
Wie schön ist das Leben dank Haushaltsgeräten: Aufmachen, reinlegen, zumachen, anstellen, fertig! Im Grundsatz läuft es so. Wer allerdings länger etwas von Mikrowelle, Waschmaschine, Kühlschrank und Spülmaschine haben möchte sowie von den Dingen, die hineingepackt werden, sollte gerade beim Hineinpacken auf Details achten. Um obendrein den Energieverbrauch möglichst gering zu halten, sollte man immer zuerst die Bedienungsanleitung lesen!
Vorspülen ist nur bei gröberen Speiseresten, Kräutern oder Spinat nötig, die sich beim Spülen in der Maschine nicht auflösen. Darüber hinaus gibt es Materialien, die sich für eine Reinigung im Geschirrspüler grundsätzlich nicht eignen: Holz und Messing gehören dazu, und wer sich sich noch lange am Goldrand vom guten Porzellan erfreuen möchte, sollte auch dieses lieber mit der Hand spülen.
Gemüse und Obst lagern am besten in der dafür vorgesehenen Schublade. Wenn man die Möglichkeit hat, Sorten teilweise getrennt voneinander unterzubringen, kann es der Haltbarkeit umso dienlicher sein.
Speisen in der Mikrowelle richtig Erwärmen beginnt bei der Auswahl von geeignetem Geschirr. Der Goldrand-Teller hat darin ebenso wenig verloren wie in der Spülmaschine, denn: Metall ist tabu! Kunststoff darf nur in die Mikrowelle, wenn er laut Kennzeichnung auch für diesen Zweck vorgesehen ist. Idealerweise nutzt man Porzellan oder Glas.
Neben ungeeigneten Materialien gibt es auch Lebensmittel, die nicht in den Mikrowellenherd gehören. Wenn Würstchen, Tomaten und Eier im Ganzen samt Schale darin erhitzt werden, explodieren sie im Gerät. Dann ist für eine Weile sauber machen anstatt essen angesagt.
Apropos sauber machen: Man kann sich viel Zeit und Mühe damit ersparen, wenn man eine spezielle Abdeckung für den Teller benutzt. Wenn es spritzt, dann zumindest nur innerhalb der Haube. Außerdem trocknen die Speisen auf diese Weise weniger aus.