
Die Auswahl an Campingbussen wird immer größer. Die französische Marke Dreamer und der deutsche Ausbauer Schwabenmobil versuchen mit ganz unterschiedlichen Konzepten, campingbegeisterte Familien glücklich zu machen.
Die Auswahl an Campingbussen wird immer größer. Die französische Marke Dreamer und der deutsche Ausbauer Schwabenmobil versuchen mit ganz unterschiedlichen Konzepten, campingbegeisterte Familien glücklich zu machen.
Lang und hoch: Der Dreamer Camper Van XL nutzt die größte Ducato-Variante.
Dreamer Camper Van XL Limited: Das üppige Dachfenster über dem Fahrerhaus lässt – trotz Hubbett – reichlich Licht an die großzügige Sitzgruppe mit gemütlicher Eckbank.
Dreamer Camper Van XL Limited: Das Bad lässt sich über den Gang hinweg mit der Dusche vereinen.
Dreamer Camper Van XL Limited: Die Küchenzeile steht – wie so häufig – an der Schiebetüröffnung. Der 133-Liter-Absorberkühlschrank ist auf der gegenüberliegenden Seite eingebaut.
Dreamer Camper Van XL Limited: Gemütliches Querbett, aber mit schmalem Einstieg. Die Tür rechts im Bild führt in den Kleiderschrank, der sich als Ganzes aus dem Duschraum heraus und über das Bett schwenken lässt.
Dreamer Camper Van XL Limited: Das Längshubbett senkt sich elektromotorisch herab. Gute Ausstattung, aber etwas knappe Kopffreiheit.
Grundriss Dreamer Camper Van XL Limited.
Clever gelöst im Dreamer Camper Van XL Limited: Bett absenken und Verlängerung ausfahren per Elektromotor.
Dreamer Camper Van XL Limited: Bei Bedarf kann im Heck viel Stauraum für Sperriges freigeräumt werden.
Dreamer Camper Van XL Limited: Schwenkkleiderschrank mit zwei Türen und ziemlich üppige Duschkabine.
Dreamer Camper Van XL Limited: Gegenüber der Küche finden sich Kühl- und Oberschrank mit zwei Fächern.
Dreamer Camper Van XL Limited: In der Sitztruhe konzentriert sich die Bordtechnik mit Heizung und Elektrik.
Dreamer Camper Van XL Limited: In die Wände und Hecktüren sind Alu-Rahmenfenster eingesetzt.
Dreamer Camper Van XL Limited: Das aufgesetzte Kunststoff-Formteil macht die Stirn des Ducato-Superhochdachs nicht nur eleganter, sondern integriert auch geschickt ein großes Dachfenster.
Noch unter sechs Meter: Der Florida Family L bleibt in der Länge kompakter, hat aber ein hohes GfK-Dach.
Schwabenmobil Florida Family L: Die Rückbank besteht aus zwei Einzelsitzen, die selbst für längere Fahrten taugen. Die Gemütlichkeit kommt allerdings, auch wegen der insgesamt nüchternen Gestaltung, etwas zu kurz.
Schwabenmobil Florida Family L: Ansprechend großes Heckbad mit integrierter Dusche per Vorhang.
Schwabenmobil Florida Family L: Die Küche breitet sich längs auf zwei Ebenen aus. Der 69-Liter-Kompressorkühlschrank ist an der Stirnseite eingebaut. So ist er auch von außen gut zu erreichen.
Schwabenmobil Florida Family L: Etagenbetten längs im Heck, die aber nur für Kinder geeignet sind. Wahlweise können die Betten breiter und das Bad schmaler gebaut werden.
Schwabenmobil Florida Family L: Gemütliche, mit schaumkaschiertem Stoff ausgeschlagene Schlafhöhle unter dem Hochdach. Sehr bequeme Kaltschaummatratze auf Lattenrost.
Grundriss Schwabenmobil Florida Family L.
Schwabenmobil Florida Family L: Stauraum gibt es unter dem Badpodest und dem Etagenbett, das sich zudem hochklappen lässt.
Im Heckpodest beim Schwabenmobil Florida Family L: Platz für den Frischwassertank und ein Staufach.
Schwabenmobil Florida Family L: Der Schrank ist wahlweise als Kleider- oder Wäscheschrank einrichtbar.
Schwabenmobil Florida Family L: Ausziehbrett und Trittschublade dienen als Steighilfe hinauf ins Oberstübchen.
Schwabenmobil Florida Family L: Solides Displaykontrollbord, das umfassend über die Bordtechnik informiert.
Weil die gängigen Dachhersteller bislang den VW Crafter links liegen lassen, hat Schwabenmobil zusammen mit einem Produktionspartner ein eigenes GfK-Schlafhochdach entwickelt.
Sowohl das Schlafhochdach als auch die übrige Blechhülle können mit wertigen PU-Rahmenfenstern bestückt werden.
Abendstimmung am See: Nach den intensiven Eindrücken der Testtage ist es Zeit, ein Resümee zu ziehen.
Beim Fahren hat der modernere VW Crafter eindeutig die Nase vorn gegenüber dem Fiat Ducato.