Produkttests von Stiftung Warentest, Öko-Test & Co

Unterschiedlichen Produkte zu testen ist die Aufgabe von Stiftung Warentest, Öko-Test & Co. Wir stellen Ihnen eine Auswahl der Testergebnisse vor, die ausführlichen Untersuchungen finden Sie unter www.test.de oder www.oekotest.de.
29. Januar:
Tim Mälzers Olivenöl voll von Schadstoffen
Zwei verschiedene Arten Mineralöl-Kohlenwasserstoffe, von denen eine möglicherweise krebserregend ist, befinden sich im "Solivellas Oil powered by Tim Mälzer" für 29 Euro pro Liter. Damit ist es eines von zwei mangelhaften Ölen aus dem Olivenöl-Test der Februar-Ausgabe, das andere ist "Filippo Berio".
Neun Olivenöle schneiden gut ab, die Preise pro Liter variieren von 4,80 Euro für "Casa Morando Olivenöl Nativ Extra" bei Aldi Nord bis hin zu 45 Euro für "Extra virgin Olive oil" von Castillo de Canena.
Mehr Informationen über den Test finden Sie in unserem Artikel über Stiftung Warentests Rüge für Tim Mälzer.
19. Dezember:
Unsicherer Schnellkochtopf wird gefährlich
Stiftung Warentest hat 20 Schnellkochtöpfe getestet. Der "System Classic" von GSW für 60 Euro ist dabei mit dem Qualitätsurteil Mangelhaft (5,0) bewertet worden, da er sich bei hohem Innendruck nicht öffnen lässt.
Testsieger ist Fissler mit "Vitavit Premium" mit dem Qualitätsurteil 1,9. Der Schnellkochtopf kostet 240 Euro. Nächstbester ist "Perfect premium" von WMF mit 2,0 für 225 Euro.
21. November:
Milchschokolade mit Mineralöl
Von 25 getesteten Schokoladen erreichten nur zwei Firmen ein "gut" bei Öko-Test, sechs wurden "mangelhaft" und eine "ungenügend" getestet.
Die Bewertung beeinflusste der Fund von Mineralöl und krebsverdächtigen Stoffen, richtige Angaben zum Kakaogehalt, der Geschmack und der faire Handel. Bei 24 der 25 getesteten Schokoladen konnte Mineralöl nachgewiesen werden.
"Dunkle Vollmilch, Hand in Hand" von Rapunzel und "Alpenmilch" von Ritter Sport erhielten die Bestnoten und überzeugten vor allem aufgrund von Inhaltsstoffen. Nur Ritter Sport wies Spuren von Mineralöl auf, Rapunzel verpasste die Bestnote wegen mangelnder Transparenz der Kakaoproduktion.
Den letzten Platz belegt die "Dunkle Vollmilch" von Hachez wegen hoher Belastung mit Mineralöl und einem mangelnden Nachweis der Produktionsbedingungen.
23. Oktober:
Geschirrspülmittel: Pulver und Tabs
Stiftung Warentest vergibt mit 4,2 die schlechteste Bewertung an das "Classic Reiniger Pulver" von Finish. Es kostet 4,40 Euro. Ebensfalls nur "ausreichend" ist das "Classic Pulver" von Somat.
Testsieger mit einem Qualitätsurteil von 2,1 sind die "Classic Geschirrspültabs" von Claro, für rund fünf Euro. Dicht gefolgt vom dm Pulver "Denkmit Geschirr-Reiniger Classic" mit einem Qualitätsurteil von 2,3, dass es bereits für 2,95 Euro gibt.
23. Oktober:
Streichfett im Test: Butteralternativen
Die Stiftung Warentest hat für ihr neues Heft Streichfette getestet. Erfreulich: 14 von 23 Fetten waren "gut". Mehrere Streichfette erhielten jedoch nur das Urteil "ausreichend". Einige von ihnen enthielten sehr viel Palmfett.
