Top-Multifunktionsdrucker unter 100 Euro
Wer nach einem neuen Multifunktionsdrucker sucht, der kostengünstig ist und weniger als 100 Euro kostet, ist hier genau richtig. Wir haben die besten Tinten-Multifunktionsgeräte aus verschiedenen Tests verglichen und stellen sie hier vor.
Da das Arbeiten im Home-Office mittlerweile zur Normalität geworden ist, möchten viele Menschen zu Hause nicht auf einen Tinten-Multifunktionsdrucker verzichten. Allerdings möchten sie nicht zu viel Geld dafür ausgeben. Das Multifunktionsgerät sollte alle Aufgaben des Druckens, Scannens und Kopierens problemlos erledigen können, ohne dabei das Budget zu sehr zu belasten. Das sind keine leichten Anforderungen, aber die besten Multifunktionsdrucker aus den Tests der PC-WELT zeigen, dass es möglich ist, diese zu erfüllen.
Eine Anmerkung vorweg: Aufgrund der aktuellen Unterbrechungen in den Lieferketten kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Preise für diese Art von Geräten die 100-Euro-Grenze überschreiten. In diesem Fall gibt es jedoch Möglichkeiten, um trotzdem preisgünstig einzukaufen. Zum Beispiel können Sie einen Elektronikmarkt besuchen, um die aktuellen Angebote zu überprüfen, oder eine bewusste Entscheidung hinsichtlich der Gerätefarbe treffen. Oftmals ist es so, dass ein weißes Gehäuse bei einem Multifunktionsdrucker mehr kostet, obwohl es in Bezug auf die Leistung identisch mit einem Modell in Schwarz ist.
Canon Pixma TR4651 - Der Testsieger
Derzeit ist der Canon Pixma TR4651 der Spitzenreiter im Testfeld. Dieser Multifunktionsdrucker ist der Nachfolger des Canon Pixma TR4551, der nach wie vor im Handel erhältlich ist. Wie sein Vorgänger ist auch der TR4651 für den Einsatz im Home-Office geeignet, wenn Sie ein kompaktes Multifunktionsgerät mit Fax benötigen. Neu ist, dass Canon beim TR4651 auf eine Treiber-CD im Lieferumfang verzichtet hat. Im Test verlief die Installation jedoch reibungslos. Auch im Bereich des Papiermanagements und bei den Patronenhalterungen konnten Verbesserungen festgestellt werden. Die Kennung TR4651 gilt für die Modellvariante mit weißem Gehäuse, die teilweise teurer als das baugleiche Modell TR4650 in Schwarz im Handel erhältlich ist.
Canon Pixma TS5150 - Der Preis-Leistungs-Gewinner
Der Canon Pixma TS5150 ist im zusammengeklappten Zustand äußerst kompakt. Wenn er jedoch in Betrieb ist, nimmt er aufgrund des hinteren Papierfachs und der nach vorne ausziehbaren Papierablage deutlich mehr Platz ein. In dieser Preisklasse sind jedoch zwei Papierfächer keine Selbstverständlichkeit und im täglichen Gebrauch sehr praktisch, da Sie mehr Papier oder verschiedene Medientypen verwenden können. Ein weiterer Vorteil des TS5150 ist die umfangreiche Schnittstellenausstattung mit Wi-Fi einschließlich der Direktvariante und Bluetooth. Dadurch lässt sich der Multifunktionsdrucker einfach über Ihren Computer, Ihr Notebook oder Ihr Smartphone steuern. Die Druckqualität ist für den Heimgebrauch absolut ausreichend, jedoch sind die Seitenkosten relativ hoch.
Canon Pixma TS7450 - Empfehlung der Redaktion
Der Canon Pixma TS7450 bietet insgesamt ein faires Paket: Für einen moderaten Anschaffungspreis erhalten Sie viele nützliche Ausstattungsmerkmale für den Heimgebrauch, wie zum Beispiel den automatischen Dokumenteneinzug oder die beiden Papierzufuhren. Allerdings sollten Sie nicht unbedingt ohne Überlegung zuschlagen: Für Nutzer, die viel drucken, sollten die Folgekosten für die Kombitintenpatronen bedacht werden. Selbst wenn Sie stets auf Patronen mit XL-Reichweiten setzen, sind die Kosten relativ hoch. Wenn Sie den Drucker nur gelegentlich nutzen, spielt dieser Aspekt eine geringere Rolle.
