Diese drei Mähroboter ohne Begrenzungskabel lohnen sich

Ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel lässt sich per Smartphone steuern.
Mähroboter ohne Begrenzungskabel nutzen verschiedene Techniken, um eigenständig den Weg über das Grundstück zu finden. Wir stellen drei intelligente Modelle vor, deren Kauf sich 2025 lohnt.
Mähroboter erleichtern die Rasenpflege erheblich – und Modelle ohne Begrenzungskabel bieten noch mehr Komfort. Sie nutzen GPS, Kameras oder andere intelligente Navigationssysteme, um das Grundstück selbstständig zu erkennen und effizient zu mähen. Das spart Besitzern den Aufwand, die Begrenzungskabel zu verlegen. Die Auswahl an Geräten wächst stetig, viele Mähroboter-Hersteller haben inzwischen intelligente Modelle im Programm. Wir stellen drei empfehlenswerte Mähroboter ohne Begrenzungskabel vor und erklären, was beim Kauf wichtig ist.
Ecovacs Goat: Dieser Mähroboter ohne Draht überzeugt im Test
Hersteller Ecovacs ist eigentlich bekannt für seine Saugroboter – hat mit den Goat-Modellen aber auch starke Mähroboter für alle Gartengrößen im Portfolio. So zum Beispiel den Ecovacs Goat G1 für bis zu 1.600 Quadratmeter Rasenfläche, der im Mähroboter-Vergleich bei Computerbild ein "sehr gutes" Testurteil (1,4) einfuhr. Positiv fielen die sehr gute Hinderniserkennung und die mobile Videoüberwachung auf. So können Besitzer ihren Garten und den fleißigen Helfer jederzeit im Blick behalten.
- Fläche: bis zu 1.600 Quadratmeter
- Mähwerk: 30 bis 60 Millimeter Schnitthöhe, 22 Zentimeter Schnittbreite
- Maximale Steigung: 24 Prozent
- Navigation: Kameras, KI-Objekterkennung, Navigationsbaken mit Funk (WLAN, Mobilfunk, Bluetooth)
Dieser Mähroboter setzt neben seinen zwei Kameras auf die Funkverbindung zur Navigation. Statt einen Begrenzungsdraht zu verlegen, stellen Nutzer an verschiedenen Punkten ihres Gartens Navigationsbaken auf. Damit das reibungslos funktioniert, ist der Mähroboter auf eine gute WLAN-Verbindung angewiesen. Alternativ lässt sich ein Mobilfunk-Modul installieren. In der zugehörigen App richten Besitzer bis zu 16 verschiedene Bereiche ein.
Ecovacs Goat G1 1600
für bis zu 1.600 Quadratmeter Fläche, 899 Euro bei Amazon
Worx Landroid Vision: Mähroboter für bis zu 800 Quadratmeter
Die Landroid-Vision-Reihe von Worx arbeitet hauptsächlich mit verschiedenen Kameras und Sensoren. Wen die Navigationsbaken des Ecovacs stören, findet hier also eine gute Alternative. Laut Hersteller sind so beispielsweise auch Grünflächen unter dichten Baumkronen kein Problem, wo das Satellitensignal abgeschwächt ist. Ein optionaler LED-Scheinwerfer kann die Fläche vor dem Mähroboter ausleuchten, sodass die Kameranavigation auch bei Dunkelheit funktioniert. Damit nachtaktive Tiere wie Igel nicht zu Schaden kommen, besitzt der Worx Landroid entsprechende Hindernissensoren und hält genügend Abstand. Für mittelgroße Gärten bis zu 800 Quadratmeter ist der Landroid Vision M800 die passende Wahl.
