Doppelte Dateien in Windows finden und löschen
Dateiduplikate sind in der Regel sinnfreier Datenmüll, der keinen weiteren Zweck hat. Wir zeigen, wie man die doppelten Dateien finden, entfernen und Speicherplatz freigeben kann.
Datenreplikation: langfristig unvermeidlich
Arbeiten Sie mit Ihrem Notebook, PC oder vergleichbaren Geräten, sind Datenduplikate unvermeidlich: Dateien werden kopiert, importiert, heruntergeladen, in verschiedenen Versionen gespeichert und so weiter. Über kurz oder lang fallen dadurch größere Mengen doppelter Dateien an, wobei die meisten Personen wahrscheinlich immer nur eine einzige Version - die aktuelle Variante - benötigen.
Dies hat im Alltag mehrere Nachteile:
• Doppelte Dateien verbrauchen (mindestens) doppelten Speicherplatz. Kapazitäten auf diese Weise zu verschwenden, ist niemals eine gute Idee - vor allem, wenn Ihr Gerät eine eher zu geringe Speicherkapazität besitzt.
• Mehrere Dateien machen es komplizierter, die aktuelle Version zu finden - etwa an einem Dokument, an dem Sie im Moment arbeiten. Dadurch verschwenden Sie viel Zeit auf der Suche nach den "richtigen" Dateien.
Gleichzeitig sind viele etablierte Tools aber nicht unbedingt geeignet, um Dateien automatisiert zu entfernen. CCleaner beispielsweise ist für viele Aufgaben gut geeignet - aber für diese nicht. Das Tool prüft nur, ob identische Dateinamen vorliegen. Findet es gleiche Namen, ist dies für das Programm ein Duplikat. Es können aber sehr wohl Dateien mit unterschiedlichen Inhalten, aber identischen Dateinamen existieren. Von der Nutzung von CCleaner für diese Aufgabe sollten Sie daher absehen.
Besser machen es Programme wie der Duplicate File Finder von Auslogics. Diese beziehen wesentlich mehr Informationen in den Such- und Löschprozess ein, ein einfacher Abgleich der Dateinamen reicht nicht aus. Daher können Sie sich dort sicherer sein, dass keine eigentlich wertvollen Dateien gelöscht werden. Übrigens: Im Fall der Fälle können Sie die meisten unter Windows gelöschten Dateien auch im Nachhinein noch retten (oder einfach aus dem Papierkorb holen).
Das sind die größten Windows-Mythen:
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Mythos 1: Man muss die USB-Sticks stets auswerfen lassen
Es gibt eine weit verbreitete Behauptung unter den Anwendern, dass USB-Speichergeräte wie USB-Sticks und externe USB-Festplatten immer über die Option "Hardware sicher entfernen" ausgeworfen werden müssen. Doch stellt sich die Frage, ob dies heutzutage überhaupt noch notwendig ist.
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Obwohl das Auswerfen von USB-Speichergeräten sicherstellt, dass die darauf gespeicherten und übertragenen Daten intakt bleiben, ignorieren viele Benutzer diesen Schritt und ziehen den Stick einfach heraus. Dies liegt daran, dass das Auswerfen als zusätzlicher und störender Schritt empfunden wird, oft vergessen wird und gelegentlich Fehlermeldungen auftreten können.
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Microsoft hat eine Lösung für dieses Problem gefunden und seit dem Oktober-Update 2018 eine neue Standardfunktion namens "Schnelles Entfernen" eingeführt. Diese Funktion ermöglicht es Benutzern, externe Hardware jederzeit ohne Klicken auf "Hardware sicher entfernen" zu entfernen. Die Funktion ist standardmäßig auf den Geräten aktiviert und soll das Auswerfen von USB-Speichermedien überflüssig machen. Allerdings sollten Benutzer beachten, dass das Entfernen von USB-Sticks ohne vorheriges Auswerfen oder Aktivierung der "Schnelles Entfernen" Funktion zu Datenverlusten oder Beschädigungen des Speichermediums führen kann. Es wird daher empfohlen, sicherzustellen, dass alle Datenübertragungen vollständig abgeschlossen sind, bevor das Gerät entfernt wird.
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Fazit: Nein, das Auswerfen von USB-Sticks über die Funktion "Hardware sicher entfernen" ist heutzutage nicht mehr nötig, da die "Schnelles Entfernen" Funktion von Windows die Daten automatisch sichert.
