Bilder im Handumdrehen in PDF umwandeln

So wandelst Du im Handumdrehen Bilder in PDF um
Mit den folgenden Tipps gelingt die Umwandlung von Bildern zu PDF-Dateien problemlos. Erfahre hier, worauf Du dabei beim Handy, Mac oder Windows achten solltest.
Du möchtest ein Bild professionell speichern oder Bilder zu einem okument zusammenfügen? Dann ist es empfehlenswert, die Bilder in PDF-Dateien umzuwandeln und auf diese Weise optimal für die Archivierung, das Versenden oder Ausdrucken vorzubereiten. Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass die Qualität der Bilder erhalten bleibt. Mit den folgenden Tipps gelingt das Umwandeln von Bildern (PNG, JPG oder andere Formate) zu PDF-Dateien perfekt.
Anleitung zur Umwandlung eines Bildes in eine PDF-Datei
Wenn Du ein Bild von MacOS oder Windows in ein PDF umwandeln möchtest, benötigst Du dafür keine besondere Software, denn in diesen Anwendungen sind die erforderlichen Werkzeuge bereits integriert.
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Vorgehensweise – MacOS
Am einfachsten gelingt die Umwandlung, wenn Du über das Kontextmenü vorgehst. Dabei wird die entsprechende Bild-Datei mit einem Rechtsklick ausgewählt. Nun kannst Du im Menü den Punkt „Schnellaktionen“ auswählen und direkt „PDF erstellen“ anklicken. Eine andere Option ist das Öffnen des Bildes über die Vorschau-App. Jetzt wählst Du den Punkt „Ablage“ und gehst anschließend auf „Als PDF exportieren“.
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Vorgehensweise – Windows
Wenn Du Windows nutzt, solltest Du zunächst in Microsoft Edge das betreffende Bild öffnen. Danach kannst Du einfach in der Menüleiste den Punkt „Drucken“ anklicken und nun, statt den gewünschten Drucker anzusteuern, zwischen den Optionen „Microsoft Print to PDF“ sowie „Speichern als PDF“ entscheiden. Abschließend wählst Du „Drucken“ und gibst den Speicherort des PDF-Dokuments an.
Vom JPG-Format zur PDF-Datei
Eine weitere Möglichkeit, Bilder zu PDF umzuwandeln, besteht darin, Dein JPG-Bild einfach als PDF zu speichern. Diese Vorgehensweise funktioniert übrigens auch bei anderen Formaten. Die Funktion wird von Drittanbietern gratis zur Verfügung gestellt. Gängige Programme sind Paint.net, GIMP und Irfanview.
Unabhängig davon, welches Drittanbieter-Tool Du verwendest, ist der Ablauf bei der Bildumwandlung stets gleich: Zuerst wird das Bild in der Software geöffnet. Dann klickst Du „Datei“ und „Exportieren als“ an und wählst ganz einfach das Format „PDF“ aus. Jetzt kannst Du Deine PDF-Datei im gewünschten Ordner speichern.
Bild-Umwandlung mit speziellen Webtools
Eine weitere Alternative besteht in der Nutzung von Webtools wie Adobe Acrobat Konverter, Canva oder PDF24. Diese Tools sind kostenfrei ohne Abonnement erhältlich und außerdem besonders nutzerfreundlich, sodass es selbst für Laien ohne Probleme möglich wird, Bild- in PDF-Formate umzuwandeln, ohne dass es dabei zu Einbußen bei der Qualität kommt. Der Ablauf ist ähnlich wie bei den Drittanbieter-Tools immer gleich:
Zuerst wird die Website des Tools geöffnet und dann das Bild hochgeladen. Du kannst dabei zwischen verschiedenen Qualitätsstufen wählen und exportierst einfach die Bilddatei als PDF-Dokument.
Wie macht man aus verschiedenen Bildern ein PDF?
Wenn Du mehrere Bilder zu einem PDF zusammenfassen möchtest, sind ebenfalls die oben genannten Webtools wie PDF24 oder Canva geeignet. Auch in diesem Fall öffnest Du zunächst die Website des Tools und lädst anschließend die verschiedenen Bilder hoch. Es ist zudem möglich, eine gewünschte Reihenfolge festzulegen. Die Bilder werden nun gespeichert und bilden ein zusammengeführtes PDF.
Tipp: Canva eignet sich nur für die Zusammenführung von Bildern gleichen Größenformats oder wenn Du beabsichtigst, die Bilder zu bearbeiten. Wenn es nur darum geht, Bilder zusammenzufügen, reicht ein Online-Konverter vollkommen aus.
Bildumwandlung direkt am Handy
Die Konvertierung von Bildern zu PDF-Dokumenten ist auch mobil möglich. Gängige Smartphones sind sogar von vornherein dafür ausgestattet. Wenn Du ein Android-Gerät nutzt, klappt das beispielsweise meist ähnlich wie bei Windows über die Funktion „Drucken“. Du klickst in der Foto-App das Bild an, wählst die Funktion „Teilen“ und anschließend „Drucken“. Jetzt wählst Du jedoch keinen Drucker aus, sondern die Funktion „Als PDF speichern“ oder alternativ „PDF erstellen“.
Genauso kannst Du verfahren, wenn Du ein iPhone nutzt. Wähle das Bild aus, klicke die Option „Drucken“ an und dann wird das Bild als PDF gespeichert. Danach kannst Du das Foto teilen oder in der iCloud sichern.
Falls Dein Handy nicht über die Konvertierungs-Funktion verfügt, stehen Dir kostenfreie Apps zur Verfügung, wie beispielsweise „Bild zu PDF – Foto zu PDF“ für das iPhone und „Bild zu PDF“ für Android-Smartphones.
Welche Vorteile bietet die Umwandlung einer Bild- in eine PDF-Datei?
Das PDF-Format hat im Vergleich zu Formaten wie PNG oder JPG verschiedene Vorteile.
- 1. Bildqualität und Layout bleiben erhalten und deshalb eignen sich PDFs optimal, wenn man Bilder ausdrucken möchte.
- 2. Mit PDF-Dateien lassen sich Bilder einfach zu einem Dokument zusammenfassen.
- 3. PDF-Dateien können nahezu auf allen Plattformen verarbeitet werden.
- 4. Bei einer PDF-Datei erfolgt keine Komprimierung, wie das z. B. beim JPG-Format der Fall ist. Das trägt ebenfalls zu einer erheblichen Steigerung der Qualität bei.
Worin unterscheiden sich JPG und PDF?
JPG ist ideal, wenn die Komprimierung einer Grafik oder eines Bildes beabsichtigt wird. Das PDF-Format vermeidet die durch eine Komprimierung entstehenden Verluste, weil das Layout beibehalten wird. Ganz egal ob Text, Bild oder Grafik – ein Qualitätsverlust ist nicht zu befürchten. Deswegen fällt die Wahl auf PDF, wenn es darum geht, wichtige Dokumente, detailgetreue Fotos oder Präsentationen zu speichern.
Kann man jedes Bild- in ein PDF-Format umwandeln?
Bei den gängigen Formaten ist das ohne Probleme möglich. Dazu zählen: BMP, GIF, HEIC, JPG/JPEG, PNG, TIPP sowie WEBP.
Werden bei der Umwandlung tatsächlich Qualitätsverluste vermieden?
Ein PDF ist nichts anderes als die Kopie des Originals, die Datei wird nicht verändert. Da keine Komprimierung erfolgt, bleiben Details und Bildschärfe unverändert erhalten.