Plymouth Road Runner (1971) Auktion
Beep, beep: Mecum versteigert Mitte Mai in den USA einen Plymouth Road Runner Rapid Transit von 1971 – ein Einzelstück mit spektakulärer Optik.
Der 1971er Plymouth Road Runner Rapid Transit, den Mecum Mitte Mai in Indy versteigert, stammt aus einer Muscelcar-Sammlung, die vom 1975er Opel Manta bis zur 427er Shelby Cobra reicht. Der Autosammler Steven Juliano habe eine „bemerkenswerte Sammlung“ an Musclecars zusammengetragen, erklärt das Auktionshaus. Der orange Road Runner soll eines seiner Lieblingsstücke gewesen sein. Das 1970 gebaute Modell hatte Tuner Chuck Miller für Chrysler umgebaut. Die schickten das Coupé auf Roadshow. Viel gefahren ist es nicht: 1.300 Meilen stehen auf der Uhr des unrestaurierten Fahrzeugs.
Individualisierte Karosserie
In der um etwa 15 Zentimeter verlängerten Front stecken Scheinwerfer mit Abdeckkappen in einem schwarzen Maschendrahtgrill. Seitlich in den Kotflügeln befinden sich namensgebenden Positionslampen in Form der Comicfigur von Warner Bros. Die Rechte dafür hatte Chrysler dem Zeichentrickstudio abgekauft. Lackiert ist der Road Runner in orange, weiße Streifen folgen den Konturen der Karosserie. Die Front liegt tief, das Heck steht etwas höher. Im Kofferraumdeckel ist ein Heckspoiler integriert. Die Heckleuchten sind ebenfalls mit transparentem Kunststoff abgedeckt. Unter der Haube steckt ein 383-ci-V8, der mit Vierfachvergaser aus 6,8 Litern Hubraum rund 330-SAE-PS leistet.