IPTV - Fernsehen über den Internet-Anschluss
DVB Viewer Pro überträgt Fernsehen von DVB-S(2), -T, -C ins Netz
und beherrscht auch DVB-IPTV übers Internet.
Der Verfügbarkeits-Check (hier: Telekom) zeigt, ob man DSL 16
Plus oder gar VDSL für IPTV überhaupt beziehen kann.
Platz 8: Orion TV26PL690Der Orion TV26PL690 empfängt TV-Signale
analog über Kabel oder über DVB-T. Als einziger Testteilnehmer kann
er keine Multimedia-Dateien abspielen, da er weder einen Netzwerk-
noch einen USB-Anschluss hat. Einrichtung und Bedienung klappen
dank einfacher Benutzerführung und gut lesbarem Bildschirmmenü
problemlos. Manko: Bei allen Bildsignalen verwischten Bewegungen.
Der Fernsehton klang etwas topfig, die Sprachverständlichkeit war
gut.Testnote: ausreichend (3,58), Preisurteil: noch preiswert,
Preis (UVP): 499 Euro
Platz 7: LG Electronics Flatron M2550DAls einziges TV-Gerät im
Testfeld begnügt sich der LG M2550D mit nur einem HDMI-Eingang.
Wenn man etwa gleichzeitig einen Computer und einen Blu-ray-Spieler
anschließen will, muss sich der PC mit dem analogen VGA-Eingang
begnügen. Der Suchlauf speicherte „Das Erste“ und das ZDF nicht auf
die vorderen Programmplätze. Ab Werk ist die Farbsättigung etwas zu
hoch, die Helligkeit etwas zu niedrig eingestellt. Bei Blu-ray-
Filmen erschienen fast perfekte Details auf den Bildschirm. Der
Fernsehton klang dünn, Bässe fehlten. Gelegentlich kam es zu
Gehäuseresonanzen.Testnote: befriedigend (3,48), Preisurteil:
preiswert, Preis (UVP): 379 Euro
Platz 6: Acer AT2326DDer Acer AT2326D ist recht leicht und lässt
sich entsprechend gut zusammenbauen und anschließen. Es gibt keine
automatische Einrichtung: Der Programmsuchlauf muss von Hand
gestartet werden. Der Kontrast war gering, Nachtszenen wirkten
bläulich statt schwarz. Das Analog-TV-Bild sah körnig und unscharf
aus, die DVB-T-Variante war sichtbar schärfer. DVD-Bilder wurden
gut und recht detailreich auf HD umgerechnet. Blu-ray-Videos waren
gestochen scharf. Unabhängig vom Bildsignal verwischten schnelle
Bewegungen. Der Ton war verständlich, klang aber blechern, da Höhen
und Bässe fehlten.Testnote: befriedigend (3,41), Preisurteil: noch
preiswert, Preis (UVP): 399 Euro
Platz 5: AOC LE24K097Der AOC LE245K097 fragt beim ersten
Einschalten unter anderem nach der gewünschten Menüsprache und geht
automatisch in den Sendersuchlauf. Er hat zwar einen USB-Anschluss.
