KI-Influencer: Digitale Konkurrenz zu echten Personen
Virtuelle Influencer in den sozialen Medien sind inzwischen kaum noch von echten Menschen zu unterscheiden. Doch auch untereinander werden sie sich immer ähnlicher.
In den sozialen Medien gewinnt ein neues Phänomen immer mehr an Bedeutung: Künstlich generierte Influencer, auch bekannt als KI-Influencer. Entwickelt mit Hilfe fortschrittlicher Technologien wie künstlicher Intelligenz und 3D-Modellierung, treten sie vermehrt in die Fußstapfen ihrer realen Gegenstücke.
Diese digitalen Charaktere, die meist als schön, schlank und jung dargestellt werden, sind inzwischen kaum noch von echten Menschen zu unterscheiden. Doch auch untereinander werden sie sich immer ähnlicher.
KI-Influencer sind vollständig computergenerierte Personen, die oft an das Erscheinungsbild typischer Models und die Wirkung populärer Beauty-Filter angelehnt sind.
So kann es vorkommen, dass sich einige digitale Models wie Milla Sofia oder Mia Brown kaum voneinander unterscheiden lassen.
Diese KI-Models sehen fast gleich aus
Die Entwickler dieser virtuellen Charaktere können deren Aussehen und Verhalten präzise steuern, um bestimmte ästhetische Ideale zu verkörpern und Marketingbotschaften zu verbreiten.
Kritiker befürchten, dass die Verbreitung solcher digitaler Influencer das ohnehin schon unrealistische Körperbild in sozialen Netzwerken weiter verstärken könnte.
Das sind die erfolgreichsten KI-Models auf Instagram
Fest steht, dass die Technologie hinter KI-Influencern rasant voranschreitet und deren Präsenz in der digitalen Welt weiter zunehmen wird. Ob diese digitalen Persönlichkeiten langfristig echten Influencern ernsthafte Konkurrenz machen werden, bleibt abzuwarten.