Knaus Tourer Van 500 MQ (2023) im Test: So schlägt sich der Kompakt-TI

2023 biegt Knaus mit einem überraschend kompakten Teilintegrierten AUF VW-T6-BASIS um die Ecke.

Die dezente Komplettlackierung in Ascotgrau unterscheidet den Tourer Van schon auf den ersten Blick von der Masse aufgebauter Reisemobile.

Das ausziehbare Dachbett verhindert, dass Licht durch das Dachfenster in der T-Haube bis zur Sitzgruppe dringt. Vier Personen finden am Tisch Platz.

Die Wand zwischen Bad und Schlafraum ist mit lediglich zwei dünnen Sperrholzplatten etwas spärlich gestaltet.

Ist die Dusche „geparkt“, ergibt sich ein Doppelbett in Querrichtung, in dem auch große Menschen einigermaßen Platz finden.

Der abweichende Unterbau – auf und neben dem Duschenkasten – ist allerdings durch die Kaltschaummatratze spürbar.

Dank ausziehbarem Dachbett entsteht vorn bedarfsweise ein zweites Doppelbett. Hier geht es eng zu, dafür entschädigt der Ausblick.

Schiebt man das Waschbecken zur Seite, lässt sich das WC nutzen.

Die Dusche wird zum Schlafen nach unten zusammengeschoben und arretiert.

Die Küchenzeile ist groß genug. Im Flur wird es allerdings schon mal eng.

Die 5-kg-Gasflasche muss über eine Kante gehoben werden.

Die Heckgarage – ohne Nebenfächer –bietet genug Platz für zwei Fahrräder.

Gut vorgesorgt: Der WC-Schacht hat eine abgedichtete Bodenwanne.

Im knausbekannten Versorgungsfach sind alle wichtigen Komponenten hinter einer Klappe vereint – praktisch.

Das Energiemanagementsystem mit Batterien, Ladegerät und Wechselrichter versteckt sich unter der Sitzbank.

Die Innenansicht des Knaus Tourer Van 500 MQ.