CMNF und Co.: Das bedeuten die Porno-Kürzel

CMNF, ATM und BDSM - Sie verstehen nur Bahnhof? Bei uns erfahren Sie was die Porno-Kürzel bedeuten.
Pornoseiten schmeißen gerne mit Abkürzungen um sich. Wie soll man da als Laie den Überblick behalten? Wir machen Sie zum Porno-Kürzel-Experten!
Ob heimlich oder offen zugegeben, die meisten von uns haben wohl schon einmal einen Porno geschaut. Doch gerade für Neulinge sind die vielen Kürzel auf den Webseiten verwirrend. CMNF? Noch nie gehört? Schluss mit dem planlosen Rumklicken! Hier kommen 7 Porno-Kürzel, die Sie kennen sollten.
1. CMNF
Dieser Ausdruck steht für „Clothed Male, Naked/Nude Female”, also einen bekleideten Mann und eine nackte Frau, die diesem schutzlos ausgeliefert ist. Vorteil: Dieser Fetisch kommt ganz ohne Latex und Co. aus und eignet sich super für Rollenspiele. Dabei leben die einen voyeuristische
Neigungen aus, während die anderen sich ihren devoten Fantasien hingeben.
Wie wäre es also mit folgendem Szenario? Die Frau steht unbekleidet im Türrahmen, sie ist ganz verängstigt, denn sie wurde ausgeraubt. Da müssen Sie zur Tat schreiten! Umgekehrt funktioniert dieser Fetisch übrigens genauso gut und nennt sich dann CFNM („Clothed Female, Naked Man“ ).
2. ATM
Nein, hierbei handelt es sich weder um die Abkürzung für das in Chats häufig abgekürzte Wort „at the moment“, noch um die Geldautomaten im Ausland. Stattdessen steht ATM für „Ass to Mouth“. Gemeint ist damit eine Sexpraktik, bei der auf Analverkehr noch ein orales Stelldichein folgt. Muss man mögen.
3. DP
Wenn eine Frau von zwei Männern gleichzeitig penetriert wird, dann spricht man von DP –
Double Penetration. Zu Deutsch: Doppel Penetration. Die Frau wird hierbei vaginal und anal penetriert, eine Variante mit Oralverkehr ist ebenfalls möglich.
4. POV
Dass POV für „Point of View“ steht, ist Ihnen vielleicht bereits geläufig. Bei der Kameraführung in Filmen spielt die Perspektive nämlich stets eine entscheidende Rolle und es wird häufig zwischen verschiedenen Einstellungen gewechselt.
Im Porno-Business ist genau das Gegenteil der Fall. Bei POV-Filmen werden nämlich sämtliche sexuellen Handlungen aus Sicht des Darstellers gezeigt. So sind Sie quasi mitten im Geschehen.
5. MILF
Stiflers Mom aus
American Pie – klingelt da etwas bei Ihnen? Sie ist das Paradebeispiel einer
MILF, zumindest, wenn man den jungen Finch fragt. Diese „Mother I’d like to fuck“, also „Mutter, die ich gerne fi**en würde“, verführt im Film einen wesentlich jüngeren Mann.
Eine Vorstellung, der sich viele Porno-Fans nur zu gerne hingeben. Deshalb existieren auf den Webseiten sogar Kategorien mit dem Namen „Geile Mütter“.
6. BDSM
Diese Abkürzung macht ihrem Namen alle Ehre, wenn man bedenkt, wofür sie steht. Konkret besteht sie aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline (Fesselung und Disziplinierung), Dominance & Submission (Beherrschung und Unterwerfung), Sadism & Masochism (Sadismus und Masochismus)“.
Hierbei geht es abermals um Machtspiele , die den Akteuren Lust verschaffen. Dabei gibt es devote und dominante Partner, es wird gefesselt, gedemütigt oder aber auch liebevoll miteinander umgegangen.
7. GB
Hier ist nicht der wohl geläufigere Begriff der Speicherkapazität gemeint, sondern eine „Gesichtsbesamung“, manchmal auch „Gangbang“. Das heißt, es geht um Gruppensex, bei dem aber häufig ein deutlicher Männerüberschuss herrscht.
Wieder was gelernt! In Zukunft lassen Sie sich von CMNF und Co. nicht mehr irritieren, sondern können sich nun weitaus zielgerichteter durch den Porno-Dschungel klicken.