Das sind die 10 schlimmstem Fehler am ersten Arbeitstag
Der erste Tag im neuen Job ist aufregend, hält aber auch so einige Fettnäpfchen parat. Welche Fehler Sie lieber vermeiden sollten, erfahren Sie in unserer Bildershow.
Das sind die 10 schlimmstem Fehler am ersten Arbeitstag
Der erste Tag im neuen Job ist aufregend, hält aber auch so einige Fettnäpfchen parat. Welche Fehler Sie lieber vermeiden sollten, erfahren Sie in unserer Bildershow.
Sie beschweren sich, meckern und regen sich auf
Klar, Sie dürfen Ihren Unmut natürlich äußern, Verbesserungsvorschläge machen oder auch einmal Kritik anbringen – aber bitte nicht am ersten Arbeitstag! Wer sofort meckert, gilt bei Kollegen und Chefs als schwierig und sehr negativ. Und mit einem Nörgler will doch niemand gern zusammenarbeiten oder? Also schlucken Sie Ihren Unmut erst einmal herunter und suchen Sie zu einem späteren Zeitpunkt das Gespräch mit den Verantwortlichen.
Sie beschäftigen sich mit privaten Dingen
Der PC ist hochgefahren, die Datei geöffnet – Zeit, erst einmal die neuesten Nachrichten zu checken und ein wenig in den Social-Media-Kanälen zu surfen. Niemand wird es Ihnen verübeln, wenn Sie einen kurzen, privaten Anruf tätigen. Aber: Verzichten Sie am ersten Arbeitstag darauf. Wer sich lieber mit privaten Dingen beschäftigt, als sich an das wichtige Projekt zu setzen, zeigt, dass er keine Prioritäten setzen kann und den Job vielleicht auch gar nicht verdient hat.
Sie beachten den Dresscode nicht
Wenn alle anderen locker und lässig in Shirt, Jeans und Chucks am Schreibtisch sitzen und Sie im Anzug kommen, kann das schnell komisch wirken. Nun kann Ihnen natürlich niemand verbieten, sich schick zu kleiden, jedoch werden Sie schnell als jemand wahrgenommen, der sich wohl für etwas Besseres hält. Natürlich sollten Sie sich auch nicht zu leger kleiden, wenn der Dresscode einen eleganten Look vorgibt. Informieren Sie sich unbedingt noch vor Ihrem ersten Arbeitstag darüber, welche Outfits in Ihrer neuen Stelle üblich sind.
Sie sind ein Besserwisser
Sie arbeiten mit Ihrer neuen Kollegin an einem Projekt und erklären ihr die selbstverständlichsten Grundlagen. Das wäre ja ganz nett von Ihnen – wenn die Kollegin nicht bereits seit Jahren für besagtes Projekt verantwortlich wäre und sich wie keine andere mit diesem auskennt. Natürlich dürfen Sie Ihr Wissen einfließen lassen – dafür wurden Sie ja auch eingestellt -, doch passen Sie auf, dass Sie nicht als Besserwisser gelten, der alle Kollegen belehren möchte.
Sie kommen zu spät
Diesen Fauxpas müssen wir eigentlich gar nicht erwähnen. Wer zu spät kommt, zeigt gleich am ersten Tag, dass er unpünktlich und unzuverlässig ist. Da helfen auch Erklärungen in Richtung ausgefallene U-Bahn, Stau oder Orkan nichts. Planen Sie ausreichend Zeit ein, um an Ihren Arbeitsplatz zu kommen und unternehmen Sie lieber noch einen kleinen Spaziergang, falls Sie zu früh sein sollten.
Sie sind ein Streber
Niemand mag Streber. Das war schon in der Schule so. Zeigen Sie sich am ersten Tag nicht übermotiviert und fragen Sie den Chef nicht alle paar Minuten nach einer neuen, spannenden Aufgabe. Die Kollegen könnten glauben, dass Sie sich einschmeicheln und besonders gut vor den Vorgesetzten dastehen möchten.
Sie beantragen Urlaub
Sie betreten das Büro und Ihr erster Gang führt Sie zu Ihrem Chef – schließlich wollten Sie doch nächste Woche ein paar Tage Urlaub mit dem Partner machen. Jeder versteht, dass Sie einen bereits gebuchten Urlaub nicht stornieren möchten. Ist es aber vermeidbar, sollten Sie ein paar Wochen warten, bis Sie das erste Mal Urlaub einreichen. Ansonsten erwecken Sie den Eindruck, dass Sie möglichst schnell wieder von Ihrer neuen Arbeit Abstand haben möchten.
Sie machen zu viele Pausen
Eine Stunde ist vergangen – Zeit für eine Raucherpause. Und nach der kleinen Pause könnten Sie ja eigentlich noch schnell beim Bäcker vorbeischauen oder am nahen See entspannen. Pausen stehen Ihnen zu, machen Sie jedoch zu viele davon, signalisieren Sie, dass Sie Ihren Job nicht ernst nehmen und allerhand wichtigere Dinge im Kopf haben.
Sie machen früher Feierabend
Eigentlich arbeiten Sie ja acht Stunden, aber heute sind Sie zum Essen verabredet und es wäre wirklich praktisch, wenn Sie ein Stündchen früher gehen könnten. Im Laufe Ihrer Arbeit sammelt sich sicher die eine oder andere Überstunde an und die dürfen Sie auch absetzen. Bereits am ersten Arbeitstag früher zu gehen, kommt allerdings nicht gut an.
Sie zeigen sich zu privat
Wer tagtäglich mehrere Stunden miteinander verbringt, möchte auch wissen, welche Hobbys das Gegenüber eigentlich hat, ob es vergeben ist und welche Bücher es gern liest. Löchern Sie Ihre Kollegen allerdings nicht gleich am ersten Tag mit Fragen – und erzählen Sie auch nicht zu viel über Ihr Privatleben. Das kann schnell unangemessen wirken. Privates sollte am Anfang möglichst außerhalb der Bürowände bleiben. Sie lernen sich mit der Zeit schon ganz automatisch besser kennen.
Sie verschweigen Fehler
Sei es aus Unsicherheit oder aus Unwissen: Sie haben sich an das neue Projekt gesetzt und etwas falsch gemacht. Fehler können passieren und sind menschlich, wirklich schwierig wird es aber, wenn Sie Ihren Fehler einfach verschweigen. Das kann nicht nur zu Problemen für die Firma führen, sondern auch irgendwann auf Sie zurückfallen – dann, wenn der Fehler ans Licht kommt. Seien Sie ehrlich, sprechen Sie mit Ihrem Chef und bieten Sie an, den Fehler auszumerzen.
Sie zeigen Desinteresse
Gerade am Anfang Ihres neuen Jobs können Sie gar nicht genug Fragen stellen. Das wirkt nicht aufdringlich, sondern viel mehr interessiert. Wer nicht fragt, keinen Einblick in bestimmte Abläufe erhalten möchte oder nur sein Ding macht, zeigt Desinteresse und dass Sie vielleicht doch nicht der oder die Richtige für diese Stelle sind.