6 geniale Tipps für die Intimrasur von Männern

6 geniale Tipps für die Intimrasur von Männern
Optische Täuschung: Haarfrei wirkt der Penis tatsächlich größer.
Auf der Suche nach einem reibungslosen, sanften Schamhaarstyling? Befolgen Sie einfach unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung für die perfekte Nassrasur rund um Ihr bestes Stück.
Das Model Mirja Du Mont soll einmal gesagt haben: „Je kürzer die Hecke, desto größer das Haus.“ Und damit hat die Blondine nicht Unrecht. Eine rasierte Intimzone lässt den Penis eines Mannes tatsächlich optisch größer erscheinen. Ob die Rasur der Intimzone daher so beliebt bei der Männerwelt ist?
Schenkt man einer Studie der Universität Leipzig Glauben, ist nämlich für immerhin 67 Prozent der Männer das Rasieren der Schamhaare so selbstverständlich wie Duschen oder Haarewaschen (Bei Frauen sind es übrigens 88 Prozent). Der Trend geht dabei klar zum Kahlschlag, was die Forscher damit begründen, dass sich junge Männer schlicht und ergreifend an dem orientieren, was in Pornos gezeigt wird.
Wie aber bringen Männer ihre Schambehaarung am einfachsten und sichersten in Form und welche No-Gos sollten Sie dringend vermeiden?
6 geniale Tipps für die männliche Intimrasur:
Tipp Nr. 1: Keine Eile beim ersten Mal
Bevor sie nun wild drauflos säbeln – Vorsicht! Beim Entfernen der Schambehaarung können kleine Verletzungen entstehen, die Krankheitserregern Tür und Tor öffnen. Die Folge können schmerzhafte Genitalwarzen an Penis, Harnröhre oder am After sein. Vor allem die erste Intimrasur ist eine heikle Angelegenheit, da sich Ihre Haut noch nicht an die Prozedur gewöhnt hat. Kleine Schnittverletzungen und Pickelchen sind also quasi unvermeidlich. Daher anfangs die Schamhaare nicht häufiger als 1-mal wöchentlich stutzen!
Tipp Nr. 2: Voooorsicht, Freundchen!
Vor der Nassrasur sollten Sie Haut und Haare mit Rasierschaum gut einweichen. Sind die Schamhaare besonders lang, am besten vorher mit einer Schere vorsichtig kürzen. Andernfalls verstopfen die langen Zotteln sofort die Klinge. Apropos Klinge: Die sollte möglichst scharf und vergittert sein. Sie wissen schon warum.
Tipp Nr. 3: Warmduscher bevorzugt
Sie sind eigentlich kein Warmduscher? Für Ihre neue Intimfrisur sollten Sie aber lieber einer werden. Wärme erweitert nämlich die Blutgefäße und die Poren Ihrer Haut öffnen sich. Außerdem werden durch die Wärme die Haarfollikel elastischer und die Haare lassen sich wesentlich besser entfernen. Das schützt vor lästigen Hautirritationen.
Tipp Nr. 4: Ordentlich Zug drauf geben
Während Sie mit der einen Hand den Rasierer halten, ziehen Sie mit der anderen Hand die Hautpartie straff, die enthaart werden soll. Fahren Sie anschließend in Haarwuchsrichtung vorsichtig mit der Klinge über die Stelle. Wer es besonders gründlich und glatt mag, rasiert bestenfalls gegen den Strich. Allerdings führt das wesentlich schneller zu Rötungen im empfindlichen Intimbereich.
Tipp Nr. 5: Zeit für eine Abkühlung
Fertig mit der Rasur? Dann bitte einmal den rasierten Bereich mit kaltem Wasser abspülen. Das schließt die Blutgefäße; denn falls Sie sich hier und da doch geschnitten haben sollten, wird der Blutaustritt somit schnell gestoppt. Wer so gar nicht auf kalt Abduschen steht – eine kühlende Aloe-Vera-Creme tut’s auch. Und Finger weg von Rasierwasser! Das würde jetzt nur höllisch brennen.
Tipp Nr. 6: Locker flockig bleiben
Der natürliche Feind der Intimrasur ist hautenge Unterwäsche. Also: Zeit für lockere Boxershorts! So kann zum einen die Feuchtigkeitssalbe besser einziehen und Sie verhindern Reizungen der Haut.
Ob Sie nun zum Rasierer greifen wollen, liegt ganz bei Ihnen. Denn mit der Intimrasur verhält es sich wie mit jedem anderen Trend auch – ob wir ihm folgen wollen, ist jedem einzelnen selbst überlassen.