Das E-Bike-Lexikon: G wie Gewicht, Gesamtgewicht und Geschwindigkeit

Das E-Bike-Lexikon: G wie Gewicht, Gesamtgewicht und Geschwindigkeit
Bei Elektro-Fahrrädern gibt es viel zu wissen. Diese Begriffe mit G werden Ihnen häufiger begegnen.
In der E-Bike-Welt gibt es Fachbegriffe, über die Sie unbedingt Bescheid wissen sollten. Dann ist auch Ihr Fahrspaß größer. Hier kommen die wichtigsten Vokabeln mit G.
E-Bike-Sprache leicht erklärt
Wer sich aufs E-Bike schwingt, kann das prinzipiell ohne große Vorkenntnisse tun. Allerdings ist es besser, sich ein wenig mit dem E-Bike und seinen Besonderheiten auszukennen.
Die E-Bike-Sprache erklären wir in unserem kleinen Lexikon. Diesmal schaut unser ABC beim Buchstaben G genauer hin. Die Fragen, die wir dazu beantworten: Wie unterscheidet sich das Gewicht eines E-Bikes von dem eines normalen Fahrrads? Was müssen Sie über das Gesamtgewicht wissen? Und inwieweit ist für den Unterstützungsmotor die Geschwindigkeit von Interesse?
Gewicht – damit müssen Sie rechnen
Wenn Sie bisher nur normale Fahrräder gewohnt sind, werden Sie sich beim E-Bike zunächst umstellen müssen. Durch die zusätzlichen Bauteile, allen voran Motor und Akku, ist ein E-Bike schlicht schwerer. Mit 20 bis 25 Kilogramm müssen Sie rechnen. Denn schon ein kleiner Akku wiegt 2,5 Kilogramm, ein größerer locker 5 Kilogramm. Insofern ist das E-Bike weniger gut zu handhaben, wenn Sie es etwa eine Treppe hochtragen müssen. Wenn Sie die Tretunterstützung nutzen, spielt das zusätzliche Gewicht keine Rolle. Planen Sie aber, häufiger ohne den Motor auszukommen, sollten Sie bereits beim Kauf auf ein möglichst geringes Gewicht des Rads achten.
Gesamtgewicht – das zählt wirklich
Das zulässige Gesamtgewicht sollten Sie beim Kauf ebenfalls beachten. Oft sind das nur 120 bis 130 Kilogramm. Hier zählt das Gewicht des Fahrers bereits mit. Wer also selbst 100 Kilo auf die Waage bringt, gerät zusammen mit dem Eigengewicht des Rads bereits an die Grenze des zulässigen Gesamtgewichts – ohne jegliches Gepäck. Hier sollte man sich ein XXL E-Bike zulegen, das auf bis zu 160 Kilogramm oder mehr ausgelegt ist.
Geschwindigkeit – das Limit des Unterstützungsmotors
Um mit dem gängigsten elektrisch unterstützten Fahrrad, dem Pedelec, zu fahren, müssen Sie immer noch selbst in die Pedale treten. Die Motorunterstützung darf dann bis maximal 25 km/h da sein, danach schaltet sie sich aus. Die extrem schellen S-Pedelecs liefern bis 45 km/h Unterstützung. Das alles hat allerdings nichts mit der Geschwindigkeit zu tun, die Sie mit reiner Tretkraft hinbekommen. Hier können Sie grundsätzlich so schnell fahren wie Sie eben treten können.