Slow-Sex: So klappt die Tantra-Vereinigung

So geht Ekstase: Die Tantra-Vereinigung ist bewusstseinserweiternd. Der Orgasmus bei der Variante des Slow-Sex geht unter die Haut. Wie Tantra-Sex funktioniert:
Sie sind auf der Suche nach einer Möglichkeit, Ihren Sex berauschender zu machen? Dann sollten Sie es mal mit Tantra-Sex probieren. Wie das langsame Liebesspiel funktioniert.
Wenn Tantra für Sie bisher bloß nach esoterischem Unsinn klang, könnten Sie heute Ihre Meinung ändern. Denn Tantra-Sex muss nicht mit Klangschalen und Räucherstäbchen zelebriert werden.
Es geht vielmehr darum, dem Sex eine zusätzliche Erfahrungsebene zu geben. Warum Tantra-Sex dann noch nicht in aller Munde ist, fragen Sie jetzt vielleicht zurecht.
Slow-Sex: So klappt die Tantra-Vereinigung
Ganz einfach: würden Sie etwa verraten, wenn Sie das Geheimrezept für den ultimativen Sex gefunden haben? Sehen Sie. Wir erklären Ihnen, was es mit dem Slow-Sex auf sich hat.
Was heißt Tantra?
Der Begriff kommt aus dem Indischen und heißt übersetzt so etwas wie "Gefüge". Es meint die Vereinigung von Mann und Frau, aber auch die Verbindung von der körperlichen und geistigen Komponente , von der weltlichen und spirituellen Seite.
Menschen, die die Tantra-Vereinigung lieben, sagen: Tantra ist ein Instrument zur Bewusstseinserweiterung, um in den Zustand von Ekstase zu kommen. Ekstase gibt es wirklich? Ja!
Was kann beim Tantra-Sex passieren?
Wer sich im Sinne der tantrischen Lehre vereinigt, kann einen Orgasmus erleben, der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht.
Freunde des Tantra-Sex berichten von übersinnlichen Erfahrungen und rauschartigen Zuständen. Der Höhepunkt sei intensiver und länger erfahrbar. Gleichzeitig stellt sich ein Gefühl der absoluten Zufriedenheit und des Wohlbefindens ein.
Die Partner sind körperlich und emotional eng miteinander verbunden und absolut entspannt.Tantra-Sex dauert in der Regel sehr lange, damit das Bewusstsein genug Zeit und Raum zur Erweiterung hat. Weil der Sex allerdings so intensiv ist, spüren Sie nicht, wie schnell die Zeit vorbeigeht.
Wie funktioniert Tantra-Sex?
Tantra-Sex beginnt immer mit einer Tantra-Massage. Die erotische Massage schafft, dass sich die Partner fallenlassen und öffnen. Berührungen
werden intensiv wahrgenommen.
Die Erektion und der Weg zum Höhepunkt wird möglichst lange herausgezögert. Es eignen sich Sex-Stellungen, in denen die Partner möglichst lange verharren.
Die besten Tipps für Tantra-Sex
Bereiten Sie sich vor: Die Tantra-Vereinigung dauert mindestens 1,5 Stunden (meist länger). Planen Sie deswegen einen freien Nachmittag oder Abend ein.
Schaffen Sie eine entspannte Atmosphäre, in der sich beide Partner wohlfühlen (Wärme, Kerzen
, Kuscheldecke, leise Musik). Schon diese Vorbereitung kann die Erregung einleiten.
Legen Sie Massageöl bereit: Die Tantra-Massage gehört zum Ritual. Verwenden Sie ein Massageöl, das beruhigende Duftstoffe enthält.Fühlen Sie genau hin: lassen Sie sich total auf Berührungen ein und streicheln Sie Ihre Partnerin bewusst und langsam. So tauchen Sie immer tiefer in die sinnliche Bewusstseinsebene ab.Umschiffen Sie erst die Hotspots: Bei der Yoni-Massage widmen Sie sich ganz der Vagina Ihrer Liebsten, bei der Lingam-Massage geht es um Ihr bestes Stück. Diese sinnlichen Massagen sollten Sie aber ziemlich weit am Ende des Rituals praktizieren, damit die Erregung bis dahin wachsen darf.
Lassen Sie Gefühle zu: Bei der Tantra-Vereinigung verschmelzen Mann und Frau. Bei dieser sinnlichen Erfahrung sind viele Gefühle ganz normal – selbst Tränen und Lachen.
Wählen Sie die richtige Stellung: suchen Sie Sex-Stellungen aus, in denen Sie lange verharren und sich tief in die Augen schauen können. Geben Sie Ihrer Erregung Raum und Zeit sich durch winzige Bewegungen zu entfalten.
Unterdrücken Sie diese Emotionen
nicht, um den puren ekstatischen Sex
zu spüren.