Die besten Fritzbox-Modelle
Die Fritzbox findet in so gut wie jedem Haushalt ihren Platz. Die verschiedenen Modelle des führenden Herstellers ermöglichen Internetanschlüsse via DSL, VDSL und funktionieren auch mit Kabel, Glasfaser oder 5G/LTE. Daher haben die unterschiedlichen Internetprovider Deutschlands häufig eine Fritzbox in der Hinterhand, wenn sich Kunden einen Internetanschluss bei ihnen mieten. Ihr Preis liegt häufig höher als bei vielen vergleichbaren Modem-Routern, allerdings verfügen sie oftmals über mehr Funktionen und liefern eine stabilere Verbindung.
In Sachen Qualität können eigentlich nur die Speedport-Router der Telekom den Fritzboxen das Wasser reichen. Dennoch bietet der Internetprovider sie ebenfalls für den Internetanschluss an. Kunden, welche sich selbst einen Router aussuchen können, greifen vor allem bei Kabel- und Glasfaseranschlüssen eh gern zu einem Router von AVM.
Zudem verfügen die Fritzboxen über eine Reihe von nützlichen Funktionen für jeden Haushalt. So ist eine eigene Telefonanlage bereits integriert. Mit der lassen sich bis zu sechs kabellose DECT-Telefone anschließen. Auch der Anschluss von analogen Telefonen oder Faxgeräten ist damit möglich. Weiterhin bieten sie die notwendigen Funktionen für das Smart Home: Schaltsteckdosen, Heizungsthermostate, Lampen und mehr lassen sich über die AVM-Router bedienen. Und wer sich mit einer Fritzbox auskennt, der weiß auch andere Modelle zu bedienen. AVM hält die Bedienungsoberflächen seiner Modelle in der Regel einheitlich.
Weiterhin versorgt AVM seine Geräte stetig mit neuen Updates für die Firmware. Zusätzliche Funktionen und vor allem Sicherheitsupdates halten die Router damit auf dem neuesten Stand. In der Regel bleibt ein Modell für etwa sechs Jahre auf dem Laufenden. Bei der Fritzbox 7490 (Preis: 220 Euro) sind es bisher sogar zehn Jahre.
Fritzboxen für unterschiedliche Anschlussarten
Die Anschlussarten, die für eine Fritzbox infrage kommen, sind in der Bezeichnung des Modells vermerkt. Die Modelle der Reihe 75 sind für VDSL-Anschlüsse vorgesehen. Für LTE- sowie 5G-Anschlüsse muss ein 68er-Modell ran, Kabelanschlüsse benötigen einen AVM-Router der Reihe 66 und bei den 55er-Modellen ist es Glasfaser. Die Ziffer dahinter deutet auf die Ausstattung und die Qualität des Modells hin. Je höher, desto mehr Zusatzfunktionen bietet der Router und desto höher die Qualität. Eine Fritzbox XX30 entspräche eher der Mittelklasse, XX90 wäre hingegen ein hochwertiges Modell.
Solche hochwertigen Geräte zeichnen sich durch ein schnelleres WLAN, mehr Funktionen für Telefone sowie mehr Anschlüsse aus. Deswegen liegt ihr Preis in der Regel gut 60 bis 80 Euro über den Routern der Mittelklasse. Bei größeren Haushalten mit vielen Geräten im Netzwerk lohnt sich die Anschaffung jedoch.
Worin sie sich jedoch kaum unterscheiden, ist bei der maximalen Internetgeschwindigkeit. Egal ob die VDSL-Router 7590 (AX), 7530 (AX) oder 7510, sie alle unterstützen das Super-Vectoring bei einer Download-Geschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s. Bei den Kabelanschluss-Modems 6690, 6670 und 6660 beträgt die Download-Geschwindigkeit bis zu 6 GBit/s und sie alle verfügen über Docsis 3.1. Bei den Modellen 5690 Pro, 5590 und 5530 sind dank eines Steckmoduls Anschlüsse auf der Basis der GPON- oder AON-Technologien möglich.