Über den spielt er aber nur Fotos und Musik ab, keine Videos. In
dunkler Umgebung zeigte das AOC-Gerät deutlich sichtbare
Aufhellungswolken und geringen Kontrast. Bei Nachtszenen fehlte die
Tiefenwirkung. DVD- und Bluray- Filme zeigte das TV in akzeptabler
Schärfe, in der Grundeinstellung aber leicht beschnitten. Zudem
verwischte es Bewegungen. Klanglich lieferte es
ordentlicheLautstärken und halbwegs akkuraten Bass.Testnote:
befriedigend (3,26), Preisurteil: preiswert, Preis (UVP): 299
Euro
Platz 4: Philips 26PFL3405H/12Dem Philips 26PFL3405H fehlt eine
Installationsautomatik. Um den Sendersuchlauf zu starten und
Zuspielgeräte im Bedienmenü anzumelden, muss man selbst Hand
anlegen. Über die USB-Buchse lassen sich nur Fotos und Musik
abspielen. Die Farbdarstellung des Geräts war etwas warm und
dunkel. Bei schnellen Bildwechseln von dunkel nach hell
übersteuerte das Bild kurzzeitig trotz abgeschalteter
Kontrastverbesserer. Das Analog-TVBild war stark verrauscht, die
DVB-T-Bilder waren deutlich klarer und detailreicher. DVD-Videos
wirkten grob und leicht überschärft. Blu-ray-Filme ließen feinste
Details vermissen. Der 26PFL3405H konnte laut und verständlich
aufspielen, Bässe und Höhen fehlten aber.Testnote: befriedigend
(3,18), Preisurteil: noch preiswert, Preis (UVP): 600 Euro
Platz 3: Benq E24-5500Der BenQ E24-5500 bietet die gleiche
Ausstattung wie sein großer Bruder (Platz 2) – etwa zeitversetztes
Fernsehen, aber auch ähnliche Schwächen: Es gibt keine
Installationsautomatik, den Sendersuchlauf muss man vielmehr von
Hand starten. Zum Umschalten der Empfangswege, etwa vom analogen
Kabelprogramm zu DVB-C oder DVB-T, reicht kein Knopfdruck auf der
Fernbedienung, sondern erfordert den Umweg übers Bildmenü. Der
E24-5500 bietet im Gegensatz zum größeren E26-5500 die volle
HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Bei Blu-ray-Filmen
lieferte der E24-5500 mehr Details. Dafür gab es bisweilen leichte
Bildruckler. Beide BenQ-Geräte klangen etwas dünn, Sprache war aber
gut verständlich.Testnote: befriedigend (3,12), Preisurteil:
günstig, Preis (UVP): 299 Euro
Platz 2: Benq E26-550Der BenQ E26-5500 muss erst
zusammengeschraubt werden, was sich das etwas fummelig gestaltet.
Die Ausstattung ist wie bei seinem Bruder auf Platz 3 recht
ordentlich: Beide BenQ-Geräte empfangen Analog- und Digital-TV via
Kabel sowie DVB-T. Per USB-Stift lassen sich Digitalprogramme zwar
nicht aufzeichnen, aber zeitversetzt abspielen. Die Bildqualität
wurde besser, wenn man die Schärfe etwas reduzierte und die
Farbtemperatur auf „Warm“ stellte. Das Analog-TV-Bild war etwas
grob, Digitalfernsehen dafür rauscharm und detailreich mit
natürlichen Farben. DVD-Videos über HDMI waren fein gezeichnet ab.
Bei Blu-ray-Filmen fehlte das letzte Quentchen Auflösung.Testnote:
befriedigend (2,89), Preisurteil: günstig, Preis (UVP): 349
Euro
Platz 1: Technisat Technivision 26 HDDer Technisat Technivison
26 HD kostet so viel wie ein Großfernseher, ist aber auch genauso
gut ausgestattet: Empfangsteile für analoges und digitales
Kabel-TV, für DVB-T und DVB-S/S2 (Satellit) und entsprechende
Entschlüsselungsmöglichkeiten für Bezahlsender sind vorhanden.
Digitale Fernsehprogramme lassen sich auf eine angeschlossene
USB-Festplatte aufzeichnen oder zeitversetzt wiedergeben. Bis auf
das leicht körnige Analog-TV-Bild war die Wiedergabe scharf und
detailreich. Auch feine Schriften waren gut lesbar. Keine
Bildsäume, keine Doppelkonturen: Bis auf leichtes Verwischen gab es
nur wenig auszusetzen. Der TV-Ton war mittenbetont, aber gut
verständlich.Testnote: befriedigend (2,73), Preisurteil: zu teuer,
Preis (UVP): 900 Euro