Helium Miner: Geld verdienen durch die Kryptowährung HNT
Helium Mining bekommt gerade so richtig Aufwind. Durch das Errichten eines Hotspots können User Gewinn machen. Hier erfahren Sie alles rund um den Miner und Helium.
HNT, so heißen die Coins der Kryptowährung Helium. Davon haben Sie noch nie gehört? Das ist kein Wunder, denn diese Währung ist bislang relativ unbekannt. Neben den Großen Playern in der Branche wie Bitcoin und Ether führt sie (noch) ein Schattendasein. Und genau daraus ergibt sich eine Chance: Nicht nur der Helium Coin selbst, auch die Möglichkeit zum Minen ist zur Zeit noch ein echter Insider-Tipp.
Als early adopter haben Sie die Möglichkeit mit dem Minen der Helium Coins gutes Geld zu verdienen. Dazu braucht man noch nicht mal eine kostspielige Grafikkarte und auch keinen Super-Rechner, der unfassbar viel Energie verbraucht.
An technischer Ausrüstung benötigt man nur einen Helium-Miner. Dieses kompakte Gerät nimmt wenig Platz weg und ist Ihr Tor in die Welt des Mining.
Ein paar Hintergrundinformationen über das Startup Helium und seine Kryptowährung Helium HNT
2013 wurde Helium von Sean Carey, Shawn Fanning und Amir Haleem in den USA gegründet. Ziel des Startup ist es, das weltweit erste drahtlose und dezentrale Netzwerk im Bereich Peer-to-Peer aufzubauen. Mit anderen Worten: Helium will ein "Internet of Things" (IoT) Netzwerk aufbauen und bereitstellen. In den USA ist das Ziel inzwischen in über 1.000 Städten realisiert worden. Nun expandiert die innovative Firma auch nach Europa. Das dezentrale und von der Blockchain unterstützte Netzwerk für Internet of Things Geräte baut seine Infrastruktur nach und nach aus.
Die Kryptowährung HNT ist zum jetzigen Zeitpunkt (März 2022) auf dem 55. Platz (von 100 teilnehmenden Währungen) der wertvollsten digitalen Währungen. Der aktuelle Durchschnittskurs liegt bei 19,27 Euro und die gesamte Marktkapitalisierung beträgt 1,94 Milliarden Euro.
Es handelt sich um eine noch recht junge digitale Zahlungseinheit, der Kurs unterlag in den letzten sechs Monaten recht starken Schwankungen. Aber aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen, die ja zum Teil sehr dramatisch sind, sind solche wechselhaften Kursverläufe ganz normal. Sie sind auch nicht auf HNT beschränkt, sondern betreffen digitale Währungen wie auch das konservative Buchgeld.
Ein Umtausch der durch das Mining verdienten HNT empfiehlt sich selbstverständlich nur bei richtig guten Kursen. Wir halten die Geschäftsidee hinter dem HNT für so zukunftsträchtig, dass wir für die nächsten Jahre auf einen steigenden Kurs setzen.
An Kryptobörsen wie zum Beispiel FTX, KuCoin, Binance oder Mandala Exchange lassen sich die HNT Coins verkaufen oder in eine andere Krypotwährung umtauschen.
So geht Mininig mit Helium:
- Was bringt Helium-Mining?
Ohne zu arbeiten, Geld verdienen. Das hört sich schon sehr genial an. Aber ist das nicht ein bisschen zu schön, um wirklich der harten Realität standzuhalten? Und als Sahnehäubchen oben drauf soll es auch ohne große Investition in einen besonders leistungsstarken Computer und ohne kostspielige Grafikkarte funktionieren? Ja, das entspricht den Tatsachen. Einsteiger in dieses Business müssen allerdings einen Helium-Miner kaufen. Das kleine Gerät arbeitet fleißig und sein Besitzer streicht den Lohn für die Arbeit ein. Die Bezahlung erfolgt in Helium Coins (HNT). - Gewinn erzielen mit Helium Mining
So funktioniert es: Ein Helium Miner muss für diesen Zweck angeschafft werden. Das Gerät wird mit dem Internet verbunden (WLAN oder LAN, beides ist möglich). Als ersten selbstständigen Arbeitsschritt erstellt das Gerät einen Verbindungspunkt (Hotspot) für das Helium Netzwerk. Dieses Netzwerk wird ökonomisch genutzt, indem es Daten transferiert. Der Besitzer des Miners wird mit HNT, also der Kryptowährung von Helium, bezahlt.