Oftmals bieten die vom Internetprovider gelieferten Router nicht dieselben Funktionen sowie Geschwindigkeiten wie für dieselben Anschlüsse vorgesehenen Fritzboxen. Daher ist ein Wechsel zu einem AVM-Router oftmals eine gute Idee, um das Beste aus dem Anschluss herauszuholen. Dafür muss lediglich eine Verbindung per Ethernet-Kabel per WAN- oder LAN-Port hergestellt werden.
Download-Geschwindigkeit beim WLAN
Neben dem verfügbaren WLAN-Standard spielt die Geschwindigkeit bei der WLAN-Verbindung eine wichtige Rolle. Fritzboxen mit Wi-Fi 6 erzielen aktuell die besten Ergebnisse in Sachen Internetverbindung. Dazu zählen unter anderem die hochwertigen Router wie die Fritzbox 7590 AX oder die Fritzbox 6690 Cable. Günstigere Mittelklasse-Geräte wie die Fritzbox 7530 AX oder die Fritzbox 6660 Cable bieten ebenfalls Wi-Fi 6.
Auch Haushalte ohne Wi-Fi 6-Internetanschluss profitieren von Fritzboxen mit diesem Standard, denn viele Geräte wie Notebooks, Smartphones und Tablets tauschen darüber schneller Daten mit dem Heimnetzwerk aus. So erzielen diese Geräte augenblicklich die bestmögliche Datengeschwindigkeit. Für die schnellere Verbindung müssen Kunden mittlerweile kaum mehr bezahlen als für Router mit Wi-Fi 5.
Die besten Fritzbox-Modelle
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Fritzbox 5690 Pro
Weiterhin stehen neue Fritzboxen für Wi-Fi 7 zur Verfügung. Die Modelle Fritzbox 5690 Pro und Fritzbox 6670 Cable bieten somit WLAN auf den höchsten Standards. Ob sich das im eigenen Heimnetz für den höheren Aufpreis lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Viele Geräte können mit diesem Standard noch nichts anfangen.
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Für schnelle VDSL-Verbindungen kommt unter anderem die hochwertige Fritzbox 5690 Pro infrage. Hierbei handelt es sich eigentlich um ein Modell für Glasfaseranschlüsse. Allerdings beinhaltet diese Fritzbox auch ein Modem für das VDSL-Supervectoring. Damit können Besitzer zwischen diesen beiden Anschlussarten wechseln, ohne einen neuen Router kaufen zu müssen.
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Weiterhin spricht für die 5690 Pro, dass sie die derzeit einzige Fritzbox mit Wi-Fi 7 im Vollausbau ist. Den neuen Standard kann sie auch über 6 GHz unterstützten und gleichzeitig vier MIMO-Ströme mit den Frequenzen 2,4, 5 oder 6 GHz laufen lassen. Damit lassen sich theoretische WLAN-Geschwindigkeiten von bis zu 19 GBit/s erreichen. Weiterhin kann der USB-Anschluss mit maximal 10 GBit/s aufwarten. Zusammen mit einer schnellen SSD-Festplatte kommt beim Einsatz eines NAS-Servers ein Datenaustausch mit hoher Geschwindigkeit zustande.
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Nützlich ist eine 5690 Pro auch beim Einsatz im Smart Home. Die Fritzbox unterstützt neben dem für AVM üblichen DECT-ULE-Standard auch Zigbee. Damit lassen sich weitaus mehr Geräte miteinander verknüpfen. Mit zusätzlichen Updates soll später der Standard Matter dazukommen.
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Fritzbox 7590 AX
Wer das aktuelle Topmodell haben will, für den bietet sich die Fritzbox 7590 AX an. Diese unterstützt VDSL-Anschlüsse samt Wi-Fi 6 und überträgt Daten mit einer Rate von 2400 MBit/s über 5 GHz. Das ermöglichen die vier parallelen Datenströme und die Kanalbandbreite bei 80 MHz oder zwei MIMO-Streams bei einer Kanalbandbreite bei 160 MHz. Die meisten Notebooks mit Wi-Fi 6 sind mit ihren Schnittstellen damit kompatibel. Bei 2,4 GHz beträgt die Datenrate 1200 MBit/.