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Mythos 2: Man muss die Laufwerke regelmäßig defragmentieren
Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass eine regelmäßige Defragmentierung von Laufwerken und Datenträgern unter Windows notwendig ist, um deren Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Allerdings stellt sich die Frage, ob diese Annahme noch zutreffend ist.
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Heutzutage sind moderne Laufwerke, besonders solche mit Solid State Drives (SSDs), in der Regel nicht mehr auf eine regelmäßige Defragmentierung angewiesen. Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie Daten auf diesen Laufwerken gespeichert und abgerufen werden, die sich von älteren Festplatten unterscheidet.
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Bei älteren Festplatten wurden Daten auf magnetischen Scheiben gespeichert, die von beweglichen Lesekopf- und Schreibkopf-Einheiten gelesen und beschrieben wurden. Wenn Dateien gelöscht wurden, entstanden Lücken, die von anderen Dateien genutzt werden konnten. Dies führte schließlich dazu, dass Dateien in kleinen Fragmenten an verschiedenen Stellen auf der Festplatte gespeichert wurden, was als Fragmentierung bezeichnet wird. Durch Defragmentierung wurden die Fragmente zusammengeführt und in einer kontinuierlichen Datei gespeichert, was die Zugriffszeiten auf die Dateien verkürzte.
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Im Unterschied dazu werden Daten auf SSDs in elektronischen Speicherzellen gespeichert, die direkt auf dem Laufwerk platziert sind. Es gibt keine beweglichen Komponenten, die Dateien an verschiedenen Stellen ablegen, und somit auch keine Fragmentierung.
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Fazit: Eine Defragmentierung von modernen Systemen mit SSDs ist nicht mehr erforderlich und kann die Lebensdauer von SSDs sogar verkürzen. Aus diesem Grund ist die Defragmentierung unter Windows 11 und Windows 10 standardmäßig deaktiviert, wenn das System eine SSD enthält.
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Mythos 3: Antiviren-Software verlangsamt den Rechner
Oft hört man die Behauptung, dass die Installation von Antiviren-Software den PC verlangsamt. Das ist nicht vollständig falsch, denn Antiviren-Software benötigt Ressourcen und kann dadurch die Leistung des Systems beeinträchtigen. Regelmäßige Scans können dazu führen, dass der Computer langsamer läuft und Programme langsamer starten oder reagieren.
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Obwohl es stimmt, dass Antiviren-Software Ressourcen benötigt und das System verlangsamen kann, haben moderne Programme Funktionen integriert, die die Systembelastung minimieren. Diese Funktionen sorgen dafür, dass die Software nur dann aktiv wird, wenn es notwendig ist. Zusätzlich verfügen viele Computer heutzutage über leistungsstarke Prozessoren und Speicher, die in der Lage sind, die Ausführung von Antiviren-Software ohne spürbare Verzögerungen zu bewältigen.
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Es ist unerlässlich zu betonen, dass der Verzicht auf eine Antiviren-Software das Risiko von Malware-Infektionen erhöht, die die Systemleistung beeinträchtigen und sogar zu Datenverlust führen können. Aus diesem Grund ist eine gut konfigurierte Antiviren-Software eine wichtige Komponente für die Sicherheit und Stabilität des Computers. Es ist ratsam, eine vertrauenswürdige Antiviren-Software zu installieren und sicherzustellen, dass sie regelmäßig aktualisiert wird, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
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Fazit: Die Aussage, dass moderne Antiviren-Software den PC spürbar verlangsamt, ist nicht mehr zutreffend. Früher war dies aufgrund der begrenzten Ressourcen und der ineffizienten Arbeitsweise von Antiviren-Programmen der Fall. Heute sind Antiviren-Programme jedoch so konzipiert, dass sie die Systemressourcen nur dann belasten, wenn es notwendig ist. Es ist daher wichtig, ein Antiviren-Programm wie den Windows Defender auf dem System zu installieren und regelmäßig zu aktualisieren, um eine effektive Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
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Mythos 4: Der Spielemodus hat keinen Vorteil
Es gibt immer wieder Diskussionen darüber, ob der Spielemodus von Windows 11 und Windows 10 tatsächlich einen signifikanten Einfluss auf die Leistung von Spielen hat. Einige behaupten, dass der Spielemodus keine Auswirkungen auf die Leistung hat und lediglich eine Gimmick-Funktion ist.
