E-Mail-Konto: Tricks für mehr Sicherheit
Beim Versenden von E-Mails werden persönliche Informationen übermittelt. Mit den folgenden Tipps wird die Nutzung von E-Mail-Diensten sicherer.
Die besten 6 Tipps für sicherere E-Mails
Nicht nur bei der Nutzung von Gmail sondern auch bei der Anwendung anderer E-Mail-Dienste werden ungewollt persönliche Daten übertragen. Gleichzeitig werden immer mehr Dokumente per E-Mail zugestellt: Rechnungen, Vertragskopien oder sogar Kontoauszüge kommen längst nicht mehr in Papierform ins Haus. Die digitale Post braucht daher einen besonderen Schutz, um die Datensicherheit zu gewährleisten. Die folgenden Tipps machen E-Mail-Dienste sicherer:
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Keine intelligenten Funktionen nutzen
Sicherlich sind die zahlreichen intelligenten Funktionen, die von E-Mail-Diensten angeboten werden, nützlich. Doch sie geben auch das Gefühl, überwacht zu werden. Dabei lässt sich diese Funktion über "Alle Einstellungen" und hier durch einen Klick auf "Allgemein" ausschalten. Es können alle angezeigten Überwachungen ausgeschaltet werden. Auch im Posteingang sind Modifizierungen nötig: Dort sollte "Frühere Aktionen nicht als Vorschläge für wichtige Nachrichten verwenden" bei den Prioritätseinstellungen angeklickt werden.
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Keine externen Bilder nutzen
Die Bilder, die in einer E-Mail verschickt werden, können nachverfolgt werden. Das gilt auch für Bilder, die als dynamische Grafiken versendet werden und beispielsweise einen Fragebogen enthalten. Über "Einstellungen" gehen Sie daher auf "Allgemein" und dann auf "Bilder". Nun entfernen Sie die Häkchen bei "Dynamische E-Mails einschalten", zu finden in dem Bereich, wo nach der Anzeige externer Bilder gefragt wird.
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Vertrauliche E-Mails verschicken
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte den vertraulichen Modus nutzen. Der Empfänger kann eine erhaltene E-Mail danach nicht weiterleiten. Die Mail kann zudem mit einem Passwort geschützt werden oder Sie stellen ein, dass sich die Mail nach einer festgelegten Zeit selbst löscht.
Um vertrauliche E-Mails zu verschicken, klicken Sie auf "Schreiben" und erstellen eine neue E-Mail. Danach klicken Sie auf das kleine Vorhängeschloss, welches angezeigt wird. Dort sind Ablaufdatum und Kennwortanforderungen einstellbar. Nun noch auf "Speichern" klicken und die Mail kann wie gewünscht geschrieben und verschickt werden. -
Spam besser filtern
Nicht alle verdächtigen Mails landen direkt im Spam-Ordner. Es ist daher sinnvoll, zugestellte E-Mails auf Spamverdacht durchzusehen und sie gegebenenfalls durch einen Klick auf "Spam melden" auszusortieren. Die Mails dieses Absenders landen in der Folge im Spam-Ordner.
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Spam-Ordner kontrollieren
Teilweise landen auch unverdächtige E-Mails im Spam-Ordner. Dieser sollte daher regelmäßig kontrolliert werden. Zulässige E-Mails werden durch einen Klick auf "Kein Spam" definiert und beim nächsten Mal im üblichen Posteingang zugestellt.
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Spam-Adressen nutzen
Eine Lösung, um sich vor Spam-Mails und Werbung zu schützen, besteht darin, zwei verschiedene E-Mail-Adressen einzurichten. Eine wird dann als Hauptadresse für offizielle Zwecke genutzt, die andere für die Anmeldung in Newslettern, bei Gewinnspielen und auf anderen Seiten, die die E-Mail-Adresse verlangen. Somit wird die Hauptadresse nicht mehr überladen und persönliche Daten werden nicht unnötig verteilt.