Übernatürlicher Geschlechtsverkehr: Der neue Trend ist Astral-Sex

Übernatürlich gut: Astralsex verspricht eine noch intensivere Erfahrung als das gewöhnliche Liebesspiel. Wir haben uns den Trend genauer angeschaut.
Sex, so gut, als wäre er nicht von dieser Welt. Das verspricht der so genannte Astral-Sex. Lesen Sie hier, was hinter dem Trend steckt und wie das außerkörperliche Liebesspiel funktioniert.
Was ist Astral-Sex?
Astral-Sex ist eine außerkörperliche Erfahrung. Heißt: Sie haben keinen Sex im eigentlichen Sinne, sondern lediglich Ihre Seele hat Sex mit einer anderen Seele. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, wenn Sie kurz vor dem Einschlafen spüren, dass Sie fallen oder fliegen – obwohl Sie selbstverständlich ruhig im Bett liegen.
Diese Empfindungen nennen sich Astral-Projektionen. Genau in dieser Phase zwischen Wachen und Schlafen findet Astral-Sex statt. Die Spielart soll sogar bis zum Orgasmus führen können – wenn die Fähigkeit zu Astral-Projektionen trainiert wird.
Der Unterschied von Astral-Sex zu körperlichem Sex Die Fans von Astral-Sex behaupten, dass die Verbundenheit zwischen den Partnern beim Astral-Sex um ein Vielfaches höher sei als bei körperlichem Sex. Die Seele des Partners würde sozusagen penetriert.
Die Vorteile der Variante des Sex liegen auf der Hand: Sie brauchen nicht verhüten, müssen sich nicht vor Geschlechtskrankheiten fürchten und können die sexuelle Erfahrung genau so gestalten, wie Sie es sich wünschen.
So soll Astral-Sex das Sexleben verbessern
Vielleicht haben Sie es beim Onanieren schon einmal erlebt, dass Sie sich im Geiste quasi an einen anderen Ort zum Sex mit einer bestimmten Person "gebeamt" haben. Wenn ja, haben Sie schon einmal so etwas wie Astral-Sex erlebt – jedoch waren Sie dabei nicht in einem Zustand zwischen Wachen und Schlafen.
Trotzdem haben Sie dabei Ihre Vorstellungskraft geschult, die Ihnen dabei hilft, sich intensiver in einen Moment einzufühlen. Heißt: Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Fähigkeit für astrale Projektionen zu verbessern und eine astrale sexuelle Erfahrung spüren, sind Sie auch beim körperlichen Sex mit der Partnerin intensiver bei der Sache. In einem Youtube-Video erklärt Steve G. Jones, ein Experte für astrale Projektionen, dass astraler und körperlicher Sex gleichzeitig stattfinden können.
Wie Sie die Fähigkeit zu Astral-Sex trainieren
Um Astral-Sex mit dem Partner zu üben, trainieren Mann und Frau jeweils alleine ihre Fähigkeit zu astralen Projektionen. Um Astralprojektionen zu üben, empfehlen Fachleute die frühen Morgenstunden als Trainingszeitraum.
Etwa um den Sonnenaufgang sollen die Voraussetzungen durch erhöhte Wahrnehmung und Entspannung sehr gut sein. Man sollte sich in einer bequemen Position auf den Rücken legen und den Geist von ablenkenden Gedanken befreien.
Jeder Muskel soll sich nacheinander entspannen, die Konzentration sollte auf der Atmung liegen. So wird ein hypnotischer Zustand erreicht, der Körper geht in einen schlafähnlichen Zustand über, ohne dabei vollständig das Bewusstsein zu verlieren.
Bei geschlossenen Augen soll der Geist nun zu einem einzelnen Körperteil wandern und diesen im Geiste (nicht körperlich) anspannen. Dann erweitert man den Fokus auf den ganzen Körper, bis man nur durch Geisteskraft den Körper bewegen kann. Im nächsten Schritt gelingt es Menschen, die lange trainiert haben, den Körper zu verlassen. Ein so genanntes "silbernes Band" hält die Verbindung zum Körper.
Für wen ist Astral-Sex nicht geeignet?
Wer mit "Hokuspokus" nicht viel am Hut hat und wem schon Meditationen schwerfallen, der wird mit Astral-Sex sehr wahrscheinlich nichts anfangen können. Denn der Glaube spielt dabei eine große Rolle.
Es verlangt außerdem Geduld, die Fähigkeit für astrale Projektionen zu schulen. Okay, der Sex soll sehr viel intensiver sein – aber so lange auf einen guten Orgasmus warten? Entscheiden Sie selbst!