9. Oktober:
Geschirrspüler mit versteckter und offener Blende
Stiftung Warentest kührt die besten Geschirrspüler. Bester Geschirrspüler mit versteckter Blende ist der G 6770 SCVi von Miele für 1230 Euro, mit einem guten Qualitätsurteil (2,0). In dieser Kategorie schneidet der DW60M9550BB/EG von Samsung für 650 Euro am schlechtesten ab, er erhält das Qualitätsurteil 4,0.
Ebenfalls mit 2,0 schnitt die beste Geschirrspülmaschine mit sichtbarer Bedienblende ab, die G6730SCi von Miele für 1150 Euro. Auch hier ist Samsung mit dem DW60M9550SS/EG für 685 Euro und mit einem Qualitätsurteil von 4,0 das Schlusslicht.
2. Oktober:
Bettdecken: Synthetik und Naturfaser
Stiftung Warentest Unter den drei getesteten Bettdecken mit Naturfasern erhielt die Kamelhaardecke Natur Classic 342 Brilliant Duo von Billerbeck für 219 Euro die beste Bewertung (2,4). Mangelhaft (5,1) schnitt das Cube Merino Duo Steppbett von Traumina für 179 Euro ab.
Die besten beiden der 20 getesteten Synthetik-Bettdecken schnitten jeweils mit einem Qualitätsurteil von 2,4 ab. Für 20 Euro gibt es von Lidl das Meradise Duo-Steppbett Polygiene, für 60 Euro von Matratzen Concord das Vitalis Soft Duo Steppbett.
Schlusslicht der Synthetik Decken ist Rödtoppa besonders warm von IKEA für 60 Euro mit einem befriedigenden Qualitätsurteil von 3,5.
28. September:
Kaltschaummatratzen im Test
Das beste Qualitätsurteil vergab Stiftung Warentest an die Matratzen Elements von Dunlopillo, für 400 Euro, und One von Emma, für 299 Euro, mit der Gesamtnote Gut (1,7). Das schlechteste Ergebnis erhielt Simba Hybrid mit einem befriedigenden Qualitätsurteil (3,3). Die Matratze kostet 450 Euro.
25. September:
Universal-Zahncreme
Stiftung Warentest: Mit einem Qualitätsurteil von 1,2 erzielt sowohl die Budnident Zahncreme Kräuter von Budni als auch die Extra Frisch Complete Protection von Parodontax ein sehr gutes Ergebnis. Mit 0,49 Euro liegt Budni preislich deutlich unter den 4,95 Euro von Parodontax.
Schlusslicht ist mit einigem Abstand Dr. Bronner's Pfefferminze Zahnpasta ohne Fluorid. Sie erhält ein mangelhaftes Qualitätsurteil und kostet neun Euro.
13. September:
Laser- und Tintenstrahldrucker
Der am besten getestete Schwarzweißlaser-Multifunktionsdrucker erhielt von Stiftung Warentest das Qualitätsurteil 2,4. Es ist der HP Laserjet Pro MFP M148fdw für 183 Euro.
Bei den Tintenstrahldruckern führt der Epson Workforce Pro WF-C5790DWF mit einem Qualitätsurteil von 2,1 und einen Preis von 360 Euro die Bewertung an.
Mehr zum Drucker Test finden Sie in unserem Artikel: Stiftung Warentest: Die besten Drucker.
Über Stiftung Warentest
Die gemeinnützige Verbraucherorganisation Stiftung Warentest untersucht und vergleicht Waren und Dienstleistungen. Sie finanziert sich durch ihre Publikationen, Ihren Internetauftritt, eine Stifterin und mit Unterstützung staatlicher Mittel.
Gegründet wurde Stiftung Warentest als selbstständige rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts am 4. Dezember 1964 durch die Bundesrepublik Deutschland. 1966 erschien schließlich das erste Heft, ab 1970 feierte die Stiftung Erfolge. Immer wieder wird die Stiftung verklagt, jedoch kam es nie zu einer rechtskräftigen Verurteilung auf Schadensersatz.