HP Deskjet 2720 - Unser Preis-Tipp
Für Anwender, die nicht viel Geld in einen Multifunktionsdrucker investieren möchten, ist der HP Deskjet 2720 eine gute Wahl. Allerdings müssen Sie in Kauf nehmen, dass der Drucker keine randlosen Ausdrucke unterstützt, die Papierzufuhr begrenzt ist und die Arbeitsgeschwindigkeit eher langsam ist. Zusätzlich sind die Kosten für Tintenpatronen hoch. Diese können Sie nur durch die Verwendung des herstellereigenen Tinten-Abonnement-Programms "Instant Ink" in Grenzen halten. Zum Glück ist dieses Druckermodell für das Programm qualifiziert.
HP Deskjet Plus 4120 - Unser Design-Tipp
Der HP Deskjet Plus 4120 bietet einige Vorzüge, die ihn von anderen Einstiegs-Multifunktionsdruckern abheben. Insbesondere der automatische Vorlageneinzug ist eine sinnvolle Funktion, die das Scannen und Kopieren mehrseitiger Dokumente erheblich erleichtert. Darüber hinaus verfügt der Drucker über Dualband Wi-Fi, was die drahtlose Anbindung an verschiedene Geräte ermöglicht.
Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die man bei der Kaufentscheidung berücksichtigen sollte. So ist das Drucktempo vergleichsweise gemächlich, was insbesondere bei größeren Druckaufträgen zu Verzögerungen führen kann. Zudem ist der A4-Scan angeschnitten, was bedeutet, dass ein Teil des Dokuments nicht vollständig erfasst wird. Ein weiterer Nachteil ist das gut hörbare Betriebsgeräusch, das vor allem in ruhigen Umgebungen störend sein kann.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung sind die Seitenkosten. Ohne das Tinten-Abo "Instant Ink" sind die Kosten pro Seite vergleichsweise hoch. Hier sollte man sich vorab überlegen, wie viel man voraussichtlich drucken wird und ob sich das Abonnement langfristig lohnt.
Insgesamt ist der HP Deskjet Plus 4120 für Anwender geeignet, die Wert auf eine gute Ausstattung legen und vor allem mehrseitige Dokumente scannen und kopieren müssen. Wer jedoch viel druckt und Wert auf hohe Druckgeschwindigkeit legt, sollte sich nach einem anderen Modell umsehen. Auch für professionelle Zwecke ist der Drucker aufgrund der hohen Seitenkosten weniger geeignet.
Fragen und Antworten zu günstigen Tinten-Multifunktionsdruckern
1. Welche Vorteile bietet ein günstiger Multifunktions-Drucker?
Ein bedeutender Vorteil von günstigen Multifunktionsdruckern ist, dass die Hersteller vermehrt auf sehr kompakte Gehäusemaße achten. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie den Tinten-Multifunktionsdrucker in einem Regalfach oder auf einem begrenzten Schreibtisch unterbringen möchten. Obwohl es erhebliche Unterschiede zwischen der Gehäusegröße im eingeklappten Zustand und den Maßen im Betriebsmodus gibt, ist es dennoch bemerkenswert, dass selbst Einstiegsmodelle eine Vielzahl von Funktionen bieten, einschließlich des Druckens, Scannens und Kopierens, die heutzutage als Mindeststandard gelten. Darüber hinaus sind fast alle Modelle mit Smartphones und Tablets kompatibel, was ein weiterer Pluspunkt ist.
Die Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker zeichnen sich besonders durch ihre Vielseitigkeit aus. Im Gegensatz zu anderen Druckern dringt die Tinte beim Drucken in das Papier ein und ermöglicht dadurch, dass der Drucker auch verschiedene Arten von Fotopapier verarbeiten kann. Die ausgedruckten Fotos erhalten dadurch den typischen Charakter eines Fotos und fühlen sich genauso an wie ein klassisch entwickelter Fotoabzug. Ein großer Vorteil der Tintenstrahl-Drucker besteht darin, dass die meiste Tinte unter die glänzende oder seidenmatte Oberfläche des Druckmediums sinkt und somit die Druckfarben auf dem Fotopapier veredelt werden. Dies gilt auch dann, wenn der Drucker nur mit den vier Farben Blau, Rot, Gelb und Schwarz ausgestattet ist.