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Kabelgebundene Netzwerkgeräte versorgt die Fritzbox 7590 AX über vier Gigabit-LAN-Ports und einen ein Gigabit-WAN-Port mit Daten. Mithilfe eines Kabel- oder Glasfasermodems lassen sich damit Download-Geschwindigkeiten von 1 GBit/s erzielen. Weiterhin lässt sie sich als DECT-Basis einsetzen. Als solche verbindet sie sich mit bis zu sechs kabellosen Endgeräten. Dazu zählen etwa Festplatten, Sticks oder Drucker an den beiden USB-3.0-Ports. Auch zwei analoge Telefone oder Faxgeräte lassen sich über die Fritzbox mit dem Netzwerk verbinden. Allerdings fehlt den aktuellen Modellen der S0-Bus-Anschluss für ISDN-Telefone. Nur die ersten Modelle boten dieses Feature.
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Fritzbox 7530 AX
Die 7530 AX (Preis: 150 Euro) eignet sich vor allem für kleinere Heimnetzwerke. Im Vergleich zur 7590 AX ist die Download-Geschwindigkeit mit nur drei MIMO-Streams über 5 GHz und zwei über 2,4 GHz niedriger. Sie liegt gerade mal bei 1800 MBit/s oder 600 MBit/s respektive. Bei der 5 GHz-WLAN-Verbindung kommt nur eine Kanalbandbreite von 80 MHz zum Einsatz. Weiterhin lässt sich nur ein Analogtelefon anschließen und beim USB-Port ist die Geschwindigkeit ebenfalls gedrosselt. Hier steht lediglich USB-2.0-Tempo zur Verfügung. Als NAS-Server kommt diese Fritzbox daher nicht infrage.
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Zudem muss man selbst über den LAN1-Port für den Anschluss an ein externes Modem sorgen, denn ein WAN-Port steht nicht zur Verfügung. Daher lassen sich auch nur drei Ethernet-Anschlüsse für das Heimnetzwerk verbinden. Besser sieht es bei der Anzahl der Anschlüsse für Smartphones aus. Als DECT-Telefonbasis lassen sich mit der Fritzbox 7530 AX bis zu sechs Geräte verbinden.
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Fritzbox 7510
Wer bei der Suche nach einem Router für WiFi 6 sparen will, der ist mit der Fritzbox 7510 (Preis: 98 Euro) am besten beraten. Sie bietet ähnliche Funktionen wie die 7530 AX und lässt sich unter anderem auch als DECT-Basisstation oder für das VDSL-Supervectoring verwenden. Weiterhin verfügt sie über einen Port für Analoggeräte. Abstriche müssen Interessierte bei der Geschwindigkeit machen. Das WLAN unterstützt lediglich 2,4 GHz und bis zu 600 MBit/s, was durch andere WLAN-Netze in der Umgebung stark beeinträchtigt werden kann.
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Besitzer der Fritzbox 7510 erhalten weiterhin nur einen Gigabit-Ethernet-Port und einen einzigen USB-Anschluss für den Standard 2.0. Allerdings bietet sie sich als günstige Alternative für einen Mesh-Repeater an, um die Reichweite einer bestehenden Fritzbox für das WLAN- und das DECT-Netzwerk zu erweitern. Neben der Telefonie lassen sich damit auch weitere Smart-Home-Anwendungen steuern. Günstiger ist die Fritzbox 7490, die sich auf ähnliche Weise verwenden lässt. Allerdings gibt es diesen Router neuwertig nur für hohe Preise. Gebraucht ist sie wesentlich günstiger zu haben. Ein Vorteil ist, dass AVM beide Fritzboxen weiterhin mit neuen Updates für die Firmware unterstützt.
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Fritzboxen als Kabelmodems
Wer sein Internet per TV-Kabel empfängt, benötigt ein Kabelmodem. Auch hier hat AVM verschiedene Modelle unterschiedlicher Preisklassen im Angebot.