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Windows 11 und 10 verfügen über einen Spielemodus, der speziell für Gamer entwickelt wurde, um die Leistung von PC-Spielen zu optimieren. Der Modus kann die Leistung verbessern, indem er Hintergrundprozesse und unwichtige Systemaktivitäten reduziert, um mehr Ressourcen für das Spiel freizugeben. Dies kann zu einer höheren Bildrate, kürzeren Ladezeiten und insgesamt einer verbesserten Spielerfahrung führen.
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Es ist wichtig zu beachten, dass der Effekt des Spielmodus von Windows 11 und 10 auf die Leistung von Spielen von vielen Faktoren abhängt. Während der Spielmodus dazu beitragen kann, Hintergrundprozesse und nicht wesentliche Systemaktivitäten zu minimieren, um die Leistung des Spiels zu verbessern, kann dies bei einem bereits leistungsstarken Computer möglicherweise keinen großen Unterschied machen. Auch gibt es Spiele, die bereits gut optimiert sind und von einem aktivierten Spielmodus nicht profitieren. Letztendlich kann der Effekt des Spielmodus von Spiel zu Spiel und von Computer zu Computer unterschiedlich ausfallen.
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Fazit: Es ist richtig, dass der Spielemodus von Windows 11 und Windows 10 die Leistung von Spielen verbessern kann. Jedoch tritt dieser Effekt hauptsächlich auf Systemen auf, die weniger leistungsstark sind oder in Spielen, die nicht gut optimiert sind. Auf leistungsstarken Systemen oder gut optimierten Spielen ist der Unterschied möglicherweise nicht sehr groß.
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Mythos 5: Google Chrome benötigt zu viel RAM
Im Vergleich zu anderen Browsern wie Mozilla Firefox verbraucht der Webbrowser Google Chrome und seine Derivate, wie zum Beispiel Microsoft Edge, unter Windows relativ viel Arbeitsspeicher. Obwohl viele Benutzer besorgt darüber sind, dass dies zu einer Verlangsamung des Systems führen könnte, ist es wichtig zu verstehen, wie RAM funktioniert und wie es von verschiedenen Anwendungen genutzt wird.
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Tatsächlich ist es korrekt, dass Google Chrome im Vergleich zu anderen Webbrowsern tendenziell einen höheren Arbeitsspeicherbedarf aufweist. Der Grund hierfür liegt darin, dass Chrome für jede geöffnete Webseite einen eigenen Prozess startet, um sicherzustellen, dass das Schließen einer Registerkarte keine Auswirkungen auf die Stabilität des gesamten Browsers oder anderer geöffneter Registerkarten hat.
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Obwohl Google Chrome im Vergleich zu anderen Webbrowsern einen höheren Speicherbedarf aufweist, stellt dies nicht zwangsläufig ein Problem dar. Die Auswirkungen auf die Systemleistung hängen von den individuellen Umständen und der Hardware-Ausstattung des Computers ab. Wenn der Computer über ausreichend RAM verfügt, kann der zusätzliche Speicherbedarf von Chrome geringfügig sein und keinen Einfluss auf die Computerleistung haben. Allerdings kann ein begrenzter Arbeitsspeicher und eine intensive Nutzung von Chrome dazu führen, dass andere Anwendungen und das System insgesamt langsamer werden.
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Es gibt einige Schritte, die man unternehmen kann, um den RAM-Verbrauch von Chrome zu reduzieren, wie beispielsweise das Schließen von unnötigen Tabs oder das Deaktivieren von Erweiterungen. Wenn jedoch dauerhaft nicht genügend RAM zur Verfügung steht, kann es ratsam sein, auf einen anderen Webbrowser umzusteigen, der weniger Speicher benötigt.
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Fazit: Als Zusammenfassung kann gesagt werden, dass der hohe RAM-Verbrauch von Google Chrome im Vergleich zu anderen Browsern auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass Chrome für jede Registerkarte einen eigenen Prozess startet. Ob dies ein Problem darstellt, hängt von der Menge des verfügbaren RAM ab. Wenn genügend RAM vorhanden ist, hat der zusätzliche Speicherverbrauch von Chrome keine Auswirkungen auf die Leistung des Computers. Andernfalls kann durch das Schließen von unnötigen Registerkarten oder die Verwendung eines ressourcensparenderen Webbrowsers wie Mozilla Firefox Abhilfe geschaffen werden.
