Heimnetz-Tricks - Mehr Tempo & besserer Empfang

Wer ärgert sich nicht über ein zu langsames WLAN? Dabei lässt sich mit ein paar Tricks und eventuell auch etwas zusätzlicher Hardware noch einiges an Geschwindigkeit herausholen.
Sie brauchen eine verlässliche Infrastruktur, wenn Sie möchten, dass alle Geräte in Ihrem Netzwerk optimal miteinander kommunizieren. Dabei hat die Bauart und Größe Ihres Hauses einen erheblichen Einfluss auf den Aufwand, der dafür notwendig ist.
Die einfachste Variante ist ein DSL-Router, der einen eingebauten WLAN-Access-Point hat. Wenn Ihre Wohnung aber etwas größer ist, kann es sein, dass die Verbindung nicht mehr in allen Räumen ausreichend ist. Dann brauchen Sie Möglichkeiten, die Reichweit zu vergrößern. Wenn die Konfiguration nicht richtig durchgeführt wurde, kann die Netzwerkverbindung gestört oder unterbunden sein. Sie können dann nicht oder nur langsam auf das Internet oder andere Geräte im Netzwerk zugreifen. Mit welchen Problemen Sie sich dann auseinandersetzen müssen, lesen Sie hier.
Natürlich sollten Sie auch die Sicherheit im Blick behalten. Denn Sie sind alleine dafür verantwortlich, welche Daten durch Ihren Internetanschluss gehen. Schützen Sie sich vor fremden Mitsurfern. Und auch bei Freunden und Bekannten sollten Sie geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
- Kanäle und Frequenzen am Router einstellen
Im Bereich von 2,4 GHz steht für das WLAN nur ein sehr schmales Frequenzband zur Verfügung, das 13 Kanäle umfasst. Die Breite jedes Kanals beträgt 20 MHz bei einem Abstand von 5 MHz zum nächsten Kanal. Daher überlappen sich nur die Kanäle 1,6 und 11 nicht. Sie können sich in der Konfigurationsoberfläche ansehen, auf welchem Kanal Ihr Router sendet. Dafür rufen Sie bei der Fritzbox im Browser über http://fritz.box oder http://192.168.178.1 auf. Kabelmodems und andere Router sind normalerweise über die Adresse http://192.168.0.1 zu erreichen.
Mehr Geschwindigkeit bei 5 GHz:Wenn es Ihnen möglich ist, sollten Sie das 5-GHz-Band (802.11a/n/ac) nutzen, weil es hier keine Überlappungen gibt. Jedes Gerät nutzt einen eigenen Kanal mit einer Bandbreite von 20, 40 oder 80 MHz. Die aktuellen 5 GHz Router leisten bis zu 1300 MBit/s. Natürlich müssen in Ihren PCs und Smartphones die Adapter da mitkommen, um diese Leistung auszuschöpfen. Daher können die Router in der Regel gemischt auf 2,4 und 5 GHz laufen. Die Fritzbox ist unter der gleichen SSID für beide Frequenzen konfiguriert. Die mobilen Geräte verbinden sich automatisch mit dem stärksten Signal, das sie finden.
Maßnahmen:
Gewöhnlich wählen die Router den Kanal automatisch, was in der Regel auch gut funktioniert. Prüfen Sie die Einstellungen dennoch. Das ist bei der Fritz!Box ganz leicht. Unter "WLAN>Funkkanal" sehen Sie unter "WLAN-Umgebung" eine Grafik der Frequenzbandbelegung. Dabei ist Ihre Fritz!Box blau markiert, fremde Router sind gelb. Sie können sich jetzt unter "WLAN-Störeinflüsse einblenden" ansehen, wer diesen Kanal ebenfalls belegt. Wenn Sie einen freien Kanal finden, belegen sie diesen. Finden Sie keinen freien Kanal, dann wählen sie denjenigen, auf dem der stärkste Router in Ihrer Umgebung sendet. Dann greift nämlich die Koordinationsfunktion DCF (Distributed Coordination Function) der neuen Router. Das funktioniert störungsfreier als überlappende, interferierende Kanäle. Die Bandbreite sollten Sie, falls möglich, auf 40 MHz einstellen, denn nur so erreichen Sie das Maximum von 300 bis 600 MBit/s.