Das Helium-Netzwerk ist derzeit noch im Stadium des Aufbaus, wer jetzt einsteigt, hat gute Chancen damit ein lohnendes Nebeneinkommen zu erzielen. Wer dann noch wenige weitere Hotspots in seiner direkten Nachbarschaft hat, wird doppelt belohnt. Denn die Rentabilität wird niedriger, je höher die Dichte an Helium Miner in unmittelbarer Umgebung (ca. 300 Meter Entfernung) ist.
Außerdem spielt bei der Höhe der Gewinne auch eine Rolle, wie hoch die Nachfrage an zu transferierenden Daten ist. Denn das Unternehmen Helium zahlt nur für die real durchgeführten Datenübermittlungen. Das pure Bereitstellen des Hotspots bedeutet also noch keine Entlohnung. Wer den Kauf eines Miners plant, sollte also vorher recherchieren, wie die Nachfrage in seiner näheren Umgebung aussieht. Diese Daten sollte man unbedingt mit in den Prozess der Kaufentscheidung miteinbeziehen.
Um die Daten über die Nachfrage und die Verdienstmöglichkeiten am eigenen Standort zu erhalten, kann man im "Helium-Explorer" fündig werden. Dort ist zum Beispiel die Information hinterlegt, welche Summen die Besitzer von Mining-Geräten in Ihrer näheren Umgebung verdienen. Auf Youtube kursieren Videos, in denen Miner erzählen, dass sie ungefähr 1.000 Euro im Monat mit der Arbeitskraft ihres Hotspots verdienen. Wir können das nicht wirklich überprüfen, der Verdienst hängt nun mal vom Standort ab. Wir haben mit Minern gesprochen, die am Anfang nur ein paar Euro eingenommen haben. Andere Miner konnten uns nachweislich versichern, dass sie ein paar Hundert Euro im Monat einnehmen. Sie sehen, es gibt riesige Unterschiede, auf jeden Fall sollte der Käufer eines Hot Spot Gerätes sich darüber im Klaren sein, dass die Phase der Investition in das Gerät einige Zeit dauern kann. Denn mit einem durchschnittlichen Verdienst holt man die Kosten für den Miner nicht in einer Woche wieder rein.
Wo kann man die nötigen Geräte kaufen? Und wie hoch sind die Anschaffungskosten für den Helium-Miner?
Helium Miner sind zur Zeit ein knappes Gut. Auf der Webseite von Helium sind die verfügbaren Geräte aufgelistet. Mit einem Klick auf "Purchase" in der rechten Spalte neben Ihrem Wunsch-Miner können Sie den Kauf tätigen. Leider ist die Lieferbarkeit im Moment nicht gegeben. Durch den Klick auf "Purchase" bestellen Sie also einen Miner nur vor und befinden sich damit auf einer Warteliste.
Noch vor einiger Zeit hat Helium die Hotspot-Geräte alle selbst gebaut, inzwischen gibt es Miner von diversen Anbietern. Wer bei einem Drittanbieter kauft, muss unbedingt darauf achten, dass der Miner offiziell von Helium zertifiziert wurde. Ohne die Zertifizierung ist das Gerät zumindest für das Mining völlig wertlos.
Die Preise für die Helium Miner steigen. Eine breitere Schicht von Usern hat inzwischen erkannt, welche finanziellen Möglichkeiten das Mining bietet. Dazu kommt noch, dass viele Hersteller von Highend-Geräten gerade mit diversen Problemen zu kämpfen haben. Da wäre die Knappheit von Rohstoffen und Chips, wie auch das derzeitige Problem mit den Lieferketten. Als Investition in den Miner muss mindestens eine Summe von 500 - 600 Euro aufgebracht werden. Es liegt im Bereich des Möglichen, dass die Preise noch weiter steigen. - Anbieter der Helium Miner
First of All: Beim Aussuchen und Kauf des Miners muss unbedingt darauf geachtet werden, dass es sich um ein EU-Gerät handelt. Denn mit den Minern für den nordamerikanischen oder asiatischen Raum können Sie in Europa nicht arbeiten.