2. Warum sind die Kosten pro Seite bei günstigen Multifunktions-Druckern so hoch?
Ein Grund für die hohen Seitenpreise bei günstigen Multifunktions-Druckern liegt in deren kompakten Gehäusemaßen. Diese lassen nur begrenzten Platz für Tintenpatronen zu, egal ob es sich um Kombipatronen oder Einzelkartuschen handelt. Die Folge ist eine geringere Druckreichweite, was dazu führt, dass regelmäßig neue Patronen erworben werden müssen. Durch das begrenzte Fassungsvermögen steigt der Seitenpreis und das Drucken wird teurer. Oft wird Tinte deshalb mit Parfüm verglichen.
Bei günstigen Multifunktions-Druckern sind die Seitenkosten für farbige und schwarzweiße Ausdrucke meist ähnlich hoch. So kostet eine A4-Textseite etwa 6 Cent und das farbige Pendant 8 Cent. Je größer das Gerät ist, desto höher fällt in der Regel auch die Druckleistung aus. Das zeigt sich beispielsweise an einer größeren Schwarzpatrone im Vergleich zur Farbpatrone, die doppelt so viel Tinte aufnimmt. Dadurch sinken die Kosten pro Textseite auf 2 oder 3 Cent.
3. Wie können die Seitenpreise bei günstigen Kombidruckern verringert werden?
Um die hohen Seitenpreise von günstigen Kombidruckern zu verringern, empfiehlt es sich, nach Ablauf der Herstellergarantie Tintenpatronen von Drittanbietern zu verwenden. Hierbei sind große Ersparnisse im Vergleich zu Herstellertinten möglich. Allerdings sollte man nicht jedem Billig-Anbieter vertrauen und lieber auf Marken-Tintenhersteller setzen, um Schäden am Drucker durch minderwertige Tinten und Chips zu vermeiden. Trotz niedriger Preise können diese Patronen die Zusammenarbeit mit dem Drucker verweigern, selbst wenn die Kennungen passen. Außerdem kann minderwertige Tinte den Druckkopf beschädigen und irreparabel machen, was für einen günstigen Multifunktions-Drucker oft das Aus bedeutet, da eine Reparatur beim Hersteller oder Servicedienstleister in der Regel nicht lohnenswert ist.
Eine Alternative für diejenigen, die das Risiko von Drittanbieter-Tintenpatronen scheuen, ist ein Tinten-Abo direkt beim Hersteller. HP war der erste Druckerhersteller, der ein solches Programm namens "Instant Ink" eingeführt hat. Inzwischen bieten auch andere Hersteller wie Canon mit "Pixma Print Plan" oder Epson mit "Readyprint" vergleichbare Services an. Brother plant ebenfalls, bald mit einem ähnlichen Programm namens "Eco Pro" auf den Markt zu kommen.
Eine Möglichkeit, die Seitenkosten bei einem günstigen Multifunktionsdrucker zu senken, ist der Kauf von XL-Patronen. Diese sind stärker befüllt als Standardpatronen und sind auch für Modelle, die für den Heimeinsatz gedacht sind, verfügbar. Allerdings ist der Spareffekt durch den Kauf von XL-Patronen nicht so hoch wie durch den Kauf von Drittanbieterpatronen oder ein Tintenabo beim Hersteller. Trotzdem kann es eine gute Option sein, um die Seitenkosten zu reduzieren.
4. Was ist mit der Druckqualität und dem Arbeitstempo beim günstigen Multifunktions-Drucker?
Bei preiswerten Multifunktions-Druckern für den Heimeinsatz brauchen Sie sich keine Gedanken um die Qualität der Ausdrucke und Kopien machen, da die Druckeinheiten in der Regel sehr gut funktionieren. Das Risiko, ein Gerät mit einer schlechten Druckqualität zu bekommen, ist gering. Die Unterschiede zu teureren Modellen sind eher in der Anzahl der Druckfarben zu finden - z.B. eine zusätzliche Schwarztinte für den Textdruck oder zusätzliche Farben für den Fotodruck. Diese können die Druckqualität weiter verbessern, treiben jedoch auch den Preis in die Höhe.
In Bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit ist ein deutlicher Unterschied zu teureren Druckermodellen zu spüren. Ein Einstiegs-Kombidrucker kann durchschnittlich nur sieben Text- und vier Farbseiten pro Minute drucken. Die Geschwindigkeitsangaben der Hersteller basieren auf ISO-Normen, Standard-Einstellungen und Normalpapier, so dass die Modelle miteinander verglichen werden können. Es ist auch klar, dass das Tempo weiter sinkt, wenn die Auflösung steigt und hochwertigeres Papier verwendet wird, wie unsere Tests zeigen.
5. Welche Ausstattungsmerkmale sollte ein Einstiegs-Multifunktions-Drucker haben?
Die meisten günstigen Multifunktionsdrucker verfügen über USB 2.0 und n-WLAN (IEEE 802.11n, Wi-Fi 4) als Schnittstellen, was für die meisten Anwendungsfälle ausreichend ist. Wenn das WLAN-Modul jedoch mit ac-WLAN (IEEE 802.11ac, Wi-Fi 5) gekennzeichnet ist, bietet es oft eine Dualband-Funktion. Auf diese Weise funktioniert es nicht nur über 2,4 GHz, sondern auch über 5 GHz. Eine praktische Funktion ist auch Wi-Fi Direct, mit der Sie Ihr Smartphone oder Tablet ohne Umweg über den Router mit dem Drucker verbinden können. Bei günstigen Multifunktionsdruckern finden Sie jedoch in der Regel keinen Ethernet-LAN-Port.
Das Zusammenspiel des Druckers mit dem Mobilgerät gewinnt immer mehr an Bedeutung. Zur Gewährleistung eines reibungslosen Druck- und Scanprozesses vom Smartphone aus bieten alle Druckerhersteller spezielle Apps an. Zudem sollten die Standards Apple Airprint für iOS und Mopria für Android vorhanden sein, da sie die Kommunikation mit dem Drucker aus einer Mobil-App wie Acrobat oder Fotos heraus ermöglichen. Ein automatischer Vorlageneinzug (ADF) wird bei Tintenstrahl-Multifunktions-Druckern, die über eine Fax-Funktion verfügen, angeboten. Dieses Feature ist nicht nur für das Faxen, sondern auch für das Scannen und Kopieren von Vorteil, da mehrere Vorlagenblätter in einem Vorgang verarbeitet werden können.
Unsere Vorgehensweise beim Testen
Um eine Vergleichbarkeit zwischen Multifunktions-Druckern verschiedener Hersteller zu gewährleisten, wendet PC-WELT ein standardisiertes Testverfahren an, welches von jedem Testkandidaten durchlaufen wird. Dieses Verfahren umfasst die Bewertung von Kriterien wie Qualität, Geschwindigkeit, Ausstattung, Handhabung und Service.
Um die Qualität von Drucken und Kopien zu bewerten, werden Multifunktions-Drucker von PC-WELT einem festgelegten Testverfahren unterzogen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Farbgenauigkeit, um störende Farbstiche zu vermeiden. Zur Messung setzen wir ein Spektral-Colorimeter von X-Rite ein, welches Vollfarbflächen sowie Felder mit unterschiedlichen Deckungsgraden misst. Die Auswertung ermöglicht es, Treffer und Abweichungen aufzuzeigen. Zusätzlich werden alle Ausdrucke sowie Kopien einer optischen Prüfung unterzogen, bei der ein "Fadenzähler" zum Einsatz kommt. Dabei werden Kriterien wie Tintenspritzer, Farbübergänge, Tintenauftrag und Buchstabenschärfe berücksichtigt, um die Qualität des Druckens und Kopierens zu bewerten.
