darf er nun vor Weltpublikum auftreten.

Psst, geheim. Wir ziehen das Tuch vom neuen Rio.

Die Weltpremiere des neuen Kia Rio findet eigentlich in Paris zum Autosalon statt. Der läuft vom 1. bis zum 16. Oktober.

Wir ziehen die Premiere des Rio vor und verlegen sie von der Seine an den Main in das Frankfurter Designstudio von Kia.

Der Rio ist der erste Kia mit einer weiterentwickelten Variante des markentypischen Tigernasen-Grills. Er ist flacher und geht optisch in die Scheinwerfer über.

1,5 Zentimeter mehr Länge und ein halber Zentimeter weniger Höhe strecken den Rio optisch.

Die C-Säule steht steiler, die Motorhaube ist länger: Das tut den Proportionen gut.

Je nach Ausstattung begleitet LED-Tagfahrlicht die serienmäßigen Halogen-Lampen. LED-Scheinwerfer wird es auch gegen Aufpreis nicht geben.

Hingegen leuchten am Heck - wieder je nach Ausstattung - LED-Rückleuchten.

Im Paket mit der Navigation wird es eine Rückfahrkamera geben.

Das Interieur gibt es auch zweifarbig. Standard ist eine schwarze Innenausstattung.

Das Lenkrad fühlt sich wertig an, wir hatten die Version mit Lederbezug in der Hand.

Das fünf Zoll große Navigationsdisplay steht frei, links und rechts sind Menütasten und zwei Drehregler..

Optionale Klimaanlage mit Black-Panel-Optik.

Android Auto und Apple Carplay lassen die Anzeige und das Bedienen von Smartphone-Inhalten im Auto zu.

USB-Buchse und 12-Volt-Anschluss liegen günstig über einem großen Ablagefach in der Mittelkonsole.

Hinten hat der 1,90 Meter große Redakteur genügend Platz. Der Einstieg ist einigermaßen komfortabel.

Das Kofferraumvolumen gibt Kia mit 325 Liter an. Ein VW Golf hat 350 Liter, rangiert aber eine Klasse höher.

Die 325 Liter gelten dann, wenn der doppelte Ladeboden herausgenommen ist. Der kann außerdem mit einer Schlaufe hochgestellt werden.

Der doppelte Ladeboden ist Serie, er macht eine ebene Ladefläche möglich.

Der 1,4-Liter-Diesel leistet je nach Variante 70 oder 90 PS, er hat immer ein Sechsgang-Schaltgetriebe.

Der Dreizylinder-Turbobenziner mit 100 und 120 PS ist aus dem Cee'd bekannt. Die 120-PS-Version hat sechs Gänge und damit einen mehr als die schwächere Version.

Fazit von Redakteur Andreas Of: Der neue Rio ist auf den ersten Blick ein praktischer und schicker Kleinwagen, bei dem sich Kia Mühe gegebn hat, alles Kleinwagenhafte zu vermeiden.

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