Je nachdem, welchen Router Sie benutzen, sendet das Gerät nur auf 2,4 oder 5 MHz oder auf beiden Frequenzbändern. Das Dual-Band ist dabei das beste System, weil sich hier auch die älteren Geräte mit dem WLAN verbinden können.
Wenn Sie ein Frequenzband gezielt auswählen möchten, müssen sie bei Ihrem Dual-Band-Router, zum Beispiel der Fritzbox 7390, die Konfiguration ändern. Auch andere Router mit vergleichbaren Einstellungen stellen Sie entsprechend ein. In der Browser-Oberfläche des Routers wählen Sie "Ansicht:Standard". Es werden weitere Optionen eingeblendet. Sie können jetzt unter "WLAN>Funknetz" unter "2,4-GHz_Frequenzband" und "5-GHz-Frequenzband" in der Option "Name des WLAN-Funknetzes (SSID)" einen gut zu merkenden Namen eintippen und auf "Übernehmen" klicken. - WLANs in der Nachbarschaft
Sollten sie auf Ihrem Router keine Anzeige der Kanalbelegung durch benachbarte Netze haben, können Sie sich mit dem Tool Inssider behelfen. Damit bekommen Sie eine Liste aller WLANs in Ihrer Reichweite. Auch die Netzwerke, die die Windows-WLAN-Anzeige wegen zu schwacher Signale ausblendet, können Sie damit sehen. Sie entdecken den Namen des Funknetzes in der Spalte "SSID" und den belegten Kanal unter Channel. Die Signalstärke sehen Sie in der Spalte "RSSI". Dabei ist ein Wert von -40 höher als einer von -60. Sie können die Signalstärke aller fremden WLANs und die gemessene Feldstärke im Verlauf zwei Kurvendiagrammen entnehmen.
Wifi Info View ist ein etwas einfacheres Tool. Hier werden Ihnen alle WLANs in der Nachbarschaft in einer Tabelle angezeigt. Unter "Options> Channels Summary Mode" finden Sie eine Liste der Kanäle, die durch Router belegt sind, und ihrer Signalqualität.
Für Android-Geräte gibt es die kostenlose App Wifi Analyzer, die mit Inssider vergleichbar ist. Die Belegung der Kanäle und die Signalstärke der WLAN-Netze in der Nachbarschaft werden Ihnen in einer Grafik angezeigt. Wenn Sie nach links wischen, sehen Sie über einen Pegelmesser die Stärke eines Routers, den Sie zuvor ausgewählt haben. Ebenfalls für Android ist die Fritz-App WLAN von AVM. Diese Freeware funktioniert nicht nur mit der Fritzbox, sondern mit jedem WLAN-Router. Die Kanalbelegung und Verbindungsdaten werden grafisch und einer Übersicht angezeigt. Sie können außerdem über einen längeren Zeitraum die Feldstärke und die Geschwindigkeit messen.
Maßnahmen:
Legen Sie Ihr WLAN auf denselben Kanal wie den stärksten Router in Ihrer Umgebung. Sollte das Frequenzband zu stark ausgelastet sein, nehmen Sie einen 5-GHz-Access-Point in Ihrem Netzwerk hinzu. Stellen Sie vorher sicher, dass Ihre WLAN-Geräte dieses Frequenzband unterstützen. - Optimieren Sie Geschwindigkeit und Signalqualität
Mit dem Windows-Explorer können Sie die Geschwindigkeit in Ihrem WLAN oder LAN überprüfen. Dazu müssen Sie eine Datei von etwa 2 GB Größe von einer Netzwerkfreigabe auf Ihren PC kopieren oder umgekehrt. Im Kopier-Dialog sehen Sie unter "Weitere Details" die Transferrate in MB/s. Anschließende wiederholen Sie das Prozedere mit einem Ordner kleiner Dateien. Der Windows-Explorer sollte bei der großen Datei zumindest zeitweise den möglichen Maximalwert anzeigen. Die Messung mit den kleinen Dateien dürfte hingegen deutlich darunter liegen, da deren Transferrate im WLAN weniger wichtig ist. Entscheidend ist dann, wie schnell die Festplatte des Rechners die Daten zur Verfügung stellt.