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Mythos 6: Windows-PCs werden mit der Zeit langsamer
Es ist eine weitverbreitete Annahme, dass Windows-PCs mit zunehmendem Alter langsamer werden. Die Frage ist jedoch, ob diese Annahme tatsächlich der Realität entspricht und was Anwender tun können, um dem entgegenzuwirken.
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Im Verlauf der Zeit kann es vorkommen, dass Windows-PCs langsamer werden. Diese Verlangsamung kann verschiedene Ursachen haben. Es gibt verschiedene Faktoren, die hierbei eine Rolle spielen können:
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Wenn ein Windows-PC im Laufe der Zeit langsamer wird, kann dies verschiedene Ursachen haben. Eine fragmentierte Festplatte kann dazu führen, dass der Lesekopf der Festplatte mehr bewegt werden muss, was zu einer verminderten Geschwindigkeit führen kann. Dieser Punkt ist jedoch bei modernen Systemen mit SSD irrelevant. Auch veraltete Hardware kann dazu beitragen, dass das System langsamer wird, da neue Funktionen des Betriebssystems alte Hardware stärker beanspruchen können. Eine Überlastung des Betriebssystems kann ebenfalls zu einer Verlangsamung führen, da immer mehr Programme und Tools auf dem System installiert werden. Ein von Malware befallener Computer kann durch zusätzliche Prozesse, die von der Malware ausgeführt werden, verlangsamt werden.
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Wenn ein Windows-PC tatsächlich langsamer wird, gibt es glücklicherweise Möglichkeiten, um die Leistung wieder zu verbessern. Eine Möglichkeit besteht darin, ungenutzte Programme zu entfernen oder Hardware auf den neuesten Stand zu bringen. Auch das Scannen des Systems auf Malware-Infektionen und das Aufräumen des Computers können helfen, die Leistung zu steigern. Windows bietet in der Regel die notwendigen Tools, um diese Maßnahmen durchzuführen.
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Mythos 7: Windows spioniert den Anwender aus
Es gibt die Behauptung, dass Windows 11 und Windows 10 den Anwender ausspionieren, indem sie bestimmte Daten über die Nutzung des Betriebssystems sammeln. Seit der Veröffentlichung von Windows 7 hat Microsoft die sogenannten Telemetriedaten gesammelt, um die Qualität und Leistung des Betriebssystems zu verbessern.
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Es ist richtig, dass Windows 11 und Windows 10 Telemetriedaten sammeln, um die Leistung des Betriebssystems zu verbessern, jedoch werden diese Daten von Microsoft nicht genutzt, um den Anwender auszuspionieren. Vielmehr geht es darum, technische Informationen zu sammeln, um das System zu optimieren und Probleme zu identifizieren. Microsoft sammelt auch Feedback-Daten von Anwendern, um Verbesserungen am Betriebssystem vorzunehmen.
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Es ist wichtig zu beachten, dass Windows 11 und 10 dem Nutzer eine Möglichkeit bieten, die Datenschutzeinstellungen anzupassen, um die Erfassung bestimmter Daten zu deaktivieren oder einzuschränken. Anwender haben die Option, an Nutzerumfragen oder Fehlerdiagnosen teilzunehmen oder sich gegen diese Art der Datenerfassung zu entscheiden. Dadurch können Nutzer selbst entscheiden, wie viel persönliche Daten sie an Microsoft übermitteln möchten.
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Es gibt jedoch zu bedenken, dass einige der Datenschutzeinstellungen in Windows 11 und 10 standardmäßig aktiviert sind. Es kann also sein, dass der Nutzer nicht genau weiß, welche Daten von Microsoft gesammelt werden. Um sicherzustellen, dass nur die Daten gesammelt werden, die der Anwender preisgeben möchte, sollten die Datenschutzeinstellungen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
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Fazit: Ja, Microsoft sammelt über Windows 11 und Windows 10 eine beträchtliche Menge an Telemetriedaten, die potenziell als persönliche Daten betrachtet werden können. Es ist daher empfehlenswert, dass Anwender die Datenschutzeinstellungen des Betriebssystems sorgfältig prüfen und anpassen, um sicherzustellen, dass nur die Daten gesammelt werden, die der Anwender teilen möchte. Es ist jedoch unangemessen, von einer bewussten Spionage seitens Microsoft zu sprechen, da das Unternehmen diese Daten zur Verbesserung der Leistung und Stabilität des Betriebssystems sowie zur Optimierung von Windows Update und dem Windows Store verwendet.