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Fritzbox 6670 Cable
Die Fritzbox 6670 Cable (Preis: 214 Euro) unterstützt zwar Wi-Fi 7, kommt allerdings nur auf zwei parallele Datenströme mit maximal 6 GHz und kann daher keinen richtigen Vorteil aus dem neuen Standard ziehen. Somit ist die kaum schneller als die ansonsten ebenfalls gleiche Fritzbox 6660 Cable, welche sich auf den Wi-Fi-6-Standard spezialisiert hat.
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Sollten sich allerdings Wi-Fi-7-Clients mit Multi Link Operation (MLO) im Heimnetzwerk befinden, dann kann die 6670 Cable stabilere Verbindungen mit weniger Latenz aufbauen. Darüber hinaus bieten beide Router einen 2,5 Gigabit-Anschluss sowie vier Gigabit-Ports. Nur ein USB-Anschluss steht zur Verfügung und der unterstützt nur maximal USB 2.0. Ebenfalls gleich bei beiden Modellen ist die Anzahl der Analoggeräte. Bis zu sechs Telefone können sich per DECT mit den Routern verbinden. Was für die 6670 Cable spricht, ist die Smart-Home-Kompatibilität. Dank Zigbee-Unterstützung lassen sich damit wesentlich mehr Geräte anschließen.
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Fritzbox 6690 Cable
Wesentlich mehr Leistung im Vergleich zur 6670 liefert die 6690 Cable (Preis: 271 Euro) im Standgehäuse. Hierbei handelt es sich um den schnellsten Router mit Wi-Fi 6. Bei vier MIMO-Streams und 160 MHz an Kanalbandbreite kommen 4,8 GBit/s zustande. Bei 2,4 GHz sind es über 1,2 GBit/s. Den 6660er- und 6670er-Modellen überlegen ist die 6690 auch hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten. Zwei USB-3.0-Anschlüsse bieten schnelle Datenübertragungsraten. Dazu kommen zwei Anschlüsse für die analoge Telefonie. Nur in Sachen Gigabit-Anschlüsse muss die 6690 einstecken. Hier hat sie nur drei, dafür aber mit schnellen 2,5 Gigabit.
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Glasfaser-Router von AVM
Der Hersteller AVM hat auch für Glasfaser-Verbindungen einige Modelle parat. Beim Fritzbox-Update auf die neue Firmware 7.80 gibt es für die 5590 Fiber und 5530 Fiber gleich einige neue Funktionen. Das beinhaltet auch eine bessere Anschlussübersicht.
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Die beiden Router eignen sich aufgrund ihrer Anschlüsse sowohl für passive GPON- als auch aktive AON-Technik, denn sie beide verfügen über die dafür notwendigen SFP-Steckmodule. Das haben sie auch mit der Fritzbox 5690 Pro gemeinsam. Die meisten Internetprovider setzen bei ihren Glasfaser-Anschlüssen auf GPON. Bei der Telekom etwa ist das zumeist der Fall. Wer sich unschlüssig ist, der fragt am besten noch einmal nach. Steckt das Glasfaserkabel im falschen Stecker, dann meldet sich die Fritzbox mit einer Fehlermeldung.
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Fritzbox 5590 Fiber
Von der Ausstattung her sind die Fritzbox 5590 (Preis: 240 Euro) und die 7590 AX in vielen Belangen identisch. Beide setzen beim WLAN auf Wi-Fi 6, wobei sie dank der vier MIMO-Streams und der 80-MHz-Kanalbandbreite bei maximalen 2,4 GBit/s über 5 GHz erreichen. Ein 2,5-Gigabit-Port für die LAN-Verbindung sowie vier Gigabit-Ports sind beiden gemeinsam. Ebenso kann die 5590 bis zu sechs DECT-Telefone und zwei analoge Telefone mit Anschlüssen versorgen und sie verfügt ebenfalls über zwei USB-3.0-Ports.