Wiederholen Sie die Messung, um ein möglichst genaues Bild zu bekommen. Dabei hilft Ihnen das Tool NAS Performance Tester. Sie müssen die Laufwerksbuchstaben der Netzwerkfreigabe oder des NAS angeben und auf "Start" klicken. Stellen Sie unter "File Size" nach dem ersten Test eine andere Dateigröße ein und starten Sie den Vorgang erneut. Der Tester wird Ihnen die jeweilige Transferrate in MB/s angeben. Wiederholen sie die Messungen mit einem mobilen Gerät an unterschiedlichen Standorten. Probieren Sie auch die unterschiedlichen Übertragungsraten von 2,4 und 5 GHz aus, soweit Ihre Geräte darüber verfügen. Netstress können Sie für Messungen über einen längeren Zeitraum benutzen. Sie müssen das Tool auf zwei Windows-PCs installieren, um die Transferrate zu ermitteln.
Die Signalqualität: Um die Signalqualität in den unterschiedlichen Bereichen der Wohnung zu ermitteln, gibt es Ekahau Heatmapper. Ein Grundriss Ihrer Wohnung, den Sie einscannen oder abfotografieren, ist hier sinnvoll. Wenn sie das Foto auf Ihrem Notebook installiert haben, gehen Sie in Heatmapper auf die Option "I have a map image". Dann wählen Sie die Bilddatei aus. Sie können aber auch ohne Grundriss in einem einfachen Raster arbeiten. Sie klicken mit der linken Maustaste jeweils auf die Stelle, an der Sie gerade stehen. Dann gehen Sie langsam durch Ihre Wohnung und aktualisieren Ihre Position alle paar Meter. Schließlich klicken Sie die rechte Maustaste. Jetzt zeigt Heatmapper Ihnen Bereiche in unterschiedlichen Farben. Sehr guten Empfang haben Sie in den dunkelgrünen Bereichen, guten in den hellgrünen. Die mittlere Qualität finden Sie in den gelben und die schlechte in den roten Bereichen. Wenn Heatmapper einen Router findet, trägt er ihn ebenfalls in den Plan ein. Bei mehreren Routern können Sie sich auch nur das Versorgungsgebiet eines bestimmten Routers anzeigen lassen, indem Sie den Mauszeiger kurz über dessen Symbol halten. In gelben und roten Bereichen empfangen Sie durchaus noch Emails, Videostreaming ist hier aber so gut wie nicht möglich.
Maßnahmen:
Wenn die Distanz zum Router zu groß ist, kann das die Signalqualität und die Geschwindigkeit beeinträchtigen. Dem können Sie mit einem anderen Standort für Ihren Router oder für das Empfangsgerät entgegenwirken. Stellen Sie den Router möglichst zentral oder in der Nähe der meisten Empfangsgeräte auf. Zusätzlich können Sie in das 5-GHz-WLAN wechseln. Sollten die Maßnahmen nicht greifen, dann brauchen Sie möglicherweise einen zusätzlichen WLAN-Access-Point oder andere Hilfsmittel wie Powerline. - Antennen: Die Reichweite erhöhen
Wenn Ihr Router mit einem RP-SMA-Anschluss ausgestattet ist, können Sie die WLAN-Reichweite mit zusätzlichen Antennen erhöhen.
