Vorteile und Nachteile des schicken Allrad-Campers

Sunlight Cliff 590 4x4 Ford Transit (2023)

Mit Allradantrieb und kernigem Offroad-Look: Den Sunlight Cliff gibt es zum Modelljahr 2023 auf Ford-Transit-Basis.

Campingbus-Neuheit Sunlight Cliff 590 4x4 (2023)

Wir konnten den Cliff 590 4x4 jetzt in der (fast) Serienversion anschauen.

So weit, so bekannt: typischer Grundriss mit Heckquerbett auf knapp sechs Meter Gesamtlänge.

Der Cliff 4x4 richtet sich an ein Outdoor-liebendes Publikum, der denzente oliv-grüne Schriftzug ist der einzige Akzent außen.

Gegen Insekten schützt eine Doppel-Fliegentüre.

Sie läuft in einer Schiebe an der Eingangsstufe.

Es gibt keine Stufe im Innenraum des Ford Transit, das schafft Platz und schafft Stolperfallen ab.

Ein Highlight sind die stylishen, schwarzen Möbelfronten.

Um mehr Platz zu gewinnen, schrägt Sunlight den Küchenblock nach vorne hin ab.

USB- und weitere Steckdosen gibt es am Küchenblock.

Stauraum bietet der vordere Teil des Möbelblocks.

Oberhalb der Küche gibt es ein weiteres Ablagefach.

Die Steuerungszentrale für die Bordtechnik ist über der Türe angebracht.

In der Halbdinette mit ausschwenkbarem Tisch finden vier Personen Platz.

Über der Sitzgruppe gibt es ein offenes Staufach - mit indirekter Beleuchtung.

Von oben fällt Tageslicht durch das Dachfenster.

Im Querbett ist für kleinere Menschen genug Platz. Für alle über 1,90 Meter Körpergröße kann es eng werden. Großzügig ist dagegen die Breite mit 1,47 Meter.

Über dem Bett gibt es praktische Netze für Kleinkram und darüber ein offenes Ablagefach.

Die Lesespots lassen sich in den Schienen verschieben.

Auf beiden Seiten des Betts gibt es Oberschränke für Gepäck, noch besser könnte man sie mit einer Unterteilung nutzen.

Das Beleuchtungskonzept im Cliff 4x4 ist stimmig.

Haken für Handtücher oder ähnliches gibt es auch.

Für die Möbel verbaut Sunlight schwarze Knöpfe, die Klappen kommen mit Softclose. In Serie sollen die Knöpfe rund und nicht mehr quadratisch sein.

Zum Bad trennt eine Falttüre den Wohnbereich ab.

An der Türe zum Bad gibt es zwei schwarze Haken, farblich abgestimmt zu den restlichen Beschlägen.

Ebenfalls schwarz: Der Schrank unter dem Waschbecken.

Oben gibt es weiteren Stauraum im kleinen Bad.

Ein kleines Fenster sorgt für Luft und Licht, der Wasserhahn lässt sich nach oben ziehen.

So verlängert er sich zum Duschschlauch und ...

...der zum Duschkopf umfunktionierten Wasserhahn lässt sich oben aufhängen.

Ein Duschvorhang rund um trennt Duschende ab.

Der Boden hat eine Holzrost, sehr angenehm für bloße Füße.

Natürlich ist eine Toilette ebenfalls an Bord.

Platz ist nicht besonders viel im Cliff-Bad, der Raum reicht aber aus.

Während der Fahrt wird die Falttüre nach vorne arretiert, das Bad bleibt also offen.

Im Heck gibt es anstatt einem großen, zwei kleine Dachluken. So musste kein Holm durchtrennt werden und die Karosserie soll stabiler sein.

Vor dem Bett ist der Kühlschrank platziert, er ist doppelt angeschlagen, geht nach vorne oder ...

... nach hinten auf. Wer aus dem Bett ein kaltes Getränk holen will, kann das tun ohne aufzustehen.

Welchen Ford-Allradtyp die Marke Sunlight im Cliff verbaut, ist nicht bekannt. Der Antrieb soll den Weg in schwer zugängliche Gebiete erleichtern.

Ein Fahrradträger ist im 4x4-Paket inkludiert.

Hinter den Flügeltüren gibt es Stauraum unter dem Bett und Platz für zwei große Gasflaschen.

Bei Bedarf klappt der Lattenrost nach oben.

Rechts unter dem Bett befinden sich die Tanks.

Auf der linken Seite ist die Elektrik untergebracht.

Vorne gibt es nochmal ein großes Staufach.

Mit mattem und glänzendem Finish spielen die Sunlight-DesignerInnen, die Rahmenfenster passen hervorragend.

Aufgeräumt und übersichtlich präsentiert sich das Transit-Cockpit. Der Allrad-Antrieb schaltet automatisch zu.

Für den gezeigten Campingbus werden 68.499 Euro fällig.

Er bietet Platz für zwei Reisende.

Vor einigen Jahren hatte Sunlight den Adventure 4x4 schon als Studie gezeigt, jetzt kommt er in Serie.

Die Adventure Edition ist für CamperInnen gedacht, die sportlich aktiv und gerne draußen sind.

Insgesamt vier Luken bzw. Fenster gibt es auf dem Dach.

Die Höherlegung um vier Zentimeter erhöht die Bodenfreiheit, bleibt aber dem Showcar vorbehalten.

Die Stehhöhe (2,02 m) ist ebenso großzügig wie die Breite des Querbetts: 1,47 Meter.

Der Kompressorkühlschrank fasst 70 Liter.

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