Bobcat ist nicht nur der populärste Hersteller der Mining-Geräte, viele Käufer schwören auch auf gerade diesen Anbieter, weil er einfach zuverlässig in seinen Lieferungen ist. Der Bobcat Miner 300 ist ein sehr beliebtes Gerät, es ist aktuell zwar in der Liste der bestellbaren Helium Miner. Allerdings beträgt die Lieferzeit im Schnitt ein halbes Jahr. Bei einigen Anbietern kann man seine Rechnung nur in Form einer Kryptowährung begleichen. Beim Großhändler Amazon wird der Bobcat 300 auch angeboten, aber zu Fantasie-Preisen.
Nach Bobcat gilt Calchip Connect als zweitwichtigster Hersteller, zur Zeit liefert er leider nur in die USA. Das Unternehmen Sensecap vertreibt ebenfalls qualitativ hochwertige Helium Miner. Auch empfehlenswert ist der Hersteller Panther X mit Firmensitz in China. Wer bei Panther X kauft, muss in Kryptowährung bezahlen. Beim britischen Anbieter Linxdot können Kunden noch auf die traditionelle Weise ihre Rechnung begleichen.Miner sind auch bei Ebay in den Kleinanzeigen zu finden. Dabei sollten Käufer aber wirklich sicher sein, dass es sich um einen seriösen Verkäufer handelt. Ein weiterer Minuspunkt für den Kauf bei Ebay sind die zum Teil viel zu hoch angesetzten Preise.
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Die vier verschiedenen Kategorien von Hotspots, Gateways und Helium Minern
1. Die Full Hotspot Miner:
Bei den Full Hotspot Minern handelt es sich um die zur Zeit am meisten verkauften Geräte. Dieser Miner lädt via Internet-Anschluss die komplette Blockchain der Helium-Währung herunter und synchronisiert in regelmäßigen Zeitabständen. Diese Funktionen kann der Miner nur ausführen, weil er auf eine große Menge an Arbeitsspeicher und weitere leistungsstarke Hardware zurückgreifen kann. Die nötigen Updates bezieht der Full Hotspot Miner von den Servern des Helim-Universums. Aber seine Hauptfunktion besteht darin, eine drahtlose Netzwerkabdeckung für die sich in der Umgebung befindenden Geräte, die Helium LongFi unterstützen, zu bieten.
Der nächste wichtige Job des Miners besteht darin, seine Miner-Kollegen in der Umgebung zu verifizieren. Denn damit das ganze System des IoT reibungslos funktionieren kann, muss jedes teilnehmende Gerät angeschaltet, verbunden sein, senden und empfangen. Die Miner verifizieren sich gegenseitig und kontrollieren zum Beispiel, ob ein Hotspot sich wirklich an dem Ort befindet, den sein Besitzer offiziell als Standort angegeben hat. Die Frage und Bestätigung des Standortes nennt sich "Proof of Coverage".
Ob ein Miner funktioniert, das wird durch eine so genannte Challenge abgefragt. Bei so einer Challenge sendet ein Miner einem anderen Miner eine Anfrage. Mit der Beantwortung der Anfrage belegt der Miner, der angefunkt wurde, dass er ordnungsgemäß funktioniert. Wenn jetzt noch einige weitere Miner, die sich auch relativ nah im geografischen Sinne aufhalten bestätigen, dass die Anfrage erfolgreich gesendet und beantwortet wurde, dann gilt die Aktion der Verifikation als abgeschlossen. Daraufhin werden neue Blöcke der Helium Blockchain zugefügt und die Miner erhalten HNT als Lohn für ihre Arbeit.
