Wenige Wochen nach der Limousine zeigt Audi den A6 Avant der
neuen Generation C8. Es ist der siebte Kombi in der Baureihe, die
1968 als Audi 100 auf den Markt kam.
Die Dachlinie fällt nicht mehr so früh ab wie beim Vorgänger,
dafür steht die Heckscheibe schräger. In Summe ergibt das einen
genauso großen Laderaum, sagt Audi.
Das Design anderer Autohersteller interessiert Gerry McGovern
nicht allzu sehr - er möchte sich davon nicht ablenken lassen. Aber
Audi lobt er für seine Qualität und Präzision (im Bild der neue
Audi A6 Avant).
Mit Quattro meint Audi allerdings nicht mehr zwingend den
klassisschen Permanent-Allrad mit Zentraldifferenzial: Die
schwächeren Modelle fahren mit Frontantrieb, bis die Allradkupplung
schließt und die Hinterräder am Vortrieb beteiligt.
Audi A6 Avant - 2018: Wenige Wochen nach der Limousine zeigt
Audi den A6 Avant der neuen Generation C8. Es ist der siebte Kombi
in der Baureihe, die 1968 als Audi 100 auf den Markt kam. Mit der
Limousine teilt sich der Avant die Karosserie bis zur B-Säule, den
unteren Teil der hinteren Türen und die Rückleuchten.
Die Dachlinie fällt nicht mehr so früh ab wie beim Vorgänger,
dafür steht die Heckscheibe schräger. In Summe ergibt das einen
genauso großen Laderaum, sagt Audi. Das Basismodell fährt mit
Frontantrieb vor. Alle A6 haben Automatik und Mildhybrid.
Das Lenkrad ist aus A7 und A8 bekannt, es liegt gut in der Hand.
Präzise Nähte am Lenkrad, hochglänzende Oberflächen, fugenlos
verlegte Zierteile und die Alu-Schalter um den Wählhebel sorgen für
einen guten Eindruck.
Das Raumgefühl im Kombi ist besser – schließlich bleibt das Dach
länger oben und durch die zusätzlichen Seitenscheiben kommt mehr
Licht in die Kabine. Die Rückbank ist bequem gepolstert, die
Sitzfläche ausreichend lang und angenehm hoch positioniert.
Wer den Avant kauft, bekommt nicht nur einen 35 Liter größeren
Kofferraum und die Möglichkeit, den Laderaum zu erweitern. Er
bekommt auch einen bequemeren Einstieg auf die Rückbank.
Die Rücksitzlehnen sind im Verhältnis 40:20:40 teilbar. Für die
Schienen im komplett mit Teppich ausgekleideten Kofferraum gibt es
ein Set mit Fixstangen
Die Multifunktions-Lenkräder mit drei und vier Speichen sind aus
dem A8 bekannt. Tacho, Drehzahlmesser und die Navikarte zeigt das
konfigurierbare 12,3-Zoll-Display.
Bis zu 38 Assistenzsysteme und diverse Sensoren überwachen das
Umfeld und versuchen, Unfälle zu verhindern, indem sie das Umfeld
des A6 fast komplett überwachen.
Der 5er Touring ist mit Motoren von 184 bis 400 PS zu haben. Die
Preisliste beginnt mit dem 520d für 50.600 Euro und reicht bis zum
M550d, der 89.200 Euro kostet.
Diesel: Mercedes E 200 d mit 110 kW, E 220 d mit 143 kW, E 300 d
mit 180 kW, E 350 d mit 210 kW, E 300 de mit 225 kW und E 400 d mit
250 kW erfüllen Euro 6d-Temp.
Mercedes verlangt für seinen Oberklasse-Raumkreuzer mindestens
47.951 Euro. Das ist dann ein E 200d mit 150 PS. Das Topmodell E 63
S AMG taugt auch für die Rennstrecke und kostet 125.224 Euro.
Wer einen größeren Kombi-Laderaum als im T-Modell möchte, greift
zum Skoda Superb (660-1.950 Liter). Wer den Laderaum tatsächlich
nutzen möchte, wählt eventuell eine dunklere Innenausstattung.
Mit seinem schräger gestellten Heck setzt der neue A6 Avant ein
Design-Statement, ohne Ladevolumen preiszugeben. Das ist eine
respektable Leistung der Designer und positioniert den Audi-Kombi
klar im Wettbewerb mit BMW 5er Touring und Mercedes E-Klasse
T-Modell. Assistenz, Infotainment, Raumangebot und Verarbeitung
liegen auf sehr hohem Niveau –die Preise werden es mit ziemlicher
Sicherheit auch sein.