Knaus Live Traveller 600 DKG (2020) im Test

Knaus Live Traveller 600 DKG im Test

Seitenansicht des Knaus Live Traveller 600 DKG.

Weder in der Dinette noch im Alkoven herrscht Platznot. Allerdings ist die Aussicht von den hinteren Plätzen mies – vom Unterwegssein geht so viel verloren.

Eine schnöde Leuchte muss im Alkoven genügen.

Im Paket gibt’s diese versteckte Schiebeleiter.

Die Klappe über den Tanks schwebt bei Fahrten mit offenen Scheiben davon.

Die in allen Live Travellern identische Küche überzeugt im Familieneinsatz. Erst recht mit dem optionalen 190-Liter-Kühlschrank.

Die Küchenschubladen berühren bei vollem Auszug fast die Polster.

Kleiderschrank oben, Wäschefächer darunter. Für Klamotten gibt’s Stauraum genug.

Entweder oder: Braucht man das untere Bett, darf man nur bis zu dessen Unterkante laden. Drei Reisende können höher türmen.

Über dem Kühlturm wartet ein tiefes Staufach auf Leichtes, das Fach darunterauf Massiveres. Doch Achtung: Als 3,5-Tonner sind die Zuladungsreserven begrenzt.

Nur die vordere Sitztruhe taugt als Stauraum – in der hinteren werkelt die Heizung.

Kleine Klappe, viel dahinter: Stromeinspeisung, Ablassventile für Tanks und Boiler.

Wasser-Einfüllstutzen im Gaskasten: spart ein Loch im Aufbau, funktioniert gut, ist aber kein Geniestreich.

Klappt wirklich: Das Waschbecken im funktionalen Bad schwenkt übers Klo und es entsteht eine tipptopp Dusche.

Grundriss des Knaus Live Traveller 600 DKG

Der 600 DKG braucht mangels Vollwert- Garage einen Träger am Heck. Zukünftig gibt es auch eine 4er-Version.

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