Der Begriff Arbeit ist in diesem Zusammenhang relativ, denn der Besitzer des Full Hotspot Miners kann in der Zeit der Verifikationen und weiteren Tests entspannt Kaffee trinken oder sogar verreisen, denn die Miner arbeiten völlig autonom. -
2. Die Light Hotspot Miner
Die Light-Version macht keinen Gesamt-Upload von der Kopie der Helium-Blockchain, damit fällt auch die Synchronisation weg. Das macht sie günstiger im Bau, da diese Geräte einen kleineren Arbeitsspeicher als die Full-Versionen brauchen. Zum Minen sind die Light Hotspot Miner genauso geeignet wie ihre großen Brüder, auch wenn sie ohne Challenges durch ihren Arbeitstag gehen. Nur das Basic in den Kompetenzen neben der Datenübertragung beherrschen sie auch, damit ist die Identifizierung und Verifizierung der Miner-Arbeitskollegen gemeint.
Die noch neuen Light-Geräte finden nicht bei allen Teilnehmern des Helium-Netzwerkes Zustimmung, das Ganze wird sehr kontrovers diskutiert. Die Light Hotspot Miner sind derzeit noch nicht erhältlich. Wir hegen die leise Hoffnung, dass mit ihrer Markteinführung die Preise für die Full Hotspot Miner endlich wieder ein angemessenes Niveau erreichen -
3. Die Data Only Hotspots
Bei der dritten Art der Gateways handelt es sich um einen reinen Überträger von Daten. Zur Zeit sind sie also noch nicht fähig zum Minen. Es kann also (noch) kein Geld mit ihnen verdient werden. Denn für die reine Datenübermittlung bekommt der User keine HNTs. Nur das gegenseitige Orten, Kontrollieren und Verifizieren wird von Helium mit Geld bezahlt. Das ist der aktuelle Stand, doch in Zukunft soll auch das Weiterleiten von Daten belohnt werden. Die Ortung und Kontrolle der Data Only Hotspots soll dann von Full Hotspots Minern geleistet werden. -
Hotspots aus der eigenen Werkstatt
Wer das technische Wissen hat, kann einen Hotspot selbst bauen. Als Hauptzentrale würden sich die meisten User für den Raspberry Pi entscheiden und der Hotspot würde auch LoRaWAN unterstützen. Diese Arten von Gateways können aber nicht minen, mit ihnen lässt sich also kein Gewinn erwirtschaften. -
Mining, Blockchain und LoRaWAN
Der Helium-Miner ist eine technische Synthese aus einem Gerät zum Blockchain-Mining und einem kabellosen Gateway. Es taktet unter dem Frequenzbereich um 868 Megahertz und nutzt dabei das (Long Range Wide Area Network) LoRaWAN. Dieses Netzwerk hat zwei Eigenschaften, die es ideal machen für den Einsatz im Internet of Things. Zum einen hat es eine beträchtliche Reichweite und zum anderen transferiert es immer nur kleine Datenpakete. Es überträgt also über große Strecken kleine Datenmengen und das sehr verlässlich. Diese Charakteristika machen das LoRaWAN zum perfekten Kandidaten des IoT. Denn im IoT liegt der Fokus auf Positionsdaten, einer überschaubaren Menge an Verbrauchswerten oder logistischen Daten.
Die LoRa Alliance ist der Entwickler des LoRaWAN. Helium hat das Rad also nicht neu erfunden, sondern nutzt einfach die Technologie der LoRa Alliance. Helium bietet eine Alternative zu Mobilfunkdiensten für Unternehmen. Kunden sind unter anderem Ortungsdienstleistungsfirmen und weitere Unternehmen, die mit GPS-Produkten handeln. Mit dem Helium Netzwerk lassen sich auch Funktionsfähigkeit und Standort von Geräten beaufsichtigen. -
Und wie sieht es mit dem Energieverbrauch beim Minen aus?
Da die Strompreise in der letzten Zeit extrem angezogen haben, ist der Einwand natürlich berechtigt, ob sich das Minen überhaupt lohnt. Diese Frage können wir mit einem eindeutigen JA beantworten. Denn anderes als das energiefressende Bitcoin Mining sind die Helium Miner viel bescheidener in Sachen Stromverbrauch. Sie kommen mit etwa 5 bis 15 Watt aus. Dieser niedrige Energieverbrauch macht sich nicht nur gut auf der Nebenkostenabrechnung, es spricht auch für die höhere Umweltfreundlichkeit der Helium Mining-Variante. -
Die Helium-App
Um den Miner zu aktivieren benötigt man die kostenfreie Helium-Hotspot-App, die für die Betriebssysteme Android und iOS zur Verfügung steht. Mit dieser App nimmt man den Miner in Betrieb, verwaltet seine Hard- und Software, kontrolliert seine Funktionen und kann Fehlerdiagnosen durchführen.