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Mythos 8: Linux ist schneller als Windows
Ein häufig genannter Vorwurf von Kritikern gegenüber Windows lautet, dass es im Vergleich zu freien Betriebssystemen auf Basis von Linux generell langsamer sei. Doch stimmt diese Behauptung tatsächlich?
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Die Frage, ob Linux im Vergleich zu Windows schneller ist, ist nicht leicht zu beantworten und hängt von vielen Faktoren ab. Linux gilt jedoch oft als effizienter und stabiler als Windows, wodurch es auf älteren oder weniger leistungsfähigen Systemen besser laufen kann. Es ist auch sehr anpassungsfähig und kann für spezielle Anforderungen optimiert werden. Außerdem gibt es Argumente dafür, dass Linux in vielen Fällen sicherer ist als Windows.
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Es gibt Vor- und Nachteile von beiden Betriebssystemen: Windows ist bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität mit einer Vielzahl von Anwendungen und Hardware, da es auf vielen Geräten vorinstalliert ist und breit eingesetzt wird. Es gibt auch eine breite Palette von Support- und Ressourcenoptionen für Windows-Anwender.
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Allerdings hängt die Leistung von Linux und Windows von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie Hardware, Treiber, Konfiguration und Optimierung. Ob Linux oder Windows schneller ist, hängt also von der spezifischen Anwendung und den Anforderungen des Anwenders ab. In einigen Fällen kann Linux schneller und stabiler sein als Windows, während in anderen Fällen Windows schneller und benutzerfreundlicher sein kann als Linux.
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Am Ende des Tages hängt es davon ab, welche spezifischen Anforderungen der Benutzer hat und welche Aufgaben auf dem System ausgeführt werden müssen. Beide Betriebssysteme haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl zwischen Linux und Windows sollte auf Basis dieser individuellen Anforderungen getroffen werden.
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Fazit: Die Geschwindigkeit von Linux und Windows hängt von verschiedenen Faktoren ab und es gibt keine klare Antwort darauf, welches Betriebssystem grundsätzlich schneller ist. Es hängt immer davon ab, welche Anforderungen der Benutzer hat und welche Aufgaben auf dem System ausgeführt werden müssen. Beide Betriebssysteme haben ihre Vor- und Nachteile und können je nach Use Case besser geeignet sein.
Dateien finden und löschen - automatisch
Kein Programm - und erst recht kein Mensch - ist unfehlbar. Bevor Sie sich auf die Suche nach doppelten Dateien machen, sollten Sie daher eine Sicherheitskopie anlegen. Danach laden Sie das erwähnte Programm auf der Webseite herunter.
Installieren Sie den Duplicate File Finder und starten Sie das Programm anschließend. Befolgen Sie danach die folgenden Schritte:
- Entscheiden Sie sich für das Laufwerk, das Sie zuerst durchsuchen möchten. Wählen Sie außerdem aus, ob Sie alle Dateitypen durchsuchen möchten oder nur bestimmte Dateitypen (vielleicht Bilder oder Dokumente) in die Auswahl einbeziehen wollen.
- Starten Sie die Suche, die nach einigen Minuten abgeschlossen sein sollte. Danach zeigt Ihnen Duplicate File Finder alle gefundenen Doppeldateien an (sofern überhaupt vorhanden).
- Klicken Sie auf "Auswählen", um alle doppelten Dateien anzuklicken. Alternativ treffen Sie Feineinstellungen, um zum Beispiel bestimmte Versionen von Duplikaten zu löschen, aber andere zu behalten.
- Treffen Sie die Auswahl und löschen Sie schließlich die Dateien. Durch einen Klick auf "Ausgewählte Dateien löschen" wandern diese für 30 Tage in den Papierkorb. Möchten Sie dies ändern, klicken Sie auf den kleinen Pfeil. Dort können Sie eine dauerhafte Löschung sofort einstellen.
- Duplicate File Finder wird Sie nun ein letztes Mal warnen, dass Ihre Dateien entfernt werden. Sind Sie damit einverstanden, bestätigen Sie den Vorgang durch "OK". In ein paar Sekunden sollte alles abgeschlossen sein.
Ab jetzt sind die doppelten Dateien von Ihrem Computer verschwunden. Einen ähnlichen Job erledigt übrigens Parallels Toolbox. Das Programm kostet 25 Euro, aber bietet dafür auch mehr Funktionen.