- Fläche: bis zu 800 Quadratmeter
- Mähwerk: schwimmend, 30 oder 60 Millimeter Schnitthöhe, 19 Zentimeter Schnittbreite
- Maximale Steigung: 30 Prozent
- Navigation: Kameras, KI-Objekterkennung, Funk (WLAN, Bluetooth)
Den Zeit- und Mähplan stellen Besitzer bequem per App ein. Dort können sie auch Informationen zu Grasarten und Bodentypen hinterlegen, sodass der Mähroboter seine Touren durch den Garten je nach Wetterlage daran anpassen kann. Praktisch: Das selbst nivellierende Mähwerk ermöglicht dem Gartenhelfer, kleine Erdhügel problemlos zu überfahren, ohne dass das Mähwerk beschädigt wird. Auch Steigungen bis zu 30 Prozent überwindet der Landroid Vision laut Hersteller somit mühelos. Zumindest in der Theorie – im Test von Computerbild blieb dieser Mähroboter mitunter hängen. Ebenfalls schade: An den Kanten ließ er viel Gras stehen. Dafür klappte die Hinderniserkennung einwandfrei und das Gerät ist im Betrieb sehr leise.
Worx Landroid Vision M800
für bis zu 800 Quadratmeter Fläche, 1.099 Euro bei Amazon
Günstiger Mähroboter ohne Begrenzungsdraht: Mammotion Yuka Mini 500
Mähroboter, die ohne Begrenzungskabel arbeiten, sind aufgrund der intelligenten Technik deutlich teurer als Modelle mit Begrenzungsdraht. Am unteren Ende dieser Preisskala siedelt sich der Yuka Mini 500 von Mammotion an. Der Hersteller ist im Vergleich zu Mähroboter-Marken wie Gardena, Husqvarna oder Worx eher unbekannt – schafft es aber aktuell auf Platz eins der Bestsellerliste bei Amazon. Das Modell für 500 Quadratmeter rangiert bei 4,4 von fünf Sternen, die Kunden zeigen sich also zufrieden. Was kann der kabellose Mähroboter für rund 750 Euro?
- Fläche: bis zu 500 Quadratmeter
- Mähwerk: schwimmend, 20 bis 60 Millimeter Schnitthöhe, 19 Zentimeter Schnittbreite
- Maximale Steigung: 27 Prozent
- Navigation: GPS, KI-Objekterkennung, Satelliten, Mammotion iNavi Service
Statt wie viele andere Mähroboter kreuz und quer durch den Garten zu fahren, bis jedes Fleckchen erwischt wurde, navigiert der Mammotion Yuka in parallelen Bahnen über die Rasenfläche und soll so für ein ebenes Ergebnis sorgen. In der App stellen Besitzer bis zu 15 verschiedene Mähbereiche und Sperrzonen mit separaten Zeitplänen und Schnittmustern ein. Ein Wermutstropfen: Der iNavi-Service, mit dem sich das Gerät per 4G-Funk den Weg sucht, ist nach dem ersten Jahr kostenpflichtig. Bei dem vergleichsweise geringen Anschaffungspreis von rund 750 Euro ist das allerdings vertretbar.
Mammotion Yuka Mini 500
für bis zu 500 Quadratmeter Fläche, 749 Euro bei Amazon
Wichtige Kaufkriterien für Mähroboter ohne Begrenzungskabel
Ob Ecovacs, Worx oder Mammotion: Wer sich einen Mähroboter ohne Begrenzungskabel anschaffen möchte, sollte sich vorher über ein paar Aspekte informieren, um für den eigenen Garten den passenden intelligenten Helfer zu finden.
Flächenleistung: Mähroboter sind in der Regel für eine bestimmte, maximale Flächengröße konzipiert. Das liegt vor allem daran, dass die Akkuleistung für die Flächenabdeckung ausreichen sollte. Daher sind Modelle für größere Grünflächen oft teurer.
Steigungen: Falls der Garten Hänge oder unebenes Terrain aufweist, sollte der Mähroboter für entsprechende Steigungen ausgelegt sein.
App-Steuerung und Smarthome-Integration: Viele moderne Mähroboter lassen sich per App steuern und in Smarthome-Systeme einbinden. Damit das reibungslos funktioniert, ist oft eine WLAN-Verbindung im Garten nötig, sofern es kein separates Gateway gibt. Nutzer sollten dann darauf achten, dass die WLAN-Verbindung auch außerhalb des Hauses stabil ist und weit genug reicht.
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