Maßnahmen:
Ersetzen Sie die vorhandene Antenne durch eine leistungsstärkere. Je nach Bedarf nutzen Sie WLAN-Flächenantennen für drinnen oder Parabolspiegel für draußen. Die Antennen müssen aber das verwendete Frequenzband unterstützen. Sie besorgen möglichst gleich eine Antenne, die sowohl 2,4 als auch 5 GHz unterstützt. Sollten Sie einen PC mit WLAN-Steckkarte und RP-SMA-Anschluss besitzen, können Sie auch hier eine Antenne nachrüsten. Bei Notebooks gibt es dagegen normalerweise keinen Antennenanschluss. Aber dafür können Sie einen USB-WLAN-Adapter anschließen, der sich mit einem längeren Kabel optimal ausrichten lässt. Geräte mit Ethernet-Anschluss können mit einem Ethernet-WLAN-Adapter ans WLAN angeschlossen werden. Dafür verwenden Sie zum Beispiel den Netgear WNCE4004-100PES N900 für circa 40 Euro. Es ist kein Treiber für diesen Adapter nötig und er funktioniert mit Notebooks und auch Spielekonsolen und Fernsehern. Wenn Sie ein längeres Ethernet-Kabel benutzen, finden Sie leicht den optimalen Standort für den Adapter. - Mit Access-Points oder Repeatern die Reichweite erhöhen
Sie können die Reichweite Ihres WLAN-Netzwerkes mithilfe von zusätzlichen WLAN-Routern (Access-Points) oder Repeatern fast unbegrenzt erweitern. Der Accesspoint wird über Ethernet-Kabel oder Powerline mit dem Router verbunden und spannt seinerseits ein WLAN aus. Dabei erhält er die gleiche Service Set Identifier (SSID) und denselben Netzwerkschlüssel wie der Router. Gut ist, wenn sich die beiden Funkbereiche etwas überlappen. So reißt die Verbindung nicht ab, wenn Sie sich mit einem mobilen Gerät von dem einen Bereich in den anderen bewegen.
Die Alternative hierzu ist der WLAN-Repeater. Er empfängt das Funksignal des Routers und schickt es verstärkt weiter. Der Repeater sollte das Signal noch einigermaßen gut empfangen können. Weil jedes Datenpaket beim Einsatz eines Routers zweimal gesendet und empfangen wird, halbiert sich die Bandbreite. Dennoch ist dies besser als ein schwaches Empfangssignal.
Maßnahmen:
Sie bekommen Repeater und WLAN-Access-Points im Handel ab circa 30 Euro. Sie können aber auch ungenutzte DSL-Router dafür benutzen. Meistens lassen sich die Geräte umfunktionieren.
Wenn Sie die Fritz!Box als Access-Point für einen anderen Router nutzen möchten, müssen Sie sie mit Ihrem PC per Ethernetkabel verbinden. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche unter http://fritz.box oder http://192.168.178.1. Unter "Internet>Zugangsdaten" stellen Sie bei "Internetanbieter" die Option "Weitere Internetanbieter> Anderer Anbieter" ein. Dort aktivieren Sie die Option "Externes Modem oder Router> Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IPClient-Modus)". Unter "Verbindungseinstellungen" tragen Sie die Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung ein. Die Option "IP-Adresse automatische über DHCP beziehen" müssen Sie aktivieren, wenn der Router die Adresse vergeben soll. Sie können den gewünschten Wert aber auch manuell eintragen.
Als WLAN-Repeater nutzen Sie die Fritzbox,wenn Sie Ihren PC mit dem Router direkt per Ethernet-Kabel verbinden. Sie gehen in der Benutzeroberfläche auf "WLAN > Repeater". Den Menüpunkt finden Sie auch unter "Ansicht: Standard". Wählen Sie die Option "Repeater" und darunter das WLAN-Netz aus, das verstärkt werden soll. Geben Sie den "WLAN-Netzwerkschlüssel" ein und klicken Sie auf "Übernehmen".
Auch andere Router können Sie als Access-Point oder Repeater benutzen.
Konfigurieren Sie dafür zuerst den Router per Ethernetkabel. Verbinden Sie die Geräte und starten Sie Windows neu. Jetzt gibt der DHCP-Server dem PC eine IP-Nummer. Nun erreichen Sie die Konfigurationsoberfläche in der Regel unter http://192.168.0.1. Wenn Ihnen der Router keinen Assistenten zur Verfügung stellt, schalten Sie den DHCP-Server ab. Dann geben Sie dem Router eine eigene IP-Nummer. Sie darf nicht identisch mit der Nummer des DSL-Routers sein. Diese finden Sie bei der Fritzbox 7390 zum Beispiel unter "Heimnet>Netzwerk" in "Netzwerkeinstellungen>IPv4-Adressen".