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Fritzbox 5530 Fiber
Die leicht abgespeckte Variante Fritzbox 5530 (Preis: 180 Euro) ist auf kleinere Heimnetzwerke ausgelegt. In Sachen WLAN-Verbindung schafft sie es mit Wi-Fi 6 über 5 GHz auf ähnlich schnelle Verbindungen wie die 5590 Fiber. Das liegt auch an den zwei MIMO-Streams mit einer Kanalbandbreite von 160 MHz. Mit 2,4 GHz beträgt die Datenübertragungsrate 600 MBit/s. Zudem verfügt die 5530 Fiber über einen 2,5-Gigabit-Port sowie zwei Gigabit-Ports und nur einen 2/b-Port. Das ist weniger, als das Topmodell zu bieten hat, vor allem da es der 5530 Fiber an einen USB-Anschluss fehlt.
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Fritzbox 5690 XGS
Vor einer Weile bereits hatte AVM die Fritzbox 5690 XGS vorgestellt. Mit ihr sollen besonders schnelle Glasfaser-Verbindungen dank der XGS-PON-Technologie ausgelastet werden. Übertragungen von bis zu 10 GBit/s soll sie schaffen können. Damit das gelingt, verfügt die 5690 XGS über einen 10-GBit-LAN-Anschluss sowie über vier zusätzliche GBit-LAN-Ports. Ein Steckmodul im Format SFP+ hilft ebenfalls dabei.
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In Sachen WLAN gibt es, wie es sich für ein neues Topmodell gehört, Wi-Fi 7. Jeweils vier MIMO-Streams über 5 GHz ermöglichen eine maximale Geschwindigkeit bei 5,76 GBit/s, bei der Frequenz 2,4 GHz beträgt die Geschwindigkeit maximal 1,44 GBit/s. Allerdings handelt es sich hierbei lediglich um einen Dual-Band-Router, womit sie es nicht über 6 GHz schafft. In dieser Eigenschaft ähnelt die kommende 5690 XGS der Fritzbox 6670 Cable.
Firmwareupdates auf der Fritzbox
Die Fritzboxen von AMV laufen mit Fritz-OS. Dieses Betriebssystem garantiert einen reibungslosen Ablauf der verschiedenen Funktionen und Datentransfers. Außerdem sind die Updates für die Sicherheit der Router und somit des gesamten Netzwerkes wichtig. Daher sollten Updates regelmäßig und so schnell wie möglich durchgeführt werden.
Es gibt mehrere Wege, die Fritzbox nach einem verfügbaren Update zu überprüfen. So meldet sich die Fritzbox selbst mit einem neuen Update. Auf der Startseite des Menüs wird rechts oben angezeigt, ob eine neue Version verfügbar ist. Hier ist auch die aktuelle Version der Firmware vermerkt.
Innerhalb des Routermenüs findet sich diese Option in "System", dann auf "Update" und schließlich "Neues FRITZ!OS suchen". Die Software sucht dann nach verfügbaren Verbesserungen. Dieser Weg geht vor allem dann am schnellsten, wenn gerade erst ein neues Update veröffentlicht wurde. In diesem Menü lässt sich auch das automatische Update aktivieren. Diese Option findet sich unter "System" auf "Update" und schließlich auf "Auto-Update". Hier sollte Stufe II oder Stufe III aktiviert sein.
Weiterhin lassen sich Push-Nachrichten aktivieren, die einen per E-Mail über neue Updates informieren. Diese Option lässt sich in "System" und dann in "Push Service" aktivieren. Hier muss ein Häkchen bei "Neues Fritz-OS" gesetzt werden.
Es lohnt sich nachzuschauen, welche aktuellen Firmwares für die eigene Fritzbox zur Verfügung stehen. Allerdings hält AVM nicht für jeden seiner Router ein Update bereit. Die hochwertigen Modelle wie die Fritzbox 7590 AX oder 7590 erhalten eher ein Update als viele ältere Modelle. Und nicht jedes Modell kommt in den Genuss der neuen Funktionen und der verbesserten Firmware. Zumindest hinsichtlich neuer Sicherheits-Features werden die Router aber über viele Jahre versorgt.