Die gefährlichsten Berufe der Welt

Feuerwehrmänner riskieren im Job täglich ihr Leben. Wir zeigen Ihnen die gefährlichsten Berufe dieser Welt – danach sind Sie froh um Ihren stinklangweiligen Bürojob.
Eine Bombe entschärfen, einen Amokläufer überwältigen oder ein Raubtier bändigen – es gibt Männer, die riskieren im Job täglich ihr Leben – die Hitliste der 10 gefährlichsten Berufe der Welt.
Es gibt Tage im Job, da ärgert man sich über alles – die Kollegen nerven, der Chef ist unverschämt und das Telefon klingelt ohne Pause. Sprich: Der Job kostet den letzten Nerv. Er bringt Sie aber nicht um.
Die gefährlichsten Berufe der Welt
Da geht es anderen Angestellten deutlich schlechter – die müssen im Job nämlich täglich um ihr Leben fürchten. Wir geben Ihnen einen Überblick über die gefährlichsten Berufe dieser Welt – Augen auf bei der Berufswahl!
Stuntmen
Höher, schneller, extremer: Stuntmen springen von Hausdächern, fahren ein Auto gegen einen Baum oder lassen sich anzünden – Stuntmen riskieren viel, wenn es um die perfekte Filmszene geht. Dabei ziehen sie sich oft mehr als ein paar blaue Flecken und Schürfwunden zu – das Lebensrisiko gehört zu ihrem Job.
Testpiloten
Bevor ein Jet in Serie geht, müssen diese Jungs ran. Testpiloten loten die Grenzen eines Flugzeuges im Einsatz aus. Sie testen beispielsweise das Verhalten des Fliegers bei plötzlich auftretendem Strömungsabriss. Das Risiko ist schwer kalkulierbar. Einen Flugzeugabsturz überlebt ein Pilot in der Regel nicht.
Hochseilartisten
Was den Zuschauern Spaß bringt, ist in Wirklichkeit nahe am Sprung in den Tod. Zirkusartisten gehen bei Einlagen am Trapez oder auf dem Hochseil ein hohes Risiko für eine gute Show ein. Nicht immer geht es glimpflich aus.
Bodyguards
Leibwächter würden für den Schutz ihres Auftraggebers ihr eigenes Leben geben. Wer sich als lebendes Schutzschild fürchtet, hat den falschen Job gewählt.
Dachdecker
Sie gehen freiwillig aufs Dach und riskieren dabei ganz schön viel. Ein Sturz aus der Höhe ist die häufigste Todesursache von Dachdeckern.
Gerüstbauer
Sie rücken aus, wenn Fassaden restauriert oder Gebäude renoviert werden. Auf den schmalen Gerüstbohlen kann ein falscher Schritt der letzte sein. Kollegen, die unten stehen, müssen sich vor herabfallenden Werkzeugen und Bauteilen in Acht nehmen.
Waldarbeiter
Beim Holzfällen arbeiten Waldarbeiter mit gefährlichen Geräten wie zum Beispiel Hand- oder Motorsägen – oft in großer Höhe. Ein Pendel- oder Absturz kann gefährlich enden. Auch herabstürzende Äste oder umfallende Bäume können das Leben kosten, wenn sie in die falsche Richtung gehen.
Hochseefischer
Kälte, Sturm und verdammt harte Arbeit: Laut Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) sterben weltweit täglich etwa 70 Hochseefischer – im Jahr sind das schätzungsweise rund 24000 Verunglückte.
Fensterputzer
Fensterputzer arbeiten häufig an Hochhaus-Fassaden in schwindelerregender Höhe. Weltweit arbeiten viele von ihnen unter widrigen Sicherheitsbedingungen. Heißt: Sie sind nur wenig gesichert und dem Wetter schutzlos ausgeliefert.
Bergarbeiter
Platzangst ist das kleinste Risiko: Männer, die unter Tage arbeiten, leben gefährlich. Vor allem in China ist die Gefahr für den Tod am Arbeitsplatz groß. Die Kohleminen dort gelten als die gefährlichsten der Welt. Todesursache sind meist schlechte Ausrüstung und andere mangelnde Sicherheitsvorkehrungen.
Netzmonteure
Schrecklich spannend: Sie arbeiten bei jedem Wetter an Hochspannungsleitungen mit 110.000 Volt an einem Mast in rund 20 Meter Höhe. Wenn die Hochspannungsleitung nicht abgeschaltet ist oder sie nicht gut gesichert sind (und deswegen abstürzen), besteht Lebensgefahr.
Soldaten
Soldaten gehören zu der Berufsgruppe, die sich zum Dienst in Krisengebieten verpflichten. In Einsatzgebieten, in denen Anschläge oder Angriffe keine Seltenheit sind, riskieren sie ihr Leben.
Journalisten in Todeszonen
Journalisten in Kriegsgebieten kommen jedes Jahr bei der Ausübung ihres Berufes ums Leben oder landen in Gefängnissen. Aber auch außerhalb von Kriegsgebieten ist der Journalist gefährdet. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" gibt in einer Jahresbilanz an, dass in 2017 weltweit mindestens 65 Journalisten getötet wurden – fast die Hälfte starb außerhalb von bewaffneten Konflikten.
Polizisten beim Sondereinsatzkommando
Der SEK-Polizist ist mit dem Lebensrisiko sozusagen verheiratet. Er rückt beispielsweise zur Terrorbekämpfung und bei einer Geiselbefreiung aus. Die Spezialkräfte zählen nicht umsonst zu den härtesten Polizisten der Welt.
Feuerwehrmänner
Um das Leben anderer zu retten, riskieren Rettungskräfte jeden Tag ihr Leben. Sie sind zum Beispiel bei Haus- und Waldbränden, Verkehrsunfällen und Flutkatastrophen im Einsatz. Jedes Jahr kommen Feuerwehrleute im Einsatz ums Leben.
Ice-Road-Trucker
Sie sind mit tonnenschweren Lastern auf zugefrorenen Seen in lebensfeindlichen Regionen Alaskas unterwegs – und deswegen schon Fernsehstars. Die Risiken der Ice-Trucker sind schwer kalkulierbar. Die Eis-Straße könnte jeden Moment unter der Masse des LKW zusammenbrechen und den Trucker mit in den Tod reißen.
Bombenentschärfer
Ein bombiger Job? Nicht wirklich! Wenn der Sprengmeister beim Entschärfen einer Bombe nicht genau arbeitet, fliegt ihm sein Leben um die Ohren.