Über die WLAN-Einstellungen aktivieren Sie die Repeater-Funktion. Oft finden Sie eine Option wie "Enable WDS Briding". Hier tragen Sie die SSID und den WPA-Schlüssel ein. So kann sich der Router mit dem vorhandenen WLAN verbinden und das Signal verstärken. Anschließend entfernen Sie das Ethernet-Kabel. - PC oder Notebook als WLAN-AP nutzen
Wenn Sie sich keinen WLAN-Acess-Point kaufen möchten und einen PC oder ein Notebook ungenutzt herumstehen haben, funktionieren Sie den Rechner zum Router um. Das geht unter Linux wie unter Windows.
Maßnahmen:
Für Windows bekommen Sie die Freeware Virtual Router Manager, mit der Sie schnell einen Repeater oder Access-Point einrichten. Starten Sie das Tool und geben Sie eine SSID und ein Passwort ein. Den Netzwerkadapter für die Internetverbindung stellen Sie unter "Shared Connection" ein. Das ist der WLAN-Adapter oder die Netzwerkkarte. Der Adapter arbeitet dann als Client, der mit dem Router und dem Netz verbunden ist, und er ist gleichzeitig Hotspot für alle Geräte, die sich mit seinem virtuellen Adapter verbinden. Wenn Sie Linux nutzen, wählen Sie am besten Ubuntu, das die Möglichkeit anbietet, über den Netzwerkmanager ein Ad-Hoc-Netzwerk einzurichten sowie die Ethernetverbindung freizugeben. Allerdings funktioniert dies nicht zuverlässig mit allen WLAN-Geräten. - Mehr Sicherheit bei Gästen im WLAN und LAN
Vielleicht stellen Sie gelegentlich Freunden und Bekannten Ihr Netzwerk zur Verfügung. In diesem Fall sollten Sie Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Vermutlich wollen Sie ja nicht, dass andere Personen Zugriff auf Ihre persönlichen Dokumente bekommen. Sehr gefährlich ist auch Schad-Software, die unbefugt Daten im Netzwerk freigibt.
Maßnahmen:
Sie können bei vielen Routern einen Gastzugang einrichten. Besonders leicht ist das bei den modernen Fritz!Boxen. Sie finden die Einstellungen unter "WLAN>Gastzugang". Markieren Sie die Option "Gastzugang aktiv" und legen Sie Namen, Verschlüsselungsart und Netzwerkschlüssel fest. Sie können den Zugang auf Email und Surfen einschränken und die Kommunikation der Gastgeräte miteinander unterbinden. Alle Gäste befinden sich in einem isolierten Netzwerk und haben keinen Zugriff auf Ihr Heimnetzwerk. Auch andere Router bieten solche Möglichkeiten unter Optionen wie "Client Isolierung". - Netzwerk über Stromkabel - die Powerline
Als Alternative zum WLAN oder zur Ethernetverbindung können Sie die Stromleitung für den Datentransport benutzen. Schon für 50 Euro im Zweierpack bekommen Sie günstige Adapter. Schnellere Geräte kosten aber auch bis zu 120 Euro - beispielsweise das Devolo dLan 1200+Starter Kit.
Maßnahmen:
Der Powerline-Adapter wird in die Steckdose gesteckt. Sie verbinden ihn per Ethernet-Kabel mit dem PC oder stellen ein WLAN-Netz bereit. Theoretisch ist eine Datenrate zwischen 500 und 1200 MBits/s möglich. Allerdings spielen Entfernung und Leitungsqualität eine Rolle - so werden oft nur 40 Prozent der Maximalleistung erreicht. Probieren Sie einfach verschiedene Steckdosen aus und testen Sie die Übertragungsrate mit NAS Performance Tester.