Vor der Installation muss der Router, über den der Miner laufen soll, für Portweiterleitungen eingerichtet sein. Um diesen Eintrag zu aktivieren, geht man einfach in das Menü des Routers und schaut dort nach den Ports. Die App beinhaltet auch den Assistenten für den Installationsprozess. Unbedingt zu beachten ist, dass man den Miner erst einschaltet, wenn der Assistent den User dazu berechtigt. Mit nur einer Hotspot-App lassen sich praktischerweise gleich mehrere Miner verwalten. Die HNT werden in der von der App angelegten Wallet abgespeichert. Die HNT können von dort aus überallhin transferiert werden. - Wo ist der ideale Standort für den Helium-Miner?
Geografisch gesehen ist der ideale Standort in einer Großstadt oder einem anderen dicht besiedelten Raum, in dem es keine Konkurrenz-Miner in direkter Nähe gibt. Und es sollten rundherum Firmen sein, die das IoT nutzen. Wenn diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind, kann der Besitzer des Miners richtig gut Kasse machen. Natürlich müssen weitere Hotspots vorhanden sein, damit sich der eigene Miner damit verbinden kann. Die Entfernung zum nächsten Hotspot sollte Minimum 300 Meter ausmachen.
Sie sehen, der ideale Standort ist nicht so einfach zu finden. Im Helium-Explorer sind lohnenswerte Standorte gelistet. Übrigens gab es zu Beginn des Jahres 2022 weltweit über 520.000 Hotspots für Helium. Und es werden fast täglich mehr! - Die Helium-Antenne
Bei einigen Helium-Minern ist eine Antenne im Lieferumfang enthalten. Aber nicht jede Antenne ist für jeden Platz richtig gut geeignet. Über die Empfangssensibilität und die Übertragungseffizienz der jeweiligen Antenne sollte man sich im Vorfeld informieren. Denn wenn der Miner endlich da ist, will man ja auch direkt durchstarten. So kann die Wartezeit der Miner-Lieferung gut genutzt werden, indem man die richtige Antenne für den eigenen Standort auswählt.
Eine weitere Sache, die es beim Aufstellen zu beachten gilt, ist der Standort der Antenne. Nur wenn sie möglichst hoch positioniert wird, reicht sie auch dementsprechend weit. Ideal geeignet ist zum Beispiel ein Hochhausdach.
Die Antenne kann aber nicht nur draußen aufgestellt werden. Wenn es gar nicht anders geht, kann sie auch im Innenraum ihren Platz finden. Bei der Platzierung in Innenräumen gelten die ähnlichen Regeln, die man von Routern kennt. Auch hier kommt es darauf an, dass auf keinen Fall dickes Mauerwerk oder gar Metall den Weg nach draußen versperrt.
Allgemein gelten die Helium-Hotspots als Geräte mit großer Reichweite, die richtige Antenne am richtigen Ort verstärkt die Signale noch weiter und wirkt sich positiv auf den Verdienst aus. - Stadt, Land, Fluss - wo welche Antenne am meisten bringt
Für die Lage in der Innenstadt sind 2-dbi-Antennen und auch 3-dbi-Antennen die beste Wahl. Die größere Reichweite dieser Art von Antennen in Städten basiert auf ihrer kreisförmigen Strahlungsverteilung. Für den ländlichen Raum sind 4-, 5-, 6- und 9-dBi-Antennen am besten geeignet. Denn ihre Strahlung ist nicht kreisförmig, sondern länglich. - Die Antenne direkt im Miner
Manche Hersteller verbauen direkt im Helium-Miner eine Antenne. Diese Variante nennt sich "Stock-Antenne". Aber niemand hält Sie davon ab, solche Geräte zu tunen. Und auch die "normale" und nicht im Gerät integrierte Antenne hat nichts gegen ein paar hilfreiche Kollegen. Je besser die Reichweite, um so höher der Gewinn, da kann es sich lohnen, mit weiteren Antennen zu agieren. Die einzige Grenze ist juristisch. Man muss sich daran halten, dass die Antenne und ihre Reichweite, beziehungsweise Sendeleistung die Vorgaben des Gesetzgebers einhält. - Transparenz dank Helium Explorer
Der Helium Explorer ist ein geniales Tool! Er zeigt unter anderem die Versorgung eines bestimmten Areals mit Hotspots an. Wenn ein Gebiet schon komplett abgedeckt ist mit Minern, dann lohnt es sich nicht, dort mitzumachen. Wir finden, dass ist eine sehr faire Sache. So können User, die mit dem Gedanken spielen, sich ein Nebeneinkommen mit HNT-Mining aufzubauen, direkt davon Abstand nehmen und sich nach anderen Optionen umschauen. So viel an Ehrlichkeit und Transparenz wünschen wir uns viel häufiger!