Die Qualität der Scans wird von PC WELT anhand eines standardisierten Tests beurteilt. Dazu erstellen wir einen Testscan, der aus mehreren Farbfeldern besteht. Anhand der Ergebnisse lässt sich feststellen, wie genau die Scan-Einheit des Multifunktions-Druckers die Farben wiedergibt. Die Auswertung erfolgt anhand eines Wertes, wobei Null für die geringste Abweichung steht und somit einen perfekten Farbtreffer ergibt. Zusätzlich können wir anhand der Ergebnisse aufzeigen, wie stark die Farben vom Idealwert abweichen und ob dies zu Farbstichen führt. Auf diese Weise ist es möglich, die Scan-Qualität objektiv zu bewerten und beispielsweise festzustellen, ob ein Scan bei roten Farbtönen zu hell und bei blauen zu dunkel ist.
Bei der Bewertung der Testergebnisse wird auch der Gesamteindruck der Scans berücksichtigt. Jeder Kandidat erhält eine Gesamtnote, die auf einer subjektiven Einschätzung des Eindrucks basiert. Darüber hinaus fließt die Tiefenschärfe in die Bewertung ein. Hierfür wird ein kleiner Ausschnitt aus dem Testbild mit einem Referenzscan aus einem hochwertigen Profi-Scanner verglichen.
Geschwindigkeit im Druck: Um die Druckgeschwindigkeit auf Normalpapier zu messen, nutzt PC-WELT den Standardmodus im Treiber des Multifunktionsdruckers. Für Qualitäts- und Fotoausdrucke wird die empfohlene Einstellung des Herstellers verwendet. Falls es mehrere geeignete Einstellungen gibt, wird das Ergebnis des schnellsten Durchlaufs bewertet. Die Messung beginnt, sobald der Druckauftrag gesendet wird, und endet, sobald das fertig bedruckte Papier in der Ablage des Druckers liegt.
Geschwindigkeit beim Scannen und Kopieren: PC-WELT misst, wie lange der Multifunktionsdrucker für Vorschau-, Farb-, Graustufen- und Textscans benötigt. Der Scantreiber wird immer auf eine Auflösung von 300 ppi (Pixel pro Zoll) eingestellt. In die Wertung geht die schnellste Zeit aus drei Durchläufen ein. Das Kopiertempo wird in den Werkseinstellungen gemessen. Die Stoppuhr startet beim Betätigen der Kopiertaste und endet, wenn das letzte Blatt in der Papierablage liegt.
In der Kategorie Ausstattung bewerten wir die Ausstattungsdetails eines Multifunktions-Druckers, einschließlich Anschlüsse, Treiberausstattung und mitgelieferte Programme. Wenn ein Multifunktions-Drucker über zusätzliche Funktionen wie Faxen, ein Display oder einen automatischen Dokumenteneinzug verfügt, fließen diese in die Bewertung ein und können zu einer höheren Ausstattungsnote führen.
Handhabung: Neben der Bewertung der mitgelieferten Treiber und Handbücher prüft PC-WELT auch das Bedienfeld des Multifunktionsdruckers. Darüber hinaus wird besonderes Augenmerk auf die Folgekosten und den Stromverbrauch gelegt. Wichtig ist hierbei nicht nur der Energiebedarf während des Betriebs, sondern auch die Menge an Strom, die das Gerät im Standby- und Ruhemodus verbraucht. Schließlich kann dies die Stromrechnung unnötig in die Höhe treiben, ohne dass es einen Mehrwert für den Benutzer gibt. Das gleiche gilt für den Ausschalter. Wenn dieser das Kombigerät nicht vollständig vom Stromnetz trennt, verbraucht es weiterhin unnötig Energie. PC-WELT ermittelt die Tintenkosten für eine Schwarzweiß- und eine Farbseite, wobei die günstigste Nachkaufmöglichkeit zugrunde gelegt wird - nämlich die Patronen mit der höchsten Reichweite, die eingesetzt werden können. Die Kosten für das Papier werden in dieser Rechnung nicht berücksichtigt.
Service: Eine längere Herstellergarantie ist in der Regel besser, da Defekte selten unmittelbar nach dem Kauf auftreten. Die Garantiespanne von Multifunktionsdruckern variiert in der Regel von 12 bis 60 Monaten. Oft können Fragen zum Gerät per Telefon oder über die Website des Herstellers geklärt werden. PC-WELT prüft, wie lange die telefonische Hotline erreichbar ist, und bewertet die Hilfestellungen auf der Support-Website des Herstellers.