Der Helium Explorer visualisiert das Netzwerk mit einer Landkarte, die in sechseckige Parzellen aufgeschlüsselt ist. Mit dem Reinzoomen und einem Klick auf ein bestimmtes Sechseck wird die Anzeige der Hotspots im betreffenden Areal aktiviert. Eine Statistik wird ebenfalls zur Verfügung gestellt, dort sind unter anderem Informationen zur Höhe und Leistung der Antenne hinterlegt.
Wie viel Helium HNT hat der Hotspot in der letzten Zeit verdient? Auch diese Frage beantwortet der Helium Explorer exakt. Um diese Zahlen abzurufen, klickt man auf den Hotspot und schaut dort unter dem Menüpunkt "Earnings" nach. Der Verdienst kann für die drei verschiedene Zeiträume eingesehen werden: 24 H, also der tägliche, 7 D, die wöchentlichen Earnings und 30 D, der Verdienst im letzten Monat. - Der hilfreiche Chat bei Discord
Wer sich Informationen und Foren-Beiträge zum Thema Helium im Netz anschaut, dem wird schnell klar, dass hier noch extrem viel Luft nach oben ist. Es ist schwer an seriöse Informationen zu gelangen. Es kursieren allerhand an Desinformationen und Halbwissen. Wir empfehlen deshalb die Einstiegs- und Informationsseiten direkt vom Anbieter Helium. Und auch der Discord-Chat bildet eine rühmliche Ausnahme im WWW, das Forum ist bekannt für Informationen, die belegt sind. - Unser Fazit, die Vor- und Nachteile beim Helium Mining
Was dafür spricht:
1. Es bietet die Option für ein passives Einkommen. Wer einmal in das Mining-Gerät investiert, besitzt eine kleine "Gelddruck-Maschine".
2. Die Miner sind sehr günstig im Stromverbrauch.
3. Die Anschaffungskosten eines Helium Miners liegen weit unter den Summen, die man für das Minen von Bitcoin oder Ether investieren muss.
4. Nebenbei unterstützt man das geniale Internet of Things mit einem sinnvollen Beitrag.
5. Es ist eine junge Technologie, als early adopter hat man die besten Chancen auf einen guten und langfristigen Gewinn.
6. Auf dem Helium Explorer wird transparent kommuniziert. Interessierte User finden dort Fakten und Daten, durch die sie eine fundierte Entscheidung für oder gegen das Mining treffen können. -
Was dagegen spricht:
1. Helium-Hotspots sind derzeit nicht gerade günstig und die Wartezeiten können im schlimmsten Falle mehrere Monate dauern.
2. Nicht jeder interessierte User hat die gleichen Chancen beim Minen. Der potentielle Gewinn setzt sich unter anderem aus Standortfaktoren ab.
3. Der Kurs für HNT-Coins ist starken Schwankungen unterworfen.
4. Da es sich um eine relativ neue Technologie handelt, gibt es noch keine Langzeiterfahrungen.
5. Noch kann niemand prognostizieren, wie sich LoRaWAN entwickeln wird. Wie erfolgreich wird es sein und kann es sich im 5G-Universum und gegen andere Mitanbieter behaupten?
6. Standorte mit den höchsten Gewinnanteilen sind zum Teil schon recht überlaufen. Und je mehr Miner an lukrativen Standorten arbeiten, um so kleiner fällt der Gewinn aus, die HNT durch mehrere User